Erfahrungsberichte


Nachsuche auf Naturfährte und freie Suche

Im Rahmen einer Schwarzwilddrückjagd am Wochenende wurden an einem Stand zwei Stück Schwarzwild erlegt. In der Folge wechselte am Nachmittag bei mittelstarkem Regen ein dritter, laufkranker Schwarzkittel an. Auf den Schuss zeichnete das stärkere Stück deutlich an einem Hammer, flüchtete aber. Bei der Nachschau bei Jagdende wurde das Stück in einem Wundbett unter einer Brombeerhecke hoch und flüchtete, ohne dass ein Fangschuss angetragen werden konnte. Im Wundbett fanden sich keine Schusszeichen. Aufgrund der Tageszeit und des Treffersitzes musste die Nachsuche auf den Folgetag verlegt werden.

Am nächsten Tag wurde Fellina Scheuchenstein unweit des verbrochenen Wundbetts von Hundeführer Thomas Rupp abgelegt, um sie am Anschuss nicht mit den Schusszeichen der beiden anderen Stücke zu verunsichern. Er fand unter aufmerksamer Beobachtung der Hündin ebenfalls keine Schusszeichen und setzte sie zur Suche an. Fellina untersuchte ausführlich das Wundbett und nahm die Wundfährte ruhig und am lockeren Riemen in die bekannt gegebene Fluchtrichtung an. Das Gespann querte kurz darauf unbeirrt eine Forststraße, auf der am Vortag der beladene Wildanhänger mehrfach gefahren war.
An einer Salzlecke am Eingang des Saugrabens verwies Fellina wenige Meter eine Verleitfährte, wurde vom Hundeführer aber sofort erfolgreich „zur Fährte“ gerufen. Mit tiefer Nase arbeitete sie sich in gemächlichem Tempo einen bewachsenen Rückeweg entlang, um dann auf einem Wechsel allmählich Schicht- für Schichtlinie nach unten in den, unter Hundeführern als das „Tal der Tränen“ bekannten, Graben zu gehen. Wenn sie unter Dornenhecken suchte oder der Riemen im Jungholz klemmte, konnte ihn der Hundeführer in diesem schwierigen Bewuchs loslassen, den Hund auf der Fährte „Halt“ machen lassen, damit er folgen und die Arbeit wieder aufnehmen konnte. Er beschränkte den verbalen Kontakt zum Hund auf ein Minimum und war stets auf voller Riemenlänge hinter ihm. Nach etwa 400 m Riemenarbeit bog das Gespann ca. 40 m eine dornige Schneise in den Grabengrund hinab, um die Suche sodann auf einem Wiedergang in die entgegengesetzte Richtung wieder sukzessive bergauf fortzuführen. Weiterhin arbeitete Fellina konzentriert und mit gleichbleibender Geschwindigkeit, ohne sich ablenken zu lassen. Aufgrund des Regens bzw. des beurteilten Treffersitzes konnte kein Schweiß erkannt oder verwiesen werden.
Nachdem der ursprüngliche Einstiegsort in den Graben weit unterhalb passiert worden war, verhoffte die Hündin nach einer großen Brombeerdickung plötzlich mit hoher Nase und zog interessiert in Richtung Dickung. Jetzt nahm auch der Hundeführer Schwarzwildgeruch wahr und sah eine laufkranke (die gesuchte Sau) in der Dickung. Unverzüglich schnallte er die Hündin.

Fellina ging das Stück sofort an und hielt aus wenigen Metern für einige Zeit mit anhaltendem, passioniertem und gut hörbarem Standlaut die Bail. Das Stück versuchte zunächst sich weiter in die Dickung zu drücken, wurde von der Hündin aber durch seitliche lautstarke Attacken davon abgehalten. Der nachziehende Hundeführer musste jetzt schnell zu Schuss kommen, damit die Bail nicht gebrochen und die Suche verlängert wird.
Jetzt machte die Sau auch Anstalten den Hundeführer anzunehmen. Fellina sprang auf seinen Zuruf zur Seite, der Fangschuss über Kimme und Korn ließ das Stück auf eine Entfernung von ca. 15 Metern sofort verenden.

Ein „Juchitzer“ des Hundeführers löste die elektrisierende Spannung. Unmittelbar nach dem Fangschuss beutelte die Hündin das Stück und nahm es in Besitz.

Nach dem Bergen aus der Dickung freute sich das Gespann über weidgerecht überreichte Brüche.

Die Wundfährte hatte eine Gesamtlänge von 650 Metern bei einer Stehzeit von 19 Stunden. Die 82 kg schwere Bache hatte einen beidseitigen Vorderlaufschuss.

Im Anschluss wurde eine Nachsuche auf ein weiteres beschossenes und noch nicht zu Stande gebrachtes Stück durchgeführt. Da die Riemenarbeit mit einer Junghündin erfolglos war und die beiden Schweißhunde am Anschuss auch nicht anschlugen, schnallten wir zwei Dachsbracken und eine steirische Rauhhaarbracke zur freien Suche.
Wieder war es Fellina, die die verendete Sau unter einem Tannenjungwuchs totverbellte, bis wir zu ihr kamen und das Stück bergen konnten.

Suchenheil!
Dr. Hanno Zanier


Die richtige Wahl

Ich führe seit Herbst 2012 eine Brandlbrackenhündin und bin seit einigen Jahren in der Nachsuchestation Innsbruck / Innsbruck Land tätig.

Da ich mit der jagdlichen Leistung meiner Hündin nicht zufrieden war (wenig Laut, unruhiges Wesen) beschloss ich, mich nach einem neuen Jagdgefährten umzusehen.

Aufgrund der Erfahrungen mit meiner Hündin machte ich mich bewusst auf die Suche nach einem wesensfesten Hund mit gutem Laut und Spurwillen. Durch ein Gespräch mit einem Berufsjäger, der früher Dachsbracken geführt hat, bin ich auf diese Rasse aufmerksam geworden. Da ich leider keinen aktuellen Dachsbrackenführer kannte, habe ich mit dem damaligen Tiroler Landesobmann Herbert Geisler telefoniert und mich genau über Dachsbracken informiert. Beim Landestreffen in Kitzbühel im Mai 2019 war ich von dieser Rasse begeistert und überzeugt, den für mich richtigen Hund gefunden zu haben. Wie es der Zufall will, habe ich dort auch erfahren, dass der Züchter Johann Fercher aus Taxenbach / Salzburg (Zwingername: von der Stockerwand), noch Hundewelpen zu vergeben hat. Nach mehreren guten Telefonaten mit Johann, einem vorbildlichen Züchter, und einem Besuch bei den 6 Wochen alten Welpen haben wir dann Ende Juni 2019 Kuno von der Stockerwand zu uns nach Hause geholt.

Von Anfang an war ich begeistert von diesem Hund: sein ruhiges, sicheres Wesen vereinfachte mir die Ausbildung und das Training mit ihm war von Anfang an völlig problemlos und unkompliziert. Kuno war von der ersten Woche an ein guter und treuer Begleiter bei der Jagd.

Schon mit 10 Wochen ist Kuno auf den Geschmack der frischen Hasenspur gekommen. Nach zahlreichen Schleppen und dem Ausarbeiten künstlicher Fährten kam er am 9.10.2019, mit gerade einmal 5 Monaten, zur ersten natürlichen Nachsuche auf einen Hirsch. Dieser wurde am Vorabend beschossen und eine Tiroler Bracke suchte bereits in der Früh vergeblich nach dem Hirsch. 19 Stunden später rückte ich mit beiden Hunden aus. Am Anschuss war zwar kein Schweiß, der Schütze versicherte mir aber den Treffer. Eigentlich sollte meine Hündin die Nachsuche ausarbeiten, als ich aber den Anschuss kontrollierte, begann Kuno schon zielstrebig und selbstständig mit tiefer Nase zu suchen und zeigte mir nach wenigen Metern einen Tropfen Schweiß an. Nach weiteren 500m fand Kuno den verendeten Hirsch. Das war also sozusagen Kunos erste Nachsuche und es sollten in den nächsten Wochen noch mehre Nachsuchen mit Hatz und Beil folgen.

Am 26.12.2019 war ich bei einer Hasenjagd eingeladen. Mit 7 Monaten zeigte Kuno sein Können beim Brackieren – er brachte mir einen Hasen und einen Fuchs vor die Flinte und beeindruckte mit dieser Leistung auch die anderen Hundeführer.

Schon nach kurzer Zeit habe ich zu jagdlichen Einsätzen nur mehr Kuno mitgenommen weil er wesentlich ruhiger und genauer sucht.

Ein besonderes Erlebnis hatte ich am 19.8.2021 in einem 5500ha großen, schwierigen Gelände mit altem Zirbenwaldbestand im Wattental – Kunos mittlerweile 34. Nachsuche. Der Berufsjäger rief mich um 9:00Uhr früh an und berichtete mir von einem krankgeschossenen Hirsch mit Vorderlaufschuss. Eine Dreiviertelstunde später war ich mit Kuno vor Ort. Der Berufsjäger schilderte mir den Hergang: Er war mit einem Jagdgast auf der Jagd. Die beiden erlegten einen 3-erHirsch, wenige Minuten nach dem Schuss zogen weitere Hirsche in den Tageseinstand, worauf der Jagdgast einige 100m weiter neben dem ersten Hirsch einen zweiten 3-er Hirsch beschoss. Der Berufsjäger bemerkte sofort den pendelnden Vorderlauf, versorgte aber zuerst den ersten Hirsch und wollte dann mit seiner Hündin den zweiten Hirsch nachsuchen. Seine Hündin zeigte aber kein Interesse an der Krankfährte, sondern wollte immer zum aufgebrochenen Hirsch.

Der Berufsjäger zeigte uns dann den Anschuss, worauf Kuno am langen Riemen begann, ruhig und sicher die Fährte auszuarbeiten. Innerhalb der ersten 100m nach dem Anschuss zeigte Kuno mehrere Knochensplitter an. Da ich mir sicher war, dass Kuno gut auf der Fährte ist, schnallte ich ihn 200m nach dem Anschuss. Kurze Zeit später begann Kuno mit einem Hatzlaut. Ich war mir zwar nicht mehr sicher, ob er wirklich auf der Krankfährte war, weil wir ja mitten in einem Rotwildtageseinstand mit vielen Verleitfährten waren. Meine Befürchtungen stellten sich leider als berechtigt dar, die Hatz ging laut meinem GPS Gerät ca. 400m worauf Kuno wieder zu mir zurückkam. Völlig selbstständig ging er dann nochmal zum Anschuss und suchte mit tiefer Nase die Krankfährte ab. Nach ca. 500m begann er wieder eine Hatz, die nach 600m mit einem Standlaut endete.

Ich war mir sicher dass Kuno gerade den kranken Hirsch stellt. Ich machte mich auf den Weg aber ca. 200m bevor ich beim gestellten Hirschen war, begann die Hatz erneut. 700 Meter weiter gab Kuno wieder Standlaut, wieder kam ich nicht näher als ein paar hundert Meter heran, da die Hatz schon wieder weiter ging. Beim dritten Standlaut kam ich endlich ans Geschehen – Kuno stellte den kranken Hirsch, ich kam zum Fangschuss und sah, dass drei gesunde Hirsche absprangen.

Der Berufsjäger verfolgte die Nachsuche von der Ferne und war von Kunos Leistung, mit gerade zwei Jahren und drei Monaten einen kranken Hirsch aus einer Gruppe herauszusprengen, begeistert. Bis zum heutigen Tag (Dez. 2021) hatte ich mit Kuno bereits 54 Nachsuchen, viele davon mit Hatz und Beil, und überall wo Kuno hinkommt, begeistert er mit seiner tollen jagdlichen Leistung und seiner ruhigen, sicheren Art. Ich hoffe, dass ich mit Kuno noch einige tolle Nachsuchen erleben werde, und bin froh, dass ich mich für diese tolle Rasse entschieden habe.

Johannes Nagiller, Aldrans


Mein Weg zum ÖJGV-Leistungsrichter

An einem Oktoberabend 2017 ließ ich vor dem Gasthof Linde mit Blick auf den Ostrong gemeinsam mit Thomas Rupp meine erste GP revue passieren.
Mit der Frage „Willst nicht die Leistungsrichterausbildung machen?“ setze er mir jenen Floh ins Ohr, der mich ein halbes Jahr später ins Theorieseminar des ÖJGV brachte. Ich wollte mein rudimentäres Wissen über die Ausbildung der Alpenländischen Dachsbracke „aufpeppen“, auch andere Hunde bei der Arbeit beobachten und andere Landesgruppen kennen lernen.

So tauschte ich gelegentlich den eigenen Schweißriemen, damit leider auch meine Hündin, gegen Schreibzeug und die beiden grünen Bibeln des Klub DBR und des ÖJGV.
Für unsere Rasse sind Berichte über drei Gebrauchsprüfungen, vom Legen der Fährte bis zur Preisverteilung, eine Schweißsonderprüfung und zwei Vorprüfungen in der Lauten Jagd vorgeschrieben. Binnen 14 Tagen sind diese an den zugeteilten Ausbildungsrichter zu senden, von diesem inhaltlich zu korrigieren und nach Verbesserung oder Besprechung an den Ausbildungsreferenten zu senden. Frühestens drei Jahre ab Bestellung durch den ÖJGV kann man zur Prüfung antreten, nach sechs muss bei sonstiger Streichung die Ausbildung abgeschlossen sein.
Daneben organisierte die Landesgruppe NÖ Übungstage für Dachsbracken aller Altersklassen. Neben dem Übungseffekt unter richterlicher Anleitung für die Gespanne sind diese Veranstaltungen für uns Anwärter und die Leistungsrichter eine hervorragende Gelegenheit, viele Hunde zu studieren. Der eine arbeitet schon als Welpe bedächtig, eine andere Hündin nimmt Verleitfährten zu gerne an oder hat keinen Fährtenwillen. Wie viel ein Hundeführer am Gehorsam gearbeitet hat, sieht man bald nach dem ersten hektischen Beschnüffeln der Dachsbrackenmeute am Sammelplatz.

Bei den Kameraden im Land des Panthers sind offizielle Prüfungen Routine. Ein Vieräugl hat zB. die Schweißarbeit gleich zu Prüfungsbeginn auf der natürlichen Wundfährte erledigen können.
Gerne habe ich auch den Film vom Brackengeläut über das spätherbstliche Zettersfeld mit seinen goldenen Zirben im Kopf.
Der frisch angezuckerte Traunstein mit dem Blick auf seinen dunklen See weckt die Erinnerung an einen übereifrigen Hundeführer. In der Buckligen Welt kämpften wir uns bei einer Vorprüfung in der Lauten Jagd im Sturm durch Schneeverwehungen. Trotzdem hoben die Hunde in den windgeschützteren Gräben die Hasen.
Bei den Grünen Abenden kamen die Kameradschaft und das Sangeswesen nie zu kurz!
Letzten Herbst wollte ich das Gelernte selbst noch einmal praktisch in einer GP umsetzten. Die Leistung war zwar wesentlich besser als beim ersten Mal, aber gerade das viel geübte Totverweisen und das Ablegen konnten nicht gezeigt werden.
Noch ein Übungstag Ende Mai, eine SPFS des ÖJGV im Juni, dann schmökerte ich den Sommer über in den Ausbildungsunterlagen, legte mir Exzerpte und Fragenkataloge zurecht und ging diese immer wieder, auch bei der Ansitzjagd, durch.
Mitte September wurde bei der kommissionellen Prüfung Verbandsorganisation, Jagdhundewesen, Richterordnungen für Jagdhunde, Inhalte des Tierschutzgesetzes und die Aufgaben eines Prüfungsleiters abgefragt. Wir konnten auch aufgrund der praktischen Erfahrung die Antworten gut abrufen und die Ausbildung erfolgreich abschließen.
Das wird uns nicht abhalten, bis zu unserer, erst von der nächsten Generalversammlung des ÖJGV zu beschließenden Ernennung weitere Leistungsprüfungen zu besuchen.

Durch die Qualitätsprüfung der Leistungs- und Formwertrichter stellen die unter dem Reglement der Federation Cynologique International (FCI) arbeitenden Zucht- und Ausbildungsvereine erstklassige Werkzeuge – unsere „Hundsbuam und Hundsdirndln“- zur Verfügung, auf die sich die Jägerschaft bei der Gewinnung des nachhaltig gewachsenen Lebensmittels Wild verlassen können.

Ho Rüd Ho
Hanno Zanier


Schweisshund findet Alba-Riesentrüffel im Wienerwald

Tobias Schneider und sein Rüde Jago von der Schlossherrnalm sind ein eingespieltes Team auf jagdlichen Nachsuchen. Der Hund kommt regelmäßig auf natürlichen Fährten zum Einsatz und ist für den Bezirk St. Pölten-Land als Bereichshund in Verwendung.

Während der Ausbildungszeit zum Schweißhund hat Tobias mit Jago an einigen Prüfungen teilgenommen, welche Jago auch mit Bravur bestand. Neben der Vorprüfung zur Lauten Jagd und der Gebrauchsprüfung ist der Sieg bei der 39. ÖJGV Schweißprüfung auf Burg Lockenhaus sowie das Ergebnis bei der Schweißsonderprüfung der Brackenjäger 2019 erwähnenswert.

Am Sonntag (12.07.2020) testete Tobias mit seiner Alpenländischen Dachsbracke ein Hundeortungsgerät in seinem Revier in Stössing im Wienerwald. Plötzlich zeigte Jago etwas an. Tobias ging der Sache nach und staunte nicht schlecht. Eine weiße Alba Trüffel (Tuber magnatum) schaute etwas aus dem Waldboden heraus. Im Boden verbarg sich noch eine zweite kleine Trüffel. Später zeigte die Waage 250g an.

Eine weiße Alba Trüffel kann Preise bis zu € 3,80 pro Gramm erzielen. Spitzengastronomen würzen und parfümieren mit dem besonderen Edelpilz ihre Speisen.„Ich wusste, dass Jago ein guter Schweißhund ist, aber dass er auch auf den Geruch einer Trüffel reagiert, überrascht mich.“, zeigt sich Tobias erstaunt. Vielleicht war es ein Zufallstreffer. Dennoch, die wohlduftende Trüffel sucht derzeit noch einen Gaumenfreund! Bei Interesse ist Tobias Schneider über seine Firma BEST4JAGD erreichbar.


Pirschgang mit Jungjägern 2019 Bezirk Freistadt

Auf Einladung unseres Bezirksjägermeisters unternahm ich mit einer Gruppe von 17 Jungjägerinnen und Jungjägern am 8. Mai in den frühen Morgenstunden einen Pirschgang.

Bereits um 04:30h Früh konnten wir fünf Hasen auf einer Wiese bei ihrer Hochzeit beobachten. Meine Dachsbracke „Elvis“ musste diese Situation geduldig an der Leine ertragen. Kein Laut war von ihm zu hören und den Befehl „Sitz“ befolgte er brav. Doch als ein Hase auf 15m vor uns einen Kegel machte und Elvis seine Witterung aufgenommen hatte, war es um ihn geschehen. Er hängte sich in den Riemen und ein Winseln mit nachfolgendem kurzem Laut war die Folge. Nach einem leise gesprochenem „Elvis aus“ hatte er sich sofort wieder erfangen und – mit einem prüfenden Blick zu mir – niedergesetzt. Nachdem dieses Schauspiel zu Ende und die Hasen abgezogen waren, setzten wir unseren Pirschgang fort.

Nacheinander tauchten etliche Rehböcke und weibliche Stücke in den leichten Nebelschwaden auf. Als das Rehwild nach einer Weile die Bühne wieder verlassen hatte, setzten wir unseren Pirschgang fort. „Elvis“ verwies auf Plätzstellen und andere Pirschzeichen und konnte so den Teilnehmern zeigen, was man ohne unsere vierbeinigen Begleiter leicht übersehen würde. Sein Gehorsam, seine Standruhe, seine Freundlichkeit und die leichte Führigkeit beeindruckten die Teilnehmer.

Nach einer Stunde Pirschgang wollten bereits einige der angehenden Weidkameraden „Elvis“ an der Leine führen. Nach vier Stunden Pirschgang wurden auch die Teilnehmer der zweiten Gruppe von mir über das Einsatzgebiet der Alpenländischen Dachsbracke informiert. Über 30 Stück Informations-Folder aus dem Downloadbereich der Homepage“ Klub Dachsbracke“ wurden ausgegeben. Das Feedback der Teilnehmer über unsere Hunderasse war mehr als positiv. Vielleicht ist in einigen Monaten wieder ein Interessent für eine Dachsbracke dabei.

Weidmannsheil und Ho Rüd Ho
Hansjörg Blöchl


Nachsuchenbericht einer Dachsbracke – Tina erzählt

Ich wollte es mir gerade auf dem Sofa neben meinem Herrn gemütlich machen, als plötzlich sein komisches Gerät läutete, welches er in letzter Zeit auch immer öfter bei der Jagd benützt. Da auch mein Name fiel, musste es sich wohl um eine Arbeit für mich handeln und schon wartete ich angespannt, was weiter geschah.

Ich hatte es wohl richtig gedeutet, denn schon begann sich mein Herrl die Jagdsachen anzuziehen und das Gewehr aus den Schrank zu nehmen. Ich wich nicht mehr von seiner Seite, denn es konnte endlich wieder einmal spannend werden. Was wollen die Jäger schon ohne mich machen, ihre Nasen sind für Nachsuchen sowieso nicht zu gebrauchen.

Unterwegs stieg noch ein Jagdkollege von meinem Herrl zu, den ich bereits kannte und der ein Halsband mit einer Antenne mitbrachte, welches ich vorher noch nie gesehen hatte. Auch er hat einen Hund, der lange Haare hat und etwas größer ist als ich. Wir waren auch schon öfter zusammen unterwegs und seine Hündin steckt ihre Nase immer in Hasenspuren, welche mich nicht so interessieren. Ihnen lange nachzulaufen bringt sowieso nichts, denn sie sind immer schneller als ich. Wenn es aber in der Fährte rot leuchtet, so werden die Tiere bald müde und ich kann sie einholen.

Nun fuhren sie mit mir eine Bergstraße entlang, bis zu einer Hütte, wo bereits zwei andere Jäger mit einem großen Hund auf uns warteten.
Die Unterhaltung der Jäger nützte ich, um den großen Hund zu beschnuppern und mit ihm Freundschaft zu schließen. Auch sein Führer, welcher Alexander genannt wurde, war sehr groß und irgendwie passten die beiden zusammen.
Er roch irgendwie nach Hirsch und wahrscheinlich musste ich ihm zur Seite stehen. Er sah auch noch sehr jung aus und es hatte ihn wohl der Mut verlassen, als der Hirsch nicht mehr weiter wollte. Aber so einem feschen Kerl kann man schon einmal aushelfen und schließlich war er auch schon müde, denn er hatte schon etliche Kilometer hinter sich gebracht. Nun fuhren wir weiter bis zu einer Rotwildfütterung, wo es sehr intensiv nach diesen großen Tieren roch, die mich aber nicht weiter interessierten.

Nach weiteren hundert Metern bemerkte ich im Schnee einige rote Stellen, die meinem Herrn gezeigt wurden und mich sehr interessierten.
Schon wollte ich dieser Fährte folgen, aber nun bekam ich dieses Halsband mit der Antenne umgehängt. Nun ging es endlich los und ich ließ die Jäger hinter mir. Sie hatten wohl nicht nur eine schlechte Nase, sondern auch ihre langen Beine verstanden sie nicht richtig einzusetzen.
Da mir diese Arbeit bekannt ist, muss ich den Hirsch nur so lange beschäftigen, bis mein Herr kommt. Zwar kann es manchmal sehr lange dauern, bis er meine Hilferufe hört, aber er kommt immer.

Schon wird der Hirsch unter einer großen Fichte hoch und ich verfolge ihn lauthals, bis er wohl schon müde hinter einem Zaun wartet, um auf mich loszugehen. Früh genug habe ich ihn gesehen und weiche seinem Geweih aus, welches er gegen mich einsetzen möchte. Ich verbelle den Hirsch so laut ich kann, um meinen Herrn zu rufen, der mir helfen sollte. Schneller als erwartet ist er diesmal zur Stelle und gibt dem Hirsch den Fangschuss. Als ich sehe, dass er zusammenbricht, bin auch ich wieder zur Stelle und packe ihn am Träger. Noch einmal schüttelt er mich ab, aber bald hat den Hirsch seine Kraft verlassen.

Zwar habe ich diese rasche Hilfe nicht erwartet, aber wahrscheinlich ist das Halsband mit der Antenne der Grund dafür.
Nun kommt auch der große Hund und möchte an meinen Hirsch. Auch Freundschaften haben ihre Grenzen und so zeige ich ihm, dass auch kleinere Hunde beißen können. Schließlich begleite ich meinen Herrn zum Auto und nun kann auch der große Hund an den Hirsch.
Ich glaube, mein Herrl war sehr stolz auf mich, denn er lobte mich sehr und es gab eine extra Portion Abendfressen für mich, obwohl wir erst spät nach Hause kamen.

Nachsuchenbericht von Ursa von der Ganzerin
Mein Herrl sagt Tina zu mir!


Jagdhund – Erfahrungen der ersten zwei Jahre

Früher war es selbstverständlich, dass nur mit dem Jagdhund des Vaters zur Jagd ausgerückt wurde. Ausbildung, Beruf und Familie ließen den Gedanken an einen eigenen Jagdhund zunächst verblassen oder sogar unmöglich erscheinen.

Die Entscheidungsfindung für einen Jagdhund

Der Wunsch reifte in mir nach den ersten Jahren als geladener Gast, als ich begann, ein eigenes Revier zu bewirtschaften. Da wartete ich mit bangen Gefühlen auf den Jagdhund samt Führer vor einer Dickung, in welche das weidwunde Stück geflüchtet war. Zumeist erfolgt der Schuss im letzten Büchsenlicht, das Stück liegt ohnehin nicht weit. Man darf weder den Anschuss noch die Weidwundfährte vertreten, sonst wird es auch für den Jagdhund schwierig. Da kommt mir immer wieder der Spruch „Jagd ohne Hund ist Schund“ in den Sinn.

Zunächst beschäftigte mich natürlich die Frage, welche Jagdhunderasse wohl für mich geeignet wäre. Mein Schalenwildrevier mit wenig Niederwildbesatz legte einen Schweißhund oder eine Bracke nahe. Hauptsächlich würde der Jagdhund für die Nachsuche eingesetzt werden, vereinzelt sich die Möglichkeit zur Brackierjagd ergeben. Die Alpenländischen Dachsbracke beherrscht sowohl die Schweißarbeit als auch die Laute Jagd, außerdem die Verloren- und Stangensuche.

Die nächste Frage war, wie groß sollte mein Jagdhund sein. Ich fragte bei erfahrenen Hundeführern wegen der geringeren Größe der Dachsbracke nach. Diese räumten mit dem Vorurteil auf, dass die Alpenländische Dachsbracke den beiden anderen Schweißhunderassen nicht ebenbürtig sei.

Die Unterstützung des Klubs und das Einbinden der Familie

Familienfreundlichkeit, Unerschrockenheit, Vorsicht bei wehrhaftem Wild, Durchhaltewillen, Wildschärfe, sichere Riemenarbeit, lauter Hals und ruhiges, charakterfestes Wesen waren mit den kürzeren Läufen die richtige Wahl für die Familie und das Revier in der strukturierten Hügel-, Wald – und Gebirgslandschaft.

Daneben bestimmte das umfangreiche Ausbildungsangebot des Klub Dachsbracke und der Patriotismus, die einzige vom FCI anerkannte Schweißhunderasse mit dem Stammland Österreich zu führen, die Entscheidung für die Alpenländische Dachsbracke. Die gebrandelte oder hirschrote Färbung ist Geschmackssache. Gebrandelte haben eine geringere Stockbehaarung, Hirschrote eine ausgeprägte Gesichtsmaske. Ob Rüde oder Hündin muss jeder für sich entscheiden. Als Hobbyjäger glaube ich aber, dass eine Hündin leichter zu führen ist. Rüden sind kräftiger, neigen aber hin und wieder dazu, „abzupaschen“. Hündinnen sind vielleicht stärker an den Hundeführer gebunden.

Eine wesentliche Hürde für mich war die Zustimmung der Familie und die positive Antwort auf die Frage, ob unser zukünftiger Jagdhund an unserem Wohnort tierschutz- und rassegerecht gehalten werden kann – mit genügend Auslauf, Sozialkontakt usw. Wichtig war für mich auch, dass mein Hund beim jagdlichen Einsatz nicht Gefahr läuft, überfahren zu werden oder revierübergreifend unterwegs zu sein.

Die Auswahl und Ausbildung meines Jagdhundes

Zum für mich richtigen Zeitpunkt trat ich dem Klub Dachsbracke (www.klub-dachsbracke.com) bei. Der Welpenvermittler unterstützte mich kompetent beim Finden und Kauf des für mich richtigen Welpen. Nun begannen zwei intensive, aber mit viel Freude und Abwechslung verbundene Jahre der Ausbildung für mich und meinen Jagdhund.

Das erste Ziel war die Stubenreinheit. Es folgten spielerische Futterschleppen, dann regelmäßiges Nasentraining auf kurzen, dann immer länger werdenden Kunstfährten auf alles greifbare (Unfall)Wild mit und ohne Schweiß. Auch Mantrailing mit dem Sohn funktionierte. Beim Schnallen zur freien Suche nach der Schweißarbeit für die letzten 100m samt Totverweisen bzw. Totverbellen musste mit allen Tricks gearbeitet werden, dem Hund beizubringen, was man will. Warme Naturfährten auf kurz zuvor erlegtes Wild sollte man anfänglich meiden.

Leinenführigkeit, Gehorsamsübungen und das Ablegen für mindestens 20 Minuten mit einer Schussabgabe dazwischen war ein besonders schwieriges Fach. Dafür liebte der Hund das Suchen und Apportieren von versteckten Abwurfstangen und fallengelassenen Gebrauchsgegenständen, auch in der Wohnung.

Wertvolle Tipps erhielt ich bei den praktischen Übungstagen des Klubs von den Richtern und Klubkameraden, insbesondere was das eigene Verhalten und das Lesenlernen des Hundes anlangt. Mit der Zeit übernahm ich auch die Gelassenheit erfahrener Hundeführer, wenn das „Geläut“ bei der Lauten Jagd nur mehr weit entfernt hörbar war und der Hund nach gefühlt unendlicher Zeit dann doch exakt auf seiner und der Spur seines Hundeführers zurück kam.

Es ergaben sich neue Bekanntschaften mit anderen Hundeführern, lehrreiche Ausflüge in fremde Reviere, Nachsuchen bei Klubkameraden auf Kunstfährten, auf Naturfährten, auch bei Reviernachbarn. Ich hatte die Möglichkeit, an mehreren Schweißsonderprüfungen im In- und Ausland – auch bei anderen Rasseklubs – teilzunehmen.

Die Gebrauchsprüfung

Der große Tag der Gebrauchsprüfung war für meinen Jagdhund und mich eine ziemliche Herausforderung. Oft kann an diesem Tag die Leistung nicht in der gewohnten Qualität abgerufen werden. Ähnliche Veranstaltungen vorab mit dem Hund zu besuchen, ist daher sehr hilfreich.

Nach bestandener Gebrauchsprüfung sollte nicht mit gelegentlichem Training gespart werden. Nachsuchen und Haseln machen dem Gespann bei jeder sich bietenden Gelegenheit Freude. Wird der Hund auch zum Riegeln eingesetzt, muss man wissen, dass diese Jagdart den Hund möglicherweise dazu bringt, mit hoher Nase zu arbeiten und er somit an Sicherheit auf der Schweiß- und Hasenfährte verliert. Ist bei der Gebrauchsprüfung auch ein guter Formwert erzielt worden, steht dem Gedanken ans Züchten nur mehr die notwendige Untersuchung im Weg.

Ihren wertvollsten Beitrag zur Jagd leisten die Alpenländischen Dachsbracken aber im alltäglichen Einsatz durch verlässliches Anzeigen von Wild bei der Pirsch und beim Ansitz sowie durch ihr freundliches Wesen im Umgang mit Familie und anderen Hunden.

Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, oh Mensch, sei Sünde!
Der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde!

Weidmannsheil
Dr. Hanno Zanier, HF


Jagdhund erzählt – Djina vom Kalkberg

Ein Jagdhund erzählt: A Gschichtl aus dem Wienerwald.

Ich hab mich irrsinnig gefreut, beim Treffen des Klubs Dachsbracke in Heiligenkreuz den feschen Mischling aus Vieräugl und hirschrot, aber trotzdem rassigen „Leehho“ wiederzusehen. Ich glaub, der ist immer noch scharf auf mich 😉 !

Hingegen wird der Keiffer, der den Berufsjäger Mario führt, immer unleidlicher. Früher haben wir, nachdem er kurz herum gegoscht hat und wir uns beschnüffelten, noch herrlich gespielt. Gestern konnte er bei mir mit seinem Imponiergehabe und ständigen Zähnefletschen keinen Riss mehr machen. Muss er halt an der Leine bleiben und abseits stehen, das hat er nun davon. Auch die übrigen Gefährtinnen und Kumpels aus der Dachsbrackenmeute waren ein wenig aufgeregt nach so viel herumliegen und Brav-sein-Müssen. Das Geradestehen, Abmessen und ins Maul schauen durch Fremde – selbst wenn ich es kenne, weil auch du es manchmal mit mir machst – empfinde ich als eine besonders erniedrigende Eigenart von euch Menschen im Umgang mit unserer Rasse. Darf ich etwa auch nur ansatzweise dein Gesicht abschlecken oder an deinem Hinterteil schnüffeln!?

Euer anschließendes Gequatsche über Schweißprüfungen, Züchten etc. versteht ja kein Hund! Gottseidank konnte ich mit Kira, Leo und Rocco noch ein wenig im Garten herum tollen. Unser Revier, in dem sonst jeden Samstag nur wir zwei alleine sind, ist mir aber schon abgegangen…
Das konnte ich dafür am Sonntag „ausführlich“ genießen. Zuerst war alles cool wie immer. Hinter dem Schranken Signalhalsband rum, raus aus dem Jimny und vor dem Karren mit Vollgas davon laufen. Das Ding holt mich eh nie ein! Wenn ich warte, bleibt es stehen, wenn ich es wie einen Hasen brackiere, auch. An der Quelle muffte ich iff ordentliff Waffer faufen, meine Pfunge war ganz gefwollen und hing pfum Boden.

Dann fängst du aber schon wieder mit dem Blödsinn an, dass du mich einfach am feuchten Waldboden Platz machen lässt und ohne dich um zu drehen einfach davon stiefelst. Was ist das für eine Art? Willst du schon wieder Spaß ohne mich haben oder mich etwa aussetzen?! Du warst schon einige Zeit aus meinem Blickfeld und hast wohl geglaubt, ich finde dich nicht. Gesehen hab ich dich nicht, du bist auch nicht im Wind gestanden. Du hast aber die Rechnung ohne meine Nase gemacht! Ich weiß zwar, dass du immer stinksauer bist, wenn ich aufstehe und herum gehe. Hinter irgend einem Baum, bewaffnet mit deinem Fernglas – das ist übrigens unfair – schreist du dann „Platz!!“. Dieses Mal wollte ich nach so einem faulen Samstag aber einfach nach dir suchen und auch Spaß haben: War kinderleicht – bin einfach mit meiner Nase deiner Spur gefolgt. Über den Hochwald rauf, im Stangenholz vorbei an den Plätzstellen der so verführerisch riechenden „Bocki“ vorbei , wie du die nennst, und schon bin ich dir von hinten in die Kniekehle gesprungen – Juhuu – Gefunden!! Mann, bist du erschrocken!

Statt eines Lobes und Leckerlis, wenn ich freiwillig von den Hasen ablasse und zu dir zurück komme, drehst du aber völlig durch! Was ist los mit dir? Du bringst mich wie ein Rumpelstilzchen schimpfend zurück an die feuchte Ablegestelle. „Platz“ zischst du durch die Zähne und funkelst mich mit deinen sonst so lieben Augen an und gehst schon wieder grußlos weg! Was hab ich denn getan?! Leg wenigstens deine weiße Reepschnur um meinen Liegeplatz, dann weiß ich, dass ich da nicht raus darf. Ich bleib diesmal, wenn du so spinnst, lieber liegen und warte diesmal, und warte…

Auf einmal ein Schuss! … Noch einer!

Das kenn ich aber schon. 10 Minuten warten und dann kommst du so, als ob nichts gewesen wäre, zurück zu mir. Glaubst du, ich kann den Gestank vorne an deinem Donnerrohr nicht riechen?

Hin und wieder wird’s nach diesem Lärm so richtig geil! Wir gehen zu einem toten „Bocki oder Hasi“ und in mir regen sich Urinstinkte, denen ich (fast) freien Lauf lassen kann: Riechen, Schlecken! Am liebsten würde ich’s fressen. Du lässt mich aber nie und das akzeptiere ich, da ich auch was Gutes bekomme. Nach dieser 20minütigen „ich geh fort, schieß einmal und komme dann zurück Aktion“ kriege ich, aber nur wenn ich brav gelegen bin, zumindest eine ordentlichen Portion Streicheleinheiten und vor allem Leckerlis!

Beim nächsten Mal bleib ich gleich liegen, dann schaffst du das mit den Leckerlis vielleicht ein wenig früher, gell!

Djina vom Kalkberg – ein Jagdhund erzählt