Oberösterreich


588. Gebrauchsprüfung vom 8.-9.11.2024 in Grünau im Almtal/Oberösterreich

Bei traumhaftem Herbst-Wetter konnte Landesleiter Altmann die Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter im Standquartier Schindlbach Gut am Freitag um 13 Uhr zur Richterbesprechung begrüßen. Als Prüfungsreviere dienten, wie schon in den letzten Jahren, die Eigenjagd Schindlbach und EJ Kefermann. Danach ging es gleich in den Wald um die 2 Rotwild-Prüfungsfährten zu Treten. Eines der 3 gemeldeten Hundegespanne konnte die natürliche Wundfährte bereits im September absolvieren.

Am nächsten Morgen um 8 Uhr konnte Prüfungsleiter Heil bei strahlendem Sonnenschein alle Teilnehmer und Gäste der heurigen Gebrauchsprüfung begrüßen. Alle angetretenen Hunde waren in der Lauten Jagd schon vorgeprüft.

Von den gemeldeten 3 Gespannen traten 3 zur Prüfung an:

Franz Bammer mit Astor iz Dobrce
Paul Pröll mit Willibald von der Aineckalm
Manuel Palmetshofer mit Haiko von der Apriacheralm

Nach dem Auslegen vom Stück begann gleich das 1 Gespann ihre Fährtenarbeit. Der Rest der Hundeführer konnte sich gleich den Gehorsamsfächern mit ihren Richtergruppen widmen. Danach wurde gewechselt und die restlichen Hunde konnten ihre Fährten arbeiten. Man konnte große Leistungsschwankungen der 2 verschiedenen Hundegespanne auf der Wundfährte beobachten. Die vielen frischen Verleitfährten waren für den einen Hund eher problematisch für den anderen jedoch nicht. Doch die gute Zusammenarbeit der Gespanne konnte hier beobachtet werden.

Alle 3 Hunde konnten die Prüfung positiv absolvieren. Nachdem alle Prüfungsfächer durchgearbeitet wurden begann die Formbewertung. Gegen 13 Uhr war alles erledigt und es konnte die letzte Richterbesprechung abgehalten werden.

Nach einer gemeinsamen Jause bei Sonnenschein gab es die Prüfungszeugnisse für die bestandenen Gespanne.

LL Altmann


Landestreffen mit Übungstag der Landesgruppe Oberösterreich 2024

Bei hochsommerlichen Temperaturen konnten sich die Teilnehmer der bevorstehenden Gebrauchsprüfung im Herbst zu einem weiteren Übungstag treffen. Der Schwerpunkt wurde auf die Fährtenarbeit gelegt. Am Treffpunkt in St. Georgen am Walde angekommen wurden kurz die Fährten zugeteilt, um dann gleich ins Revier aufzubrechen. Die kühleren Morgenstunden sollen gut genutzt werden. Die teilnehmenden Gespanne konnten auf der Rotwild-Übungsfährte ihren Ausbildungsstand erfahren und können jetzt gezielt auf die Prüfung hinarbeiten. Zwei weitere Junghunde konnten noch kürzere Übungsfährten positiv absolvieren.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus zum schwarzen Adler konnte Landesleiter Altmann das Landestreffen 2024 eröffnen. Die Vorstandsmitglieder Harald Heil und Franz Höhn konnten in Oberösterreich begrüßt werden. Landesleiter Altmann berichtete über das abgelaufene Klubjahr mit einer Gebrauchsprüfung im Herbst und einer Vorprüfung im Jänner. Der Obmann Heil und Ausbildungsreferent Höhn informierten die anwesenden Mitglieder über internationale Veranstaltungen im Klub, Prüfungen, ÖJGV-Angelegenheiten uvm. Ein besonderer Dank gilt LL-Stellvertreter Bernhard Haider für die Organisation vom Übungstag und Herrn Andreas Lanzinger für die Bereitstellung der Reviere und die Mithilfe bei der Fährtenarbeit. Wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Klubjahr in Oberösterreich.

Brackenheil
Klub Dachsbracke Oberösterreich


Hundetraining Seminar in Grünau am 18.05.2024

An unserem schönen Standquartier im Schindlbach konnten wir neben MF. Harald Heil und Landesleiter Sebastian Altmann insgesamt 9 Hundeführer vom Klub begrüßen.

Hundetrainerin Fr. Martina Nenning die sich seit 2 Jahren auf die Ausbildung für Jagdhunde spezialisiert hat vermittelte gekonnt wie unsere Begleiter ticken. Körpersprache, Verhaltensanalyse sowie Trainingsaufbau vom Grundgehorsam und Impulskontrolle waren wesentliche Lerninhalte des Kurses. Beim Praxisteil mit unseren Vierbeiner sah man sehr gut die vorher in der Theorie besprochenen Körpersignale des Hundes und wie wir vorbeugend reagieren können damit wir Konflikte vermeiden.

Den Grundstein für brauchbare Jagdhunde wird auch von den Züchtern gelegt, das hörte man aus den Gesprächen heraus. Alles was die Welpen spielerisch im Schutz der Hündin erleben und erlernen sei es die Gewöhnung ans Auto, schwimmen, Gerüche verschiedener Wildarten, Menschenansammlungen, Kinder und vieles mehr prägt sich schneller und leichter ein als im späteren Junghundestadium.

Herzlichen Dank an Fr. Nenning, es war eine sehr informative und lehrreiche Veranstaltung.
Dank auch an Landesleiter Altmann für die Organisation und den gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank.

LL-Stv. Bernhard Haider


Vorprüfung zur lauten Jagd 2024 in Oberösterreich

Bei winterlichem Kaiserwetter und -9° konnte Landesleiter Altmann die Teilnehmer der Vorprüfung beim Treffpunkt Baumarkt Staudinger begrüßen.

Nach einer kurzen Richterbesprechung und Einteilung der Gruppen folgte gleich die Fahrt ins Revier. Vorab gleich ein großes Dankeschön an Jagdleiter Franz Aitzetmüller der Gemeindejagd Pettenbach für die Bereitstellung der ausgezeichneten Revierteile. Der Dank gilt auch den Revierführern für die perfekte Zusammenarbeit mit Richtern und Hundeführern.

Zwei der drei gemeldeten Hundegespanne konnten gleich tadellose Leistungen auf Fuchs und Hase zeigen. Man konnte die gute Vorarbeit der Hundeführer beobachten. Es ist immer eine Freude solche Leistungen von Hund und Führer zu sehen. Nach einer kurzen Aufwärmpause konnte auch der letzte Hund erfolgreich geprüft werden.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Landgasthaus Holzing konnte die Prüfung gemütlich ausklingen. Wir hoffen auf weitere solche Leistungen in den nächsten Jahren bei Prüfungen.

LL Sebastian Altmann


581. Gebrauchsprüfung vom 3.-5.11.2023 in Grünau im Almtal/Oberösterreich

Bei sehr regnerischem Wetter konnte Landesleiter Altmann die Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter im Standquartier Schindlbach Gut am Freitag um 14 Uhr zur Richterbesprechung begrüßen. Als Prüfungsreviere dienten, wie schon in den letzten Jahren, die Eigenjagd Schindlbach und EJ Kefermann. Danach ging es gleich in den Wald um die 5 Rotwild-Prüfungsfährten zu treten. Nachdem alle Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter komplett durchnässt alle Fährten fertig hatten, kam der gemütliche Teil des Tages. Bei einem herrlichen Rotwild-Ragout von Barbara Steinhäusler (Imbissstube St. Konrad) konnten wir den anstrengenden Tag im Schindlbach Gut ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen um 8 Uhr konnte Prüfungsleiter Hubmer bei strahlendem Sonnenschein alle Teilnehmer und Gäste der heurigen Gebrauchsprüfung begrüßen. Alle angetretenen Hunde waren in der Lauten Jagd schon vorgeprüft.

Von den gemeldeten sechs Gespannen traten fünf zur Prüfung an:

  • Alexander Güttl mit Xaron Krugkogel
  • Ludwig Lienbacher mit Cordula vom Kogelvoitl
  • Jürgen Wiltschko mit Niki vom Gurkerforst
  • Manuel Palmetshofer mit Haiko von der Apriacheralm
  • Andreas Lanzinger mit Hera von der Apriacheralm

Nach dem Auslegen der Stücke begannen gleich die ersten 2 Gespanne ihre Fährtenarbeit. Der Rest der Hundeführer konnte sich gleich den Gehorsamsfächern mit ihren Richtergruppen widmen. Danach wurde gewechselt und die restlichen Hunde konnten ihre Fährten arbeiten. Man konnte große Leistungsschwankungen der verschiedenen Hundegespanne auf der Wundfährte beobachten. Die vielen frischen Verleitfährten waren für manche Hunde sehr problematisch. Doch die gute Zusammenarbeit mancher Gespanne konnte hier beobachtet werden.
Vier von fünf Hunden hatten eine positive Bewertung. Nachdem alle Prüfungsfächer durchgearbeitet wurden begann die Formbewertung. Gegen 13 Uhr war alles erledigt und es konnte die letzte Richterbesprechung abgehalten werden.

Nach einer gemeinsamen Jause bei Sonnenschein gab es die Prüfungszeugnisse für die bestandenen Gespanne.

Ein großes Danke gilt den Richtern und allen Unterstützern und Helfern die diese Veranstaltung ermöglicht haben.

Wir freuen uns auf eine noch erfolgreichere Gebrauchsprüfung 2024 in Oberösterreich.

LL Sebastian Altmann


Übungstag Oberösterreich und Landestreffen in St. Georgen am Walde

Bei leicht regnerischem Wetter konnten sich 10 Hundegespanne am vereinbarten Ort treffen. Nach einer kurzen Begrüßung begann man sofort mit der Einteilung der Gruppen.
Für alle Hunde wurde je nach Ausbildungsstand eine Schweißfährte mit passender Länge und Stehzeit getreten.

So konnten sich die Hundegespanne nach ihren gezeigten Leistungen gut orientieren wo die zukünftigen Schwerpunkte in der Ausbildung zu setzen sind. Der Gehorsam wurde mit allen Teilnehmern trainiert und es zeigte sich wieder wie wichtig dieser in der gesamten Ausbildung ist. Kurz nach Mittag war die gesamte Hundearbeit abgeschlossen und man wechselte zum gemütlicheren Teil ins Gasthaus zum schwarzen Adler, dort trafen wir uns zum anschließenden Landestreffen. Nach der Begrüßung gab es einen Rückblick über das abgelaufene Klubjahr mit der 125 Jahr Feier in Mariazell.

Die anwesenden Vorstandsmitglieder informierten über das Zuchtgeschehen und gaben einen Einblick in die Ausbildung von Leistungs- und Formwertrichter.

Der Zuchtwart konnte dann noch die Junghunde begutachten. Ein großes Dankeschön gilt dem Jagdleiter, den Revierpächtern und Revierbegleitern und all jenen die diese tolle Veranstaltung erst möglich gemacht haben.

LL OÖ Altmann


Vorprüfung zur lauten Jagd am 21.1.2023 in Pettenbach, Oberösterreich

Bei tief winterlichen Bedingungen konnten sich die ersten Teilnehmer um 08:00 Uhr in Pettenbach treffen. Nach circa einer halben Stunde waren alle Hundeführer, Richter etc. eingetroffen. Die 20cm Neuschnee machten die Anreise für alle Beteiligten nicht leichter.

Es folgte eine kurze Begrüßung und eine Richterbesprechung. Danach machten sich alle gleich auf den Weg ins Revier.

Die gemeldeten Hundegespanne konnten alle bis Mittag durchgeprüft werden. Es wurden ordentliche Leistungen der Hunde gezeigt. Man konnte die erfolgreiche Arbeit der Hundeführer sehen. Wir hoffen auf weitere gute Ergebnisse bei den Gebrauchsprüfungen.

Ein großer Dank gilt dem Jagdleiter Franz Aitzetmüller und seinen Revierführern der Jagdgesellschaft Pettenbach die diese fantastischen Reviere zur Verfügung stellen. Bei einer gemütlichen Jause im Schindlbach Gut konnte der Prüfungstag ausklingen.


20. SPoR des OÖ Landesjagdverband in Sandl

Der Oberösterreichische Landesjagdverband veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Jagdgebrauchshundeverband am Samstag dem 3. September 2022, in Sandl, in den Revieren des Czernin-Kinsky´schen Forstgutes Rosenhof, die 20. Erschwerte Schweißprüfung als Schweißsonderprüfung ohne Richterbegleitung.

Ich durfte mit meiner 3 – jährigen Vieräugl Hündin Gundi von der Apriacheralm teilnehmen.

Bei der Zusammenkunft im Gasthaus Biebl um 7:00 Uhr wurden die Dokumente abgegeben. Weiters erfolgte die Gruppeneiteilung durch Ziehung der Losnummer.

Abfahrt ins Revier war dann um 08.00 Uhr zum Forsthaus Schöllerbruck wo auch anschließend die Begrüßung mit der Jagdhornbläsergruppe Freiwald stattfand. Kurze Einweisung und Erklärung der Prüfungsordnung durch die Leistungsrichter.

Das perfekte Suchen-Wetter, es hatte frische 5 Grad, sonnig und alles taunass, versprach eine schöne Veranstaltung zu werden. Ich zog die Nummer 8 und war somit der letzte in der Gruppe 2. 3 Gespanne waren vor mir, weshalb ich den Vormittag mit dem Fachsimpeln der bereits erfolgreich absolvierten Gespanne nutzte. Es wurde ein warmer Herbsttag und meine Anspannung stieg immer mehr, denn es war die erste Schweißsonderprüfung für mich.

Um 12.30 war es dann so weit, wir fuhren mit dem Förster zur Fährtenarbeit. Nach kurzer Einweisung am Anschuss durch die Richter, legte ich Gundi in die Schweißhalsung. Nachdem ich den Anschuss gut untersucht hatte, setzte ich sie auf die Wundfährte an. Gundi nahm die Fährte prima an und die ersten 50 m gingen durch gefällte Bäume entlang eines Rückeweges. Nach ca. 150 m begann sie zu faseln und bog vom Weg scharf nach links in den Bestand ab. Ich war mir nicht mehr sicher, ob wir richtig waren, da wir doch schon ein gutes Stück gearbeitet und noch keinen Verweiserpunkt gefunden hatten. Ich war schon kurz davor sie von der Fährte abzutragen als Gundi mir das Verweiserplättchen verwies. Es war Punkt 2, also war sie einer Verleitfährte gefolgt und hat sich wieder selbst korrigiert, leider am ersten Verweiserpunkt vorbei. Ab diesem Zeitpunkt zog sich Gundi an der Fährte fest und suchte ruhig und konzentriert das Stück. Somit waren Verweiserpunkt 3, 4 und 5 kein Problem mehr. Nach 30 Minuten standen wir beim Haupt des Schmalspießers. Das Hornsignal erklang und stolz durfte ich die Brüche entgegennehmen und aufstecken.

Von den 16 teilgenommenen Suchengespannen konnten 5 alle Verweiserpunkte finden. Ich landete mit meinen 4 gefunden Plättchen im Mittelfeld. Die vielen Übungseinheiten hatten sich bezahlt gemacht und mit innerlicher Freude und Stolz von Hund und Führer ging der Tag mit der Siegerehrung zu Ende.

Brackenheil
Bernhard Haider