Prüfung


SPoR des JGHK Obersteiermark am 22.8.2021 in Traboch

Am 22. August wurde im Bezirk Leoben eine Schweisssonderprüfung ohne Richterbegleitung vom Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark abgehalten.

Es wurden 6 Hunde geprüft, wovon 4 die Prüfung bestanden haben. Unser Hundeführer Manfred Grillnberger hat mit seinem Dachsbracken Rüden Bartholomäus vom Kogelvoitl bei dieser schwierigen Prüfung mit 4 Verweispunkten in der Zeit von 116 Minuten den 2. Platz erreicht.

Besonders erwähnenswert ist, dass Bartholomäus auch der jüngste Jagdhund war, der diese Schweissprüfung bestanden hat. Damit konnten unsere Dachsbracken wieder einmal ihr besonderes Talent als Schweißhund unter Beweis stellen.

Herzliche Gratulation an Herrn Manfred Grillnberger zu dieser sehr guten Leistung. Wir bedanken uns beim Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark für die hervorragende Organisation und Durchführung dieser Prüfung.

Weidmannsheil
Lisa Zimmermann


Schweißsonderprüfung am 21.8.2021 in Lebring/Stmk.

Am 21.08. fand in Lebring eine Schweißsonderprüfung, organisiert vom Steierischen Jagdhunde-Prüfungsverein, statt. Ich und Paulina von Althausen nahmen als Vertreter des Klub Dachsbracke daran teil.

Bei dieser Prüfung sind 20 Jagdhunde Gespanne aus 12 verschiedenen Rassen angetreten. Die Fährten wurden laut Prüfungsordnung vorbereitet, die Fährtenlänge betrug jeweils 1200m mit 100ml Rotwildschweiss und 20 Stunden Stehzeit. Die Fährten hatten 2 Haken und 4 Verweiserpunkte.

Die Prüfung begann (aufgrund der Covid Pandemie) mit einer 3G Kontrolle der Hundeführer und der Überprüfung der Hundedaten inklusive Chip. Anschließend wurden die Fährten verlost.

Nachdem die organisatorische Arbeit erledigt war, erfolgte die Begrüßungsrede der Prüfungsleiterin, Frau Helga Skazedonigg und des Herrn MF Karl Haidic. Danach fuhren wir ins Revier Lebring.

Vor dem Anschuss wurde Paulina abgelegt. Nach dem Befehl “Such Verwund” nahm sie die Fährte langsam und konzentriert auf. Brav verwies sie mir jedes Wundbett und arbeitete auch die Haken sauber aus. Am Ende – nach 19 Minuten – fanden wir tadellos zum Stück. Meine Freude war groß, als die Leistungsrichter (beide erfahrene Meisterführer) das Ergebnis der Arbeit verkündeten, doch hatte ich bis zur Preisverteilung keine Ahnung, wie wir im Vergleich zu den anderen Gespannen abgeschnitten haben. Daher war die Freude um so größer, als ich erfuhr, dass Paulina mit 64 Punkten einen ersten Preis machte, Gesamtsiegerin war und wir bei unserer ersten Schweißsonderprüfung mit einer Medaille nach Hause gehen konnten!

Ein großes Danke an Frau Helga Skazedonigg und Herr MF Karl Haidic vom Steirischen Jagdhunde-Prüfungsverein für die tadellose Organisation.

Waidmannsheil
Dr. Adrian Rusu


CACIT Brackierprüfung des ÖBV 2019 in Hirschegg

Vor 3 Wochen rief mich Landesleiter Robert Hafellner an und fragte mich, ob ich zur Internationalen Brackierprüfung mit CACIT, die vom Österreichischen Brackenverein (ÖBV) in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Jagdgebrauchshundeverband (ÖJGV) veranstaltet wird, teilnehmen will. Ich sagte sofort zu, war aber der Meinung, ich sollte als Leistungsrichter Anwärterin und nicht als aktive Hundeführerin teilnehmen. Als mir klar wurde, dass es da ein Missverständnis gibt, war es zu spät. Also brav die Anmeldung ausgefüllt und den Prüfungsleiter Karl Heiz Neuhold angerufen und nachgefragt, was denn da so geprüft wird und bekam folgende Auskunft: Es muss ein Hase brackiert werden, der von einem Richter bestätigt werden muss. Dann natürlich noch Gehorsam, Schussfestigkeit und 20min ablegen mit Schuss. Ok, denk ich mir, ablegen muss ich wieder mit ihr üben, aber alles andere sollte funktionieren.

Am 19. November traf ich um 16:30 im Prüfungsquartier Sprengerwirt in Hirschegg auf der Pack in der Steiermark ein. Hier wurde mir dann bewusst, wie groß der Aufwand für diese Prüfung ist.
10 Gespanne waren gemeldet, wobei 1 Gespann leider absagte. Angetreten sind 2 Tiroler Bracken, 1 Basset fauve de Bretagne, 1 Brandlbracke, 1 Steirische Rauhaarbracke,1 Beagel und 3 Dachsbracken. Jedem der 9 Gespanne wurden mind. 3 Richter/Beobachter zugeteilt. Insgesamt standen 5 Jagdreviere mit insgesamt 8458 ha zur Verfügung.

Nach der Registrierung und Überprüfung der Hunde fand die Verlosung der Reviere statt. Mit der Nr. 4 wurde mir das Revier vom Jagdverein Kreuzberg zugeteilt. Nachdem am nächsten Morgen um 5:15 Tagwache für mich war, zog ich es vor, mich schon eher früh zu verabschieden, um am nächsten Tag rechtzeitig auf die Läufe zu kommen.

Der nächste Tag begrüßte uns mit strahlender Sonne mit 0 Grad, aber eiskaltem Wind.
Um 7:00 ging es ab ins Revier. Insgesamt hatten 3 Gruppen teilweise denselben Weg. Da ich es vorzog, meine Hündin nicht unaufgewärmt zu schnallen, beschlossen LR OJ Leo Geier und ich, den letzten Teil zu Fuß zu gehen. In der Zeit konnten LR Mag. S. Winkler und LRA M. Gruber-Kummer und der Revierführer ihre Positionen beziehen.

Punkt 8:00 habe ich Ajka von schwarzem Gift geschnallt. Kurz darauf hörten wir schon das erste Brackengeläut. Ich dachte nur „Passt, fängst super an“. Leider konnten wir aber keinen Hasen bestätigen und so ging es fast 2 Stunden weiter. Ajka suchte systematisch alles ab und wurde immer wieder kurz laut. Sie kam öfter zurück und wir versuchten eine neue Stelle. Dort schickte ich sie wieder los. Dazwischen wurde zwar einmal ein Hase hoch, ging aber leider hinter Ajka und gegen den Wind ab. Ajka fand die Spur später und verfolgte sie auch mit Geläut, konnte aber so nicht mehr gewertet werden. Gerade als ich dem Richter mitteilte, eine Pause einzulegen, hatte mein Hund die gleiche Idee. Wie immer zeigte sie das mit ihrem speziellen Bellen an. Lachend gingen wir zum Auto zurück, wo ich Ajka versorgte und sie dann eine halbe Stunde Pause machte.
Nach der Pause und einer wieder motivierten Ajka ging es zurück ins Revier, diesmal von der anderen Seite aus. Ajka wurde auch gleich wieder laut, aber wieder konnten wir keinen Hasen bestätigen. Nach ca. 30 Min. fand sie eine alte Sasse, die sie genau untersuchte. Daraufhin ging sie den Hang weiter runter und suchte systematisch von unten nach oben, wobei sie wirklich mit der Nase einen Hasen hoch machte, 5-6m vor dem Leistungsrichter und mir entfernt. Ajka verfolgte den Hasen sofort mit tollem Geläut. Erfreulich, dass wir nach ca. 3 Stunden doch noch einen Hasen bestätigen konnten.

Die Fächer Gehorsam und Leinenführigkeit wurden vom LR bereits am Weg ins und im Revier geprüft. Es fehlte nur mehr das Ablegen und die Schussfestigkeit. Also wer hat eine Flinte? Leider in unserer Gruppe niemand, macht nix, da es kurz vor 12 ist und die Prüfung bis dahin beendet sein muss, warten wir bis eine der anderen Gruppen vorbei kommt. Kurz darauf erschien eine der Gruppen und… keine Flinte… Also warten auf die dritte Gruppe. Zum Glück hatten die eine Flinte mit.

Wir beschlossen, Frieda am Waldrand, windstill und in der Sonne abzulegen. Also ich auf zu dem zugewiesenen Platz und legte Ajka frei ab. Kaum war ich ca. 10 Schritte weg, höre ich hinter mir Ajkas Geläut und als ich mich umdrehtem, sah ich nur noch die weisse Blume eines Hasen im Wald verschwinden und Ajka mit Geläut knapp drauf. Als ich mich umdrehte, sah ich die 2 Gruppen, die uns beobachteten und sich vor Lachen bogen. Sie konnten keine Hasen finden und Ajka fand einen beim Ablegen. Beim zweiten Versuch ging ich auf Nummer sicher und hab sie am Rucksack angeleint abgelegt. Diese Aufgabe hat sie wie auch die Schussfestigkeit mit Bravour bestanden.

Zurück im Prüfungslokal gab es dann ein Mittagessen und die Richterbesprechung. Zu dem Zeitpunkt hörte ich, dass es angeblich leider nur 4 Gespane geschafft haben. Nach der Richterbesprechung erfuhr ich, dass es doch nur 3 Gespanne bestanden haben. Mir wurde von verlässlicher Quelle ins Ohr geflüstert, dass ich den 2ten Platz einnehme. Darüber habe ich mir sehr gefreut. Als es zur Preisverleihung kam, ging der 3te Platz an das Beagle Gespann und ich machte mich schon bereit aufzustehen. Als die Punkte vorgelesen wurden, wusste ich, das sind nicht meine, als dann auch noch ein anderer Name aufgerufen wurde, realisierte ich langsam: Meine Ajka hat gewonnen.

Ich bin sehr stolz auf meine Frieda (Ajka von schwarzem Gift), dass sie diese Prüfung bestehen konnte und dann auch noch mit dem 1. Platz und dem I. Preis!

Weidmannsheil
Lisa Zimmermann

Hier geht es zu den Berichten von der CACIT Brackierprüfung 2018 in Hart im Zillertal, der CACIT Brackierprüfung des ÖBV 2017 in Hirschegg und zum Bericht der SPoR des Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark 2017.


Schweißsonderprüfung der Brackenjäger 2019 Steiermark

Bei spätsommerlichem Kaiserwetter fand die Schweißsonderprüfung der Brackenjäger in Greith im Mariazeller Land statt. Bestens untergebracht im Standquartier Gasthaus Familie Leitner, trafen am 31.08.2019 um 12.00 Uhr die Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter ein. Nach der Richterbesprechung ging es sofort in die Reviere, um die Fährten zu legen.

Um 17.00 Uhr fand im Rahmen des Prüfungswochenendes ein Leistungsrichterseminar des Österreichischen Jagdgebrauchshundeverbands (ÖJGV) statt. Als Vortragenden konnten wir den Richterreferenten des ÖJGV Herrn Sebastian Hochradl begrüßen. Gegen 19.00 Uhr waren auch die ersten Hundeführer mit ihren Vierbeinern eingetroffen, wobei wir heuer erstmals die Damen und Herren des Beagle-Club begrüßen durften. Beim anschließenden grünen Abend wurden wieder intensive Gespräche über die Jagd und das Jagdhundewesen geführt, wobei es bei so machen etwas später wurde.

Am Sonntag dem 01.09.2019 nach der Begrüßung und Losnummernziehung ab in die Reviere zur Schweißarbeit. Bedanken möchte ich mich bei allen Helfern, ohne die eine solche Schweißsonderprüfung nicht zu Stande kommen könnte. Bei allen Revierbesitzern und Pächtern und bei den Spendern der Sachpreise.

Von den 10 angetretenen Gespannen konnten 6 die Prüfung positiv absolvieren.

Hier die Ergebnisse im Detail:

1a Steirische Rauhaarbracke MARS v. RAUHHAAR, Führer: Hanno Schüttmeier 64 Pkt.
1b Dachsbracke JAGO VON DER SCHLOSSHERRNALM, Führer: Tobias Schneider 64 Pkt.
1c Steirische Rauhaarbracke ARI v. YBBS-STEEG, Führer: Florian Wibmer 56 Pkt.
1d Brandlbracke ANKA v. HOCHTAUSING, Führer: Manfred Abwerzger 56 Pkt.
2a Beagle BEVERLY-ANN VON HENGIST, Führer: Udo Pommerening 54 Pkt.
3a Brandlbracke BRUNO v. FREYMOOR, Führer: Reinhard Khom 34 Pkt.

Weidmannsheil
Harald Heil

Hier geht es zu weiteren Berichten von Jagdhunde Vergleichsprüfungen aus der Steiermark.


Schweißsonderprüfung der Brackenjäger vom 22.-23.06.2018 in der West-Steiermark

Der ÖBV (Österreichische Brackenverein) war heuer für die Ausrichtung der SSP für Österreichische Bracken verantwortlich und das Team um Gebietsführer Heimo Puches hat in bewährter Manier alles perfekt organisiert.

Untergebracht im Gasthaus Klugbauer, wo wir bestens bewirtet wurden, kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz und bei gutem Essen und Schilcher Wein wurde es dann doch etwas später.

Die Schweißfährten wurden im Revier Sommereben des Malteser Ritterorden gelegt. Wir fanden hier ideale Bedingungen vor und so konnte eigentlich nicht viel schiefgehen. Danke für die Bereitstellung dieses wunderschönen Revieres. Die Weststeiermark um Ligist bietet für solche Veranstaltungen ideale Bedingungen.

Danke an die Leistungsrichter des Klub Dachsbracke und an unsere beiden Hundeführer Alois Huber und Johann Schalk, die sich mit ihren Hündinnen im Mittelfeld platzierten, für die Mühe, die Hunde vorzubereiten.

Weidmannsheil
Harald Heil


CACIT Brackierprüfung des ÖBV 2017 in Hirschegg

Auf Einladung des Österreichischen Brackenvereins (ÖBV) und des Österreichischen Jagdgebrauchshundeverbands (ÖJGV) nahm eine Delegation des Klub Dachsbracke an dieser selektiven CACIT Prüfung teil.

Als Hundeführer wurden unser Zuchtwart Dr. Georg Urak mit Cilli vom Salzatal, Welpenvermittler Robert Solarzyk mit Caja vom Salzatal und Fachbeirat Andreas Koidl mit Waldi vom Omesberg entsandt. Als Gastrichter fungierten Obmann Harald Heil und Obmann-Stellvertreter Herbert Geisler. Prüfungsleiter Karl Heinz Neuhold und sein Stellvertreter Konrad Krammer sorgten für einen perfekt organisierten, bis ins kleinste Detail geplanten Prüfungsablauf.

Aufgewertet wurde die Veranstaltung durch den Präsidenten des ÖBV, Mf. Wolfgang Wachter, den Vorsitzenden der Brackenkommission im ÖJGV, Bezirksoberförster Ing. Wolfgang Ramsel und die ehemaligen ÖJGV Funktionäre Leopold Ivan und Gert Dobrovolny. Zur Prüfung in diesen wunderschönen Revieren rund um Hirschegg waren zehn Gespanne angemeldet. Bei leichten Minusgraden, 10 cm Neuschnee und Sonnenschein fuhren wir in die uns zugewiesenen Revierteile.

Sechs Gespanne konnten die Prüfung mit einer positiven Wertung in der Lauten Jagd und in den Revierführigkeitsfächern beenden. Die gezeigten Leistungen unserer Dachsbracken waren sehr erfreulich und alle drei Gespanne konnten bestehen.

1b Cilli vom Salzatal
1c Waldi vom Omesberg
2b Caja vom Salzatal

Danke an unsere Hundeführer, dass sie die lange Anfahrt auf sich nahmen, um unsere Dachsbracken bei so einer großen Veranstaltung zu präsentieren.

Weidmannsheil
Harald Heil
Obmann


SPoR des JGHK Obersteiermark 2017

Am 19. und 20. August wurde im Bezirk Leoben eine Schweisssonderprüfung ohne Richterbegleitung vom Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark abgehalten.
Es waren 8 Hunde gemeldet. 6 wurden geprüft, 5 davon haben die Prüfung bestanden. Unsere Hundeführerin Lisa Zimmermann hat mit ihrer Dachsbracken Hündin Aika von schwarzem Gift bei dieser schwierigen Prüfung mit 4 Verweisepunkten in der Zeit von 96 Minuten den 1. Platz erreicht.

Besonders erwähnenswert ist, dass Aika auch der jüngste Jagdhund war, der diese Schweissprüfung bestanden hat. Damit konnten unsere Dachsbracken wieder einmal ihr besonderes Talent als Schweißhund unter Beweis stellen.

Herzliche Gratulation an Frau Lisa Zimmermann zu dieser hervorragenden Leistung. Wir bedanken uns beim Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark für die hervorragende Organisation und Durchführung dieser Prüfung.

Weidmannsheil
Harald Heil


Schweißsonderprüfung der Brackenjäger 2017 Steiermark

Die Schweißsonderprüfung für österreichische Brackenrassen wurde heuer vom Klub Dachsbracke organisiert und fand vom 30.6. bis 01.07. in Gußwerk statt.

Nach dem Eintreffen der Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter am 30.06. wurde eine Richterbesprechung abgehalten, dann ging es ab in die Reviere, wo die Schweißfährten für die Schweißsonderprüfung gelegt wurden.

Den Schweiß und die Häupter hat dankenswerterweise unser Leistungsrichter Ludwig Schaffer organisiert.

Am Abend wurden die Schweißfährten verlost und anschließend gab es beim gemütlichen Grünen Abend noch so manche nette Diskussion. Der Abend wurde von Hansi Lasinger musikalisch hervorragend begleitet.

Am 1.7., nach der morgendlichen Richterbesprechung, folgten eine Ansprache und die Gruppeneinteilung. Als Gäste konnte Prüfungsleiter Harald Heil den Landesjagdhundereferenten der Steiermark, Mf. Karl Haidics und den Richterreferenten des ÖJGV Sebastian Hochradel begrüßen.

In Anschluss fuhren die Teilnehmer – unterteilt in vier Gruppen – in die Reviere, um die Schweißfährten zu arbeiten. Pro Gruppe konnten jeweils zwei Hunde geprüft werden. Jeder Gruppe waren mindestens zwei Leistungsrichter und zwei Leistungsrichteranwärter zugeordnet.

Nach der Rückkehr in das Standquartier wurden die Ergebnisse in die zentrale Datenbank (Digitaler Jagdhund) des Österreichischen Jagdgebrauchshunde Verbands eingegeben. Damit konnten sofort alle Zeugnisse ausgedruckt werden. Um 14.00 Uhr konnte Prüfungsleiter Harald Heil das erfreuliche Ergebnis – alle Hunde haben bestanden – offiziell bekanntgeben.

Umrahmt von der Jagdhornbläsergruppe Erzherzog Johann wurde die Preisverteilung vorgenommen. Herr Andreas Mosbacher von der Firma ORIX JAGD übernahm freundlicherweise die Kosten für die Jagdhornbläsergruppe.

Die Ergebnisse im Detail:

1a BRBR Elvy Prinzessin v. Gaschbach, Führerin: Daniela Hoffelner 60 Pkt
2a Dbr Cilly v. Salzatal, Führer: Dr. Georg Urak 54 Pkt.
3a Dbr Djina v. Kalkberg, Führer: Dr. Hanno Zanier 36 Pkt
3b STbr Esta v. d. Sägemühle, Führerin: Herta Artner 34 Pkt
3c Dbr Caja v. Salzatal, Führer: Robert Solarzyk 32 Pkt
3d STbr Burgl v. d. Fliehburg, Führerin: Monika Köppl 32 Pkt
3e BRBR Arko v. Hasenkopf, Führerin: Christine Schlichte 30 Pkt
3f Dbr Emmi v. Schnepfenstein, Führer: Stefan Rauchbauer 26 Pkt

Der Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau sowie der Landesjagdhundereferent Mf. Karl Haidics spendeten jeweils einen Glaspokal. Eine große Freude ist es, dass alle Dachsbracken die Prüfung geschafft haben und somit neben der lauten Jagd auch ihre Eignung als Schweisshund erneut unter Beweis stellen konnten.

Herzlichen Dank an alle Revierleiter, Pächter und Helfer für die Unterstützung, um diese Schweißsonderprüfung durchführen zu können. Dank auch an die Familie Leitner, welche uns im Standquartier bestens versorgte.

Weidmannsheil
LL Mf Harald Heil