570. Gebrauchsprüfung vom 21.-22.10.2022 auf der Flattnitz/Kärnten – Jakob Steinwender Gedenkprüfung


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Die 570.Gebrauchsprüfung fand auf der Flattnitz im Revier Bistum Gurk statt.

Prüfungsleiter: Mf Bruno Sabitzer
Richter: RJ Josef Anichhofer, BJM ÖR Johann Drescher, Leo Kogler, Mf Adolf Pichlkastner, Mf Heimo Rauter, Alfred Rieder, Heimo Scherzer, RJ Hubert Stark, Hubert Swetina

Abgehalten wurde die Prüfung als Gedenkprüfung für Jakob Steinwender, der in unserem Klub über Jahre als Hundeführer und Leistungsrichter tätig war. Der Prüfungsleiter würdigte die Tätigkeit für unsere Dachbracken von Jakob in seiner Begrüßungsrede. Wir konnten mit Jakob bei mehreren Prüfungen auf der Gerlitze viele gesellige und lustige Stunden verbringen.
Nochmals Waidmannsdank lieber Jakob dafür und Ruhe in Frieden.

 

Zusammenkunft war auf der Flattnitz beim Standquartier Gasthof Isopp um 13 Uhr, von dort aus ging es mit dem Auto gleich ins Prüfungsrevier zur offiziellen Begrüßung der Prüfungsteilnehmer bei den Jagdhäusern. Als Ehrengast durften wir auch den Jagdhundereferenten vom Jagdbezirk St. Veit, Herrn Wolfgang Kogler, begrüßen, der uns auch bei der Prüfung unterstützte.

Es waren 6 Hunde zur Prüfung angemeldet, welche bereits die Vorprüfung in der Lauten Jagd mit sehr guten Erfolgen absolviert hatten. Die Schweißarbeit auf der natürlichen Wundfährte hatten 2 Gespanne auch schon im Vorfeld der Prüfung erfolgreich abgelegt.

Bei der Verlosung der Schweißfährten hatten wir eine Schweißarbeit auf der natürlichen Wundfährte im Prüfungsrevier zur Verfügung und somit mussten noch 3 Fährten getreten werden und die Fährten zum Verweisen. Nach der Verlosung und Wahl des Schiedsgerichts ging es gleich los ins Revier zur Prüfung der Gehorsam und Führigkeitsfächer.

Das Gespann mit Los Nr. 5 konnte gleich zur Arbeit auf die natürliche Wundfährte ins Revier fahren.

Nach beendeter Arbeit am ersten Prüfungstag konnten wir uns in der Jagdhütte, die vom Revierpächter zur Verfügung gestellt wurde, einen gemütlichen grünen Abend mit frisch gekochten Würsten, gesponsert von Bruno, und dem einen oder anderen Getränk, sowie Episoden von der Jagd und unseren Hunden verbringen.

Die Hundeführer haben einen Preis vorbereitet, welcher unter den Leistungsrichtern verlost wurde. Glücklicher Gewinner vom Preis war Mf Adolf Pichlkastner, der sich sehr über das Geschenk freute und zuversichtlich mit Waldtraud in den nächsten Winter blicken kann.
Nach einer eher kurzen Nachtruhe haben wir in der Hütte gemeinsam das Frühstück eingenommen, welches uns ebenfalls von Bruno und Hubert für alle Teilnehmer organisiert wurde und uns sehr gut geschmeckt hat.

Danach konnten wir gestärkt ins Revier gehen um die Wundfährten und die restlichen Prüfungsfächer bei den einzelnen Hunden zu bewältigen.

In der Früh ist auch unser Landesjagdhundereferent Gerald Hopfgartner angereist, der uns bei den Prüfungsarbeiten begleitete.

Nach Bewältigung dieser Prüfungsarbeiten haben wir bei einer Richterbesprechung die Prüfung ausgewertet und den schriftlichen Teil mit dem Digitalen Jagdhund erledigt.

Im Anschluss wurden vom Prüfungsleiter mit dem Landesleiter gemeinsam die Zeugnisse an die Hundeführer übergeben und zu den guten Erfolgen recht herzlich gratuliert.

Jeder Hundeführer konnte sich einen gespendeten Sachpreis aussuchen, vielen Dank an die Sponsoren.

Der Landesjagdhundereferent gratulierte den Hundeführern auch recht herzlich zu den guten Erfolgen bei der Prüfung und betonte, dass die Dachsbracken eine wichtige Rolle bei den Schweißhunden haben.

Ein besonderer Waidmannsdank gilt natürlich den Revierpächtern für die Bereitstellung vom Prüfungsrevier und die kostenlose Unterbringung der Prüfungsteilnehmer in ihren Jagdhäusern, dies ist nicht selbstverständlich – danke!
Auch für die Organisation von Prüfungsleiter Bruno Sabitzer und RJ Hubert Stark mit seinen zwei Helfern, die uns tatkräftig unterstützt haben, sei recht herzlich gedankt, sowie den Richtern und Hundeführern für den reibungslosen Ablauf der Gebrauchsprüfung.
Danke auch an Mf Heimo Rauter, der die würdige Ausstattung für die Gedenkprüfung gemacht hat.

Bei einem gemeinsamen Essen beim Gasthof Isopp fand die Prüfung einen gemütlichen Ausklang, wonach wir die Heimreise angetreten haben.

Als Landesleiter bin ich sehr erfreut über die gute Vorbereitung der Hunde zur Prüfung und den sehr guten Erfolg, ganz besonders ist mir das gute Zusammenwirken zwischen den Generationen bei der Prüfung aufgefallen. So soll es sein, Junge und die etwas Älteren gehören zusammen um eine Zukunft in der Landesgruppe zu haben.

Bracken Heil