Slovakei


Gustava Korinka Prüfung vom 15.– 17.11.2019 in der Slowakei

Am 15.11. um 05.30 Uhr startete ich mit Hundeführer Cajetan Arzberger und seinem Rüden Cäsar vom Hinterwinkel in Richtung Skacany in der Slowakei. Trotz 5-stündiger Fahrt wurde es nie langweilig, da die Gespräche über Hundewesen und Jagd nahezu die gesamte Fahrt prägten. Um 10.00 Uhr trafen wir am Zielort ein und wurden von Petra Vlćek, der Präsidentin des Klub chovateľov ALPSKÉHO JAZVEČÍKOVITÉHO DURIČA und dem Prüfungsleiter Vladimir Mihok freundlich empfangen.

Nach der Begrüßung ging es sofort ins Revier zum ersten Prüfungsfach, dem Saugatter. Bei diesem Fach wird der Hund am Gattertor geschnallt und er muss selbstständig Sauen suchen, finden und verbellen. Es zeigte sich bereits hier, dass die Sauen anscheinend das Lieblingswild von Cäsar sind. Mit großer Passion erledigte er dieses Fach und bekam dafür die Note 4. Beim anschließenden Ablegen gab es ebenso Note 4. Danach ging es ab ins Standquartier, wo wir bestens untergebracht waren.

Am 16.11. ging es nach einem ausgiebigen Frühstück ins Revier zu einem Sauriegler. Eine angemeldete Jagd mit 40 Schützen, 30 Treibern und 11 Dachsbracken. Die Hunde wurden alle mit Ortungsgeräten ausgestattet, um anschließend die Daten der Jagd auswerten zu können. Bei den zwei Trieben wurden 17 Sauen erlegt und man kann sagen, dass der Tag einigermaßen anstrengend war. Vor der Streckenlegung wurde die Zeit genutzt und die restlichen Gehorsamsfächer geprüft. Sensationeller Weise erhielt Cäsar auch im Fach Jagd auf Schweine die Höchstnote 4 und die restlichen Gehorsamsfächer waren für den vorzüglich geführten Rüden sowieso kein Problem. Schön langsam wurde uns klar, dass wir als erste österreichische Mannschaft die Chance hatten, diese Prüfung gewinnen zu können, da nur mehr die Schweißprüfung am nächsten Tag ausstand und Cäsar auch hier sehr gut eingearbeitet war. Nun lag es an mir, unseren Hundeführer Cajetan zu beruhigen. Es zeigten sich nämlich die ersten Anzeichen von Nervosität. Beim grünen Abend besprachen wir die Vorgangsweise für den Sonntag und nahmen uns vor, nicht zu spät ins Bett zu gehen. Dies war insofern schwierig, weil eine Volksmusikgruppe für wirklich gute Stimmung sorgte und alle Teilnehmer in ihren Bann zog. Wir blieben aber stark und verabschiedeten uns um 23.00 Uhr ins Bett.

Sonntag 08.00 Uhr Frühstück und wir sind frisch und munter. Andere Teilnehmer hingegen haben ein etwas zerstörtes Gesicht. Cajetans Nervosität steigt, er findet seine Führerleine nicht. Nachdem ich die Leine entdecke, ist plötzlich mein Autoschlüssel weg. Auch der kann gefunden werden, er steckt in einer von Cajetans Hosentaschen. Im Zimmer hat Cajetan interessanter Weise seine Jacke vergessen, allerdings findet er auch den Zimmerschlüssel nicht. Auch hier wird eine Lösung gefunden, denn der Zimmerschlüssel liegt am Frühstückstisch. Nun aber ab ins Revier zur Schweißarbeit. Wie erwartet, zeigt Cäsar auch hier seine Qualität und wir warten gespannt auf die Richterbesprechung.

Nun zeigt sich, dass auch die Slowaken sehr gemütlich sein können, denn es ist bereits 18.00 Uhr, als die Preisverteilung zu Ende ist und Cajetan Arzberger mit Cäsar vom Hinterwinkel als Prüfungssieger der Gustavo Korinka Prüfung feststeht. Ein Dank gilt Präsidentin Petra Vlćek für ihre Unterstützung. Und ein kräftiger Weidmannsdank an Cajetan Arzberger für seine Mühen und seinen Fleiß.

Harald Heil
Obmann


20 Jahre Klub Dachsbracke Slowakei

Auf Einladung des Klub Chovatelov, Slowakei brachen Dr. Georg Urak und ich am 1.9.2018 um 5 Uhr früh auf, um rechtzeitig den Zielort Sväty Anton zu erreichen. Jedes Jahr um diese Zeit findet dort rund um das Schloss ein großer Kirchtag statt. Inmitten dieses Festes präsentiert der Klub Dachsbracke Slowakei seine Zuchthunde und anschließend werden die Junghunde formbewertet.

Nach der Begrüßung durch Präsidentin Ing. Petra Vlcek hatten Dr. Urak und ich Gelegenheit, die Zuchthunde zu besichtigen. Im Auftrag des Klub Dachsbracke Österreich übergaben wir einen Gutschein für einen Welpen oder für eine Gratis-Deckung in Österreich und wünschten dem Slowakischen Klub alles Gute für die nächsten Jahre.

Weidmannsheil
Harald Heil


Internationale Prüfung mit CACIT Vergabe – POHÁR GUSTAVA KOŘÍNKA vom 01.-03.12.2017 in Kosice, Slowakei

Vom 01.12.-03.12.2017 fand dieses Jahr die internationale Prüfung für Alpenländische Dachsbracken mit CACIT-Vergabe, die POHÁR GUSTAVA KOŘÍNKA statt.

Der ständig wechselnde Veranstaltungsort war dieses Jahr Kosice im Osten der Slowakei. Diese internationale Prüfung für Alpenländische Dachsbracken mit CACIT-Vergabe stellt eine umfassende Gebrauchsprüfung dar und hat in den Veranstaltungsländern Slowakei und Tschechien einen sehr hohen Stellenwert. Die antretenden Gespanne werden aus den besten der jeweiligen Länder ausgewählt.

Aufgrund der großen Entfernung der diesjährigen Veranstaltung waren dieses Jahr leider nur 3 Nationen mit Tschechien, der Slowakei und Österreich vertreten. Gemeldet und angetreten sind 9 Gespanne, zwei davon aus Österreich.

Der Veranstaltungsbeginn war am Freitag 01.12. um 12:00 Uhr. Nach einer traditionellen Begrüßung und einer Überprüfung der Hunde durch einen Veterinär begaben sich alle Anwesenden zu einem naheliegenden Saugatter. Dort wurde dann die erste Disziplin geprüft. Die Hunde mussten in einer kleinen Zäunung einen 80 kg Keiler finden und für 5 Minuten stellen. 8 Hunde konnten diese Prüfung erfolgreich meistern.

Im Anschluss wurde das Standquartier aufgesucht. Dort fand nach der Zuteilung der Zimmer in feierlichem Rahmen die Verlosung der Prüfungsnummern statt.

Der Klub Dachsbracke wurde durch Ausbildungsreferenten Franz Höhn repräsentiert, welcher vom Obmann Harald Heil Grußworte und ein Gastgeschenk an die Teilnehmenden überbrachte. Außerdem war Gerald Fressner als Leistungsrichter anwesend, welcher dankenswerterweise schon lange gute Beziehungen zu dieser Prüfung pflegt. Die antretenden Hundeführer aus Österreich waren Georg Krautgartner mit seiner Hündin Bria Kolesarka und Georg Hubmer mit seinem Rüden Eddie von Schnepfenstein.

Gestärkt von einem gemeinsamen Abendessen und Frühstück begab sich die Prüfungsgesellschaft am nächsten Morgen in ein naheliegendes Revier zur ganztägigen Treibjagd. Dabei wurde jedem Teilnehmer ein Leistungsrichter für die zwei Triebe zur Seite gestellt, die Hunde wurden mit einem Garmin GPS ausgerüstet.

Man darf durchaus behaupten, dass die folgende Jagd sämtlichen Gespannen einiges an Kraft und Ausdauer abverlangte. Der erste Trieb führte einen Bergrücken entlang durch eine Buchenläuterung, der zweite Trieb durch eine Dickung. Das Wetter war geprägt von starkem Wind und Schnee.

Um das verbleibende Tageslicht nach Triebende noch zu nützen wurden anschließend noch Gehorsamsfächer geprüft. Danach fand die Streckenlegung statt.

Zurück im Standquartier wurde nach einer sehr umfassenden Richterbesprechung der grüne Abend begangen. Bei Spanferkel, Musik und Tanz konnte so manche interessante Unterhaltung geführt werden.

Der letzte Prüfungstag begann ein wenig gemächlicher, da am Morgen noch die Schweißfährten getreten wurden. Jedes Gespann bekam eine 500 Meter Schwarzwildfährte mit 5 Stunden Stehzeit und mit Fährtenschuh getreten.

Vor der Schweißarbeit wurden noch die übrigen Gehorsamsfächer geprüft, danach ging es am Riemen zum Anschuss. Der Tradition entsprechend, war an jedem Fährtenende ein Jagdhornbläser anwesend. Nach dem offenen Richten und der Bruchübergabe wurde das Stück verblasen.

Abschließend fand, nach dem Eintreffen aller Gespanne, im Standquartier die Siegerehrung statt. Für Österreich konnte Georg Krautgartner mit seiner Hündin Bria Kolesarka den Titel für die beste Schweißarbeit beanspruchen. Gesamtprüfungssieger wurde Herr Milos Kolesar mit seinem Rüden Gero ze Zaporedi. Dazu eine herzliche Gratulation!

Abschließend sei ein Dank an den Klub chovateľov ALPSKÉHO JAZVEČÍKOVITÉHO DURIČA (Slowakei), im Besonderen an Frau Ing. Petra Vlček (Obfrau) für die vorbildhafte Organisation und Durchführung gerichtet.

Die Prüfung POHÁR GUSTAVA KOŘÍNKA stellt eine beispiellose Erfahrung für jeden Hundeführer dar, der Willens ist, sich dieser Herausforderung zu stellen.

Weidmannsheil!
Georg Hubmer
Ausstellungsreferent Klub Dachsbracke


Schweißprüfung des Slowakischen Dachsbracken-Vereins in Liptovsky Hradok/Tatra am 21.10.2017

Nach dem Ausfall eines Klubkameraden sprang ich mit meiner im ersten Behang befindliche Hündin Djina vom Kalkberg als Generalprobe für unsere anstehende Gebrauchsprüfung ein. Hilfe beim Ausdeutschen der Bedingungen, Quartierbuchung und vor Ort leistete Ing. Petra Vlckova, selbst DBR-Züchterin und Hundeführerin im slowakischen Klub.

Die Ausschreibung nach CACT-Reglement lautete auf Hunde ab 12 Monaten, Rotwildfährte ohne Schweiß getreten, Länge von 500m, Schnallen nach 350m mit einem Stück am Ende, vorherige Meldung der Hunde als Verweiser oder Verbeller; im Anschluss Ablegen und Führigkeit.

Nach fünfstündiger Hinfahrt von Wien ohne jegliche Grenzkontrolle, aber bei Stau und vom Navi auf eine Passstrecke verleitet, erreichte ich die gebuchte einfache, auf heimischem Standard, jedoch zum halben Preis, Pension mit zugehörigen Restaurantbetrieb.

Nach einer erholsamen Nacht und ausführlichem Auslauf für Djina wurde ich vereinbarungsgemäß abgeholt und zum Sammelplatz gebracht. Die Niedere Tatra ist in etwa mit unseren steirischen Waldbergen zu vergleichen, deshalb hat Harald Heil wahrscheinlich so auf eine österreichische Teilnahme gedrängt. Vor einer Jagdhütte wurden sechs, auf Birkenrundlingen nummerierte Fährten verlost.

Die Richter und der Revierleiter begrüßten Teilnehmer und Gäste mit Parforcehörnern, eine Einweisung mit deutscher Übersetzung folgte und los ging es.
Da ich mit der letzten Nummer warten musste, betätigte ich mich kurzerhand unter der strengen Überprüfung des Jagdleiters als Erdäpfelschäler. Daneben köchelten schon Fleisch und Zwiebel in der Gulaschkanone. Mit wenigen Wortfetzen Deutsch und Englisch kamen kurze Konversationen zustande.

Auf Abruf wurden wir zu unserer Fährte geführt, ich gab „Verweiser“ bekannt und begann mit der Arbeit. Genau über den Anschuss war in der Nacht Rotwild gezogen, das sich natürlich auch gelöst hatte. Djina fiel die Wundfährte trotzdem rasch an und arbeitete wie immer in einem Tempo, dem ich kaum folgen konnte. Nach 50 Metern rächte sich das, sie wechselte auf eine Verleitfährte und musste abgerufen werden. Sie nahm die Krankfährte gleich wieder an und arbeitete rasch und fehlerfrei bis zum Wundbett, an dem sie die „keuchende Schweißperle“ am anderen Ende der Leine schnallte. Der Signalpfiff durch den Richter und Antwort durch seinen Kollegen bestätigten ein sehr rasches Finden. Ich hatte den Schweißriemen noch nicht aufgedockt, da kam Djina schon retour und führte mich, immer wieder zum Warten aufgefordert, zum Hirschtier. Da es ihr erstes Rotwild im Ganzen war, verhielt sie sich sehr vorsichtig beim Bewinden, verteidigte es aber mutig gegen die herankommenden Hornbläser, die bei der Überreichung der Brüche „Hirsch tot“ bliesen.

Nach einer Pause mit Gulasch und Bier für den Hundeführer sowie Wasser und Futter für den Hund wurden bei vier Hunden gemeinsam, bei zweien auf Wunsch gesondert das Ablegen geprüft. Leider wurde mir ein frei einsichtiger Platz genau über dem Sammelplatz zugewiesen, an dem ich Djina frei ablegte. Ich musste mich in Richtung Sammelpaltz und damit auch zu meinem PKW entfernen. Djina saß recht bald auf und rutschte einige Meter hin und her. Den Schuss ignorierte sie, ihr Interesse galt bald schwanzwedelnd einem Mausloch… und alle habe zugesehen! Sie blieb aber auf dem zugewiesenen Platz.

Die Prüfung wurde würdig mit dem auf Reisig mit Fackeln gebetteten Tier zwischen „Präsidium“ und Hundeführern, flankiert von Hornbläsern, Gehilfen und Gästen, durch die Prüfungsleiter und Revierleiter abgeschlossen. Unser Gespann erreichte mit 281b Punkten einen II. Preis als Dritte von sechs. Erste wurde eine Hundeführerin mit einer Hündin.

Heim gings um eine Stunde schneller über die Autobahn. Es hat sich gelohnt, gleichgesinnte DachsbrackenjägerInnen kennen zu lernen, jagdliche Erfahrungen aus zu tauschen und ein neues Stück Europa kennen zu lernen.

Suchenheil!
Dr. Hanno Zanier


Der Klub Dachsbracke gratuliert Dr. Hanno Zanier zu der hervorragenden Leistung sowie zu dem ausgezeichneten Bericht. Wir bedanken uns recht herzlich beim Klub Chovatelov für die Einladung und die Gastfeundschaft.

Weidmannsheil
Harald Heil
Obmann


Internationale Zuchtschau für Alpenländische Dachsbracken am 02.09.2017 in Svätý Anton, Slowakei

Auf Einladung des Klub Dachsbracke der Slowakei fuhr ich am 02.09.2017 mit einer kleinen Delegation nach Svätý Anton auf die Internationale Zuchtschau.

Im Rahmen dieser groß angelegten Ausstellung mit umfangreichem Rahmenprogramm wurden auch 20 Dachsbracken vorgestellt und formbewertet. Als internationaler Formwertrichter fungierte unser langjähriges Mitglied Gert Dobrovolny. Die Präsidentin Ing. Petra Vlček empfing uns sehr herzlich. Gert Dobrovolny war sehr angetan vom hohen Niveau der präsentierten Hunde – siehe Bericht des internationalen Formwertrichters. Österreich war durch Robert Solarzyk mit seiner Hündin Caja vom Salzatal auf dieser Zuchtschau vertreten, welche mit einem Vorzüglich bewertet wurde.

Im Rahmen der Veranstaltung konnten auf internationaler Ebene neue Kontakte geknüpft und wertvolle Erfahrungen ausgetauscht werden. Konkret erhielt Österreich eine Einladung zu einer Schweiß-Sonder-Prüfung am 20.10. in der Slowakei und im Gegenzug wurde ein slowakisches Schweißhundegespann nach Österreich zu einer Gebrauchsprüfung eingeladen.

In den Gesprächen wurde erörtert, wie wichtig es für die Zukunft unserer Jagdhunde ist, das hohe Leistungsniveau unbedingt zu erhalten.

An den anschließenden Feierlichkeiten konnten wir aufgrund des langen Heimweges nach Österreich nicht mehr teilnehmen. Trotzdem konnten wir sehr viele positive Eindrücke mit nach Hause nehmen.

Weidmannsheil
Harald Heil
Obmann Klub Dachsbracke


Bericht des internationalen Formwertrichters Gert Dobrovolny

Jedes Jahr findet Anfang September rund um das aus dem 18. Jahrhundert stammende spätbarocke Schloss Svätý Anton in den Schemnitzer Bergen ein traditionelles Jagdfest statt, welches unglaubliche Menschenmengen herbeilockt. Mitten drinnen werden Alpenländische Dachsbracke dem interessierten Publikum präsentiert.

Alljährlich wird diese Internationale Zuchtschau unter der Leitung von Ing. Petra Vlček, der Präsidentin des Slowakischen Zuchtverbandes für Alpenländischen Dachsbracken, veranstaltet.

Obmann Harald Heil hat mit den beiden Vorstandsmitgliedern Robert Solarzyk und Franz Höhn diese Veranstaltung besucht und waren über die gezeigten Alpenländische Dachsbracken sowie über die gut organisierte Klubsiegerschau erfreut. Dieses Treffen mit slowakischen Funktionären und Freunden war geprägt von regem Gedankenaustausch und Terminvereinbarungen. Präsidentin Ing. Petra Vlček und Obmann Harald Heil sind seit Jahren aufgrund diverser Veranstaltungen in Verbindung, womit eine zielführende Zusammenarbeit weiterhin gewährleistet ist.

Sehr typische Vertreter der Rasse werden im Ring vorgeführt. Bemerkenswert ist eine durchwegs gerade Vorderhand der Hunde sowie fantastische, wendige Arbeitstypen, welche einen anspruchsvollen Jagdeinsatz gewährleisten. Bestechend ist allgemein das feste und ruhige Wesen der gezeigten Hunde. Das raumgreifende Gangwerk der nicht allzu schweren Typen weist auf eine Wendigkeit hin, die den Anforderungen an einen Jaghund sehr entgegenkommt. Zahnfehler treten kaum in Erscheinung, bei einem Hund wird ein Kreuzgebiss und bei einem anderen Hund eine Zahnunterzahl (P1) festgestellt.
Allgemein entsprechen die vorgeführten Alpenländischen Dachsbracken bestens dem Zuchtziel, was auf eine sehr umsichtige Arbeit der slowakischen Zuchtverantwortlichen sowie der korrekten Führung des Slowakischen Klubs Dachsbracke hinweist.

Es ist ein beruhigendes Gefühl für das österreichische Mutterland, ihre Rasse, die Alpenländische Dachsbracke, in den bewährten Händen des Slowakischen Klubs Dachsbracke zu wissen.

Weidmannsheil
Gert Dobrovolny


Internationaler Leistungsvergleich am 05.09.2014 in Banska Stiavnica, Slowakei

Bei spätsommerlichen, trockenem Frühherbstwetter, fand eine ISPOR ausgerichtet mit Muffelschweiß mit einer Länge von 1.200 m statt. Erschwerend hinzu kamen die sehr zahlreichen Verleitfährten von Rot-, Muffel-, und Schwarzwild.

Österreich 2 HF (Hr. Fressner Gerald und Hr. Reisenbauer Johann), Deutschland und Slowakei je 2 HF und Slowenien mit einem HF.

Ergebnis:

1. Wolfgang Kloeser, D mit Brix v. Kalkberg 5 Verweiserpkt. 1,19 Std
2. Johann Reisenbauer, A mit Asta v.d. Mühlleiten 4 Verweiserpkt. 45 Min.
3. Andreas Grindl, D mit Tara a.d. Leiten 3 Verweiserpkt. 24 Min.

Pech hatte unser HF Gerald Fressner, der mit Cita 4 Verweiserpunkte zustande brachte, jedoch leider nicht zum Stück fand.

Den erfolgreichen Hundeführern , vor allem unseren Hans Reisenbauer Glückwunsch und ein kräftiges Weidmannsheil

Obmann Ing. Erwin Weiss