Die Anlagen der Alpenländischen Dachsbracke zur Lauten Jagd werden als Grundlage der Zucht in der Vorprüfung der Lauten Jagd überprüft. Die Art der Suche, der dabei gezeigte Fährtenwille, die Übung der Nase und die dadurch entfesselte jagdliche Passion, der Spur- bzw. Fährtenlaut, die Länge des Haltens der Spur und die dabei entwickelte körperliche Kondition sind das Fundament für die weitere Verwendung als Schweißhund und sowohl für die Zucht, als auch für den Jagdgebrauch von ausschlaggebender Bedeutung.
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Vor Beginn der Prüfung – vlnr.: LRA Manfred Schöpf, Obmann Stellvertreter Herbert Geisler, LR Fö. Ing. Helmut Schwentner, LR ROJ Anton Keuschnick, PL Andreas Koidl, LRA Fö. Ing. Karl Mitterhauser und Walter Angermann – Klub Dachsbracke 2022
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Die Hundeführer – vlnr.: Alois Juen, Andreas Koidl jun., Anna Angermann, Fö. Michael Pfurtscheller, Arnold Domig – Klub Dachsbracke
Unter perfekten Witterungsbedingungen fand ein Teil der Vorprüfung zur Lauten Jagd der Landesgruppe Tirol auch heuer wieder im bewährten Revier der Genossenschaftsjagd Aurach statt. Leicht winterliche Temperaturen, mäßige Schneelage und ein über Nacht gefallenes „Hasengsperrl“, sowie das für seinen guten Hasenbestand bekannte Revier, boten optimale Verhältnisse für diese Prüfung.
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Nach bestandener Prüfung, die erfolgreichen Gespanne: vlnr.: Andreas Koidl jun. mit Laika von der Stockerwand, Arnold Domig mit Dora, Fö. Michael Pfurtscheller mit Kai von der Schloßherrnalm, Anna Angermann mit Elsa von der Hochasteralm und Alois Juen mit Nelli vom Gurkerforst – Klub Dachsbracke
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Nach bestandener Prüfung, die Gespanne mit Prüfungsleiter, Geschäftsführer und Obmann Stellvertreter: vlnr.: Andreas Koidl jun., PL Andreas Koidl, Arnold Domig, Fö. Michael Pfurtscheller, GF Ing. Andreas Angermann, Anna Angermann, Alois Juen und Obm. Stv. Herbert Geisler – Klub Dachsbracke
Alle Gespanne konnten zumindest einen Hasen finden und diesen brackieren. Dadurch konnten sich die Richter ein sehr gutes Bild über die Leistung der Hunde machen.
Insgesamt konnten gute bis vorzügliche Leistungen gezeigt werden. Alle Hunde haben bestanden. Besonders erfreulich ist im Hinblick auf die Zucht, dass bei allen Hunden der Spurlaut mit sehr gut bis vorzüglich benotet werden konnte. Auch im Fach „Verhalten auf Schuss und Wesensfestigkeit“ konnten alle Teilnehmer positiv abschließen.
Im Anschluss an die Prüfung war es den Teilnehmern freigestellt, unter Einhaltung der geltenden Regelungen, im Prüfungslokal Hallerwirt einzukehren. Da noch alle Hundeführern anwesend waren, konnte der Prüfungsleiter die Zeugnisse direkt überreichen und den Teilnehmern gratulieren. In seiner Ansprache gratulierte er den Hundeführern zu den Leistungen ihrer vierbeinigen Jagdhelfer, bedankte sich bei allen Teilnehmern und Helfern und überbrachte die besten Grüße des Landesleiters Reinhard Wille, der leider verhindert war.
Ein großes Dankeschön gilt den Jagdpächtern für die zur Verfügungstellung des Prüfungsreviers „Genossenschaftsjagd Aurach“ und dem Prüfungsleiter für die perfekte Organisation, sowie allen Revierführern, Leistungsrichtern und Anwärtern, die zum Gelingen beigetragen haben.
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von links nach rechts:
Hundeführer Schlatter Gerhard mit Adele von der Fährtentreue
Plattner Manfred mit Fritz von Scheuchenstein
Daan Furrer mit Trix von der Bächiweid
LRA Schöpf Manfred, Eisenmann Michael, Wille Reinhard, Ing. Mitterhauser Karl sen., Prüfungsleiter Koidl Andreas, Geisler Herbert
Ein weiterer Dank auch dem Team des Hallerwirtes für die gastfreundliche Aufnahme und die Möglichkeit, die Urkunden usw. ausdrucken zu können.