Kärnten


Wandertag der Dachsbrackenfreunde Kärnten am 01.09.2024

Unter großer Beteiligung fand bei wolkenfreiem Sommerwetter der bereits 7. Wandertag der Landesgruppe Kärnten statt. Diesmal war das Bodental das Ausflugsziel, welches Hundeführer Johann Haberschrick organisierte und der uns auch als Wanderführer durch den Tag begleitete.Alle Teilnehmer wurden im Bodental beim Treffpunkt „Bodenbauer“ von unserem Landesleiter Alfred Rieder begrüßt und er freute sich, dass alle Veranstaltungen der Landesgruppe Kärnten so gut angenommen werden. Auch diesmal waren 33 Teilnehmer der Einladung gefolgt, um an der Wanderung teilzunehmen. Nach einem kurzen Begrüßungsgetränk, welches aus der Kasse der Landesgruppe spendiert wurde, wanderten alle Teilnehmer bis zur Märchenwiese, wo einen kurze Rast eingelegt und einige Erinnerungsfotos gemacht wurden.

Da es bereits Mittag wurde, beschloss man sich zum Ausgangspunkt zurückzukehren, wo ein gutes Essen in Form von Schweinsbraten und Kärntner Kasnudeln auf uns wartete. Manche Teilnehmer wanderten noch zum Meeresauge, welches eine kleine Attraktion im Bodental darstellt.
Nach erfolgtem Mittagessen und manchen Erzählungen über die Jagd und unseren Dachsbracken trat man wieder den Heimweg an und jeder freut sich schon auf den 8. Wandertag.

H. Rauter


Landestreffen der Landesgruppe Kärnten 2024

Wie bereits zur Tradition geworden, fand auch dieses Jahr wieder das Landestreffen am 1. Mai 2024 im Schloss Mageregg in Klagenfurt statt.

Bereits bei der Zusammenkunft am Parkplatz vor dem Schloss konnte man feststellen, dass wieder eine große Anzahl an Besuchern der Einladung unseres Landesleiters Alfred Rieder gefolgt waren. Nach einer kurzen Begrüßung im Schlosspark, begaben sich alle Anwesenden in den grünen Saal des Schlosses, wo sie von der Jagdhornbläsergruppe Salzerkopf empfangen wurden.

Neben allen Anwesenden konnte der Landesleiter auch die vom Klubvorstand angereisten Geschäftsführer Andreas Angermann, Ausbildungsreferent Franz Höhn und den Ausstellungsreferenten Georg Hubmer begrüßen. Der Landesleiter bedankte sich für ihr Kommen und im voraus für ihre ausführlichen Berichte, die sich sehr interessant und auch lehrreich gestalteten.

Neben dem Vorstand konnten auch der Landesjaghundereferent Gerald Hopfgartner, die Ehrenmitglieder Bruno Sabitzer und Willi Loibnegger sowie der Bezirkshundereferent Wolfgang Kogler begrüßt werden, dem außerdem zum Erreichen des Goldenen Meisterführerabzeichens gratuliert werden konnte.

Im Anschluss an die Begrüßung berichtete der Landesleiter ausführlich über alle Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr und bedankte sich für die Mithilfe von Leistungsrichtern und allen Helfern an den verschiedenen Veranstaltungen.

Besonderer Dank gilt der Familie Rieder, bei der alle Freunde des Klubs Dachsbracke immer herzlich willkommen sind.

Besonders erfreut ist die Landesgruppe Kärnten darüber, dass derzeit 3 Hundeführer und eine Hundeführerin die Leistungsrichterausbildung in Angriff nehmen. Leider konnte in Kärnten noch niemand für die Formwertrichterausbildung gewonnen werden.

Von den 5 zur Gebrauchsprüfung 2023 angemeldeten Hundeführen konnte 3 Hundeführern zur erfolgreich abgelegten Prüfung gratuliert werden. Die Überreichung der Hundeführerabzeichen erfolgte durch den Landesleiter und den anwesenden Vorstand, sowie vom Landeshundereferenten, der auch die Arbeit der Dachsbracke würdigte und die anwesenden Hundeführer aufforderte, so manche gute Arbeit auch der Presse zu berichten.

Sehr passend zum Landestreffen hat unser Geschäftsführer Klubartikel zum Kauf mitgebracht und Bekleidung zum anprobieren, welche er gleich zur Bestellung aufgenommen hat, Andreas, recht herzlichen Dank dafür.

Zum Abschluss der Veranstaltung führte der Ausstellungsreferent Georg Hubmer die Formbewertung durch, der von der charmanten Formwertrichteranwärterin Martina Hafellner tatkräftig unterstützt wurde.

Nach einem kurzen Erfahrungsaustausch zwischen allen Besuchern begaben sich einige Teilnehmer zum Mittagessen wo ein schönes, gut besuchtes Landestreffen seinen Abschluss fand.

Brackenheil
Mf Heimo Rauter


Jagdhundevorstellung für angehende Kärntner Jungjäger 2024

Am 24. März 2024 fand in der Landwirtschaftlichen Fachschule „Drauhofen“ in Kärnten eine Jagdhundevorstellung statt, die vom Kursleiter Mario Hartlieb organisiert wurde, um die verschiedenen Rassen den Jungjägern näher zu bringen.

Neben dem kleinsten Bauhund, dem Dackel, und dem größten Vorstehhund, dem Deutsch Drahthaar, war auch der Klub Dachsbracke mit 5 Hunden vertreten. Neben Landesleiter Alfred Rieder waren noch 4 weitere Hundeführer anwesend, die ihre Dachsbracken dem interessierten Publikum vorstellten.

Der Kursleiter Mario Hartlieb verstand es vorzüglich, die Dachsbracke als kleinsten Schweißhund vorzustellen, der neben der Schweißarbeit auch noch beim Brackieren auf Hase und Fuchs Verwendung findet. Am Anschluss wurden noch die vom Klub Dachsbracke verfassten Folder an die Jungjäger ausgeteilt, die alle Einzelheiten von Aufzucht bis Prüfungsanforderungen bestens beschreiben.

Bei einem gemütlichen Beisammensein bei Jause und Getränk wurden am Abschluss noch einige Fragen der angehenden Jungjäger beantwortet und der Kursleiter bedankte sich für das Kommen der einzelnen Hundeführer.


579. Gebrauchsprüfung vom 27.-28.10 2023 in Feld am See/Kärnten

Prüfungsleiter: Heimo Scherzer
Leistungsrichter: Rj. Josef Anichhofer, MF Heimo Rauter, Dr. Georg Urak, Leo Kogler, LL Alfred Rieder und Heimo Scherzer
Leistungsrichteranwärter: DI Fabian Graf, DI Birgit Trappitsch, und Michael Rieder
Formwertrichter: Dr. Georg Urak

Im schönen Revier von Feld am See – Schattseite fand vom 27. bis zum 28. Oktober die 579. Gebrauchsprüfung des Klubs statt. Im Standquartier, dem geschichtsträchtigen Thurnerhof, haben sich die Richter, Richteranwärter und Hundeführer, am 27. Oktober um 12 Uhr eingefunden. Nach dem Eintreffen der Prüfungsteilnehmer und  beziehen der Quartiere, konnte der Prüfungsleiter alle Teilnehmer begrüßen und es wurden die Schweißfährten verlost.

Von den gemeldeten 6 Hunden war einer altersbedingt nur zur Vorprüfung in der Lauten Jagd gemeldet, zwei Hundeführer haben ihre Hunde von der Prüfung zurückgezogen. Somit waren noch drei Gespanne zu prüfen.

Nach der Fährtenverlosung fand eine Richterbesprechung statt, wo der bevorstehende Prüfungsablauf und die bisher erbrachten Prüfungsergebnisse bekannt gegeben und besprochen wurden. Es konnte kein Gespann auf natürlicher Schweißfährte geprüft werden. Jede Richtergruppe musste eine künstliche Rotwild-Schweißfährte für die Prüfung vorbereiten. Die Revierführer haben zur Erleichterung bereits drei Fährtenverläufe vormarkiert. Nach Einteilung der Richtergruppen und gelosten Fährtennummern wurde das Schiedsgericht gebildet. Auch wurden die drei Richteranwärter den verschiedenen Gespannen zugeteilt, bei denen sie bei der Vorprüfung in der Lauten Jagd dabei waren.

Des Weiteren wurden einige Punkte in der Prüfungsordnung, zur Gewährleistung des einheitlichen Richtens, besprochen (Ablegen ohne Schuss, Schweißarbeit endet beim Wundbett, Schweißfährte endet beim Stück). Nach der Richterbesprechung machten sich alle Richtergruppen mit ihren zugeteilten Gespannen auf ins Revier, um zuerst die Revierführigkeitsfächer zu prüfen. Danach wurden von den Richtern und Richteranwärtern die künstlichen Schweißfährten gelegt.

Die Laute Jagd war bereits bei allen Gespannen vorgeprüft.

Auch wurden alle drei Hunde noch von unserem Formwertrichter, Dr. Georg Urak, formbewertet.

Am Samstag, dem 28.Okt, wurde nach einem nächtlichen Starkregen um 7.00 Uhr gemeinsam gefrühstückt. Nachdem die Revierführer die erforderlichen Rotwildkälber ausgelegt hatten, machte sich jede Richtergruppe mit ihrem Gespann auf ins Revier zur ausgelosten Fährte.

Im Rahmen des offenen Richtens wurden danach die erbrachten Leistungen jeweils mit den Prüflingen vor Ort besprochen. Alle 3 angetretenen Hunde haben die Prüfung bestanden und erbrachten nachstehende Leistungen:

  • 2a Preis mit 198 Punkten: Johann HABERSCHRICK, mit ISA von der Johannsenruhe Los Nr.: 1
  • 2b Preis mit 182 Punkten: Edgar SANTER mit INGO von der Johannsenruhe Los Nr.: 3
  • 3. Preis mit 174 Punkten: Paul HAGG mit IXI von der Johannsenruhe Los Nr.: 2

Den Pächtern der Gemeindejagd ist für die Zurverfügungstellung des Revieres ein besonderer Weidmannsdank auszusprechen. Zusätzlich danken wir für die großzügigen Sachpreise. Den Revierbetreuern und unseren Klubmitgliedern danken wir für die tatkräftige Mitarbeit und die bereitgestellten drei Stück Rotwildkälber. Die Mithilfe und der Einsatz jedes einzelnen war, wie immer, beispielgebend und man sieht, dass im Gegendtal die Dachsbracken sehr geschätzt werden.

Zur Ergebnisbekanntgabe, begleitet mit Hörnerklang und dem Dank an alle Prüfungsteilnehmer und Revierhelfer durch den Prüfungsleiter, bedankte sich der Landesleiter für den makellosen Prüfungsablauf. Der Landesjagdhundereferent Gerald Hopfgartner, der während der Prüfung ein Hundegespann begleitet hatte, bedankte sich bei seinen Grußworten für die Durchführung der Prüfung und überbrachte die Grüße und Glückwünsche vom Vorstand der Kärntner Jägerschaft.

Die 579. Gebrauchsprüfung fand ihren Ausklang bei einem gemeinsamen Mittagessen am Thurnerhof.


Almwandertag der Dachsbrackenfreunde aus Kärnten am 20.8.2023

Der Wettergott war bei uns, als wir uns am Sonntag um 09:00 Uhr beim großen Parkplatz am Klippitzthörl trafen. Wir wurden von Martina und Hannes Weber mit leckeren Mürbteigherzen für alle Teilnehmer auf das Herzlichste begrüßt.

Als Landesleiter durfte ich auch die Wanderrunde begrüßen, die aus ganz Kärnten angereist war. In unserer Mitte war auch Geschäftsführer Andreas Angermann, der mit seinem Vater Toni aus Osttirol angereist ist. Ich habe aus Anlass des 80. Geburtstages unserem lieben Ehrenmitglied Willi Loibnegger gratuliert und ein kleines Geschenk überreicht. Als Überraschung wurde auch mir von Andreas Angermann nachträglich zum 60. Geburtstag gratuliert und ein Geschenk überreicht.

Anschließend übergab ich die Wanderrunde dem Organisator und Wanderführer Hannes Weber mit Willi Loibnegger. Ein Teil der Gruppe hat einen kürzeren Wanderweg gewählt – diese fuhren ein Stück des Weges mit Willi mit. Der Rest ging den Wanderweg bis zum Speicherteich, wo wir eine kurze Rast einlegten. Vom Speicherteich ging es steil bergauf bis zum Gipfelkreuz auf der Hohenwart in 1818 m Seehöhe.

Beim Gipfelkreuz konnten wir bei herrlichem Wetter ein paar Gruppenfotos machen. Willi erklärte uns die umliegenden Berge und die Ortschaften vom sich darunter erstreckenden Lavanttal. Wir haben das herrliche Wetter und das Bergpanorama eine Weile genossen. Anschließend sind wir wieder abgestiegen und haben in gemütlicher Runde einige Stunden im Haus der Naturfreunde am Klippitzthörl verbracht. Von den Wirtsleuten wurden wir sehr gut und mit großen Portionen und Getränken bewirtet. Es war ein sehr schöner Ausflug ins Lavanttal – viele bedankten sich nachträglich noch für den wundervollen Tag.

Ich darf mich besonders bei der Familie Weber bedanken und bei unserem Willi für die Organisation und Durchführung vom Almwandertag. Erfreulich ist auch, dass es auch heuer wieder eine Steigerung von Teilnehmern gab.

Dankeschön
LL Alfred Rieder


Übungstag der Landesgruppe Kärnten am 12.8.2023

Um den Übungstag vorzubereiten, trafen wir uns bereits am Freitag beim Landesleiter in der Gemeindejagd Aichach. Bei einem Kaffee haben wir den Übungstag besprochen. Die anwesenden Leistungsrichter und Helfer gingen danach ins Revier, um die notwendigen Schweißfährten zu legen.

Am nächsten Morgen um 08:00 Uhr trafen die Hundeführer mit ihren Hunden ein. Nach der Begrüßung aller Teilnehmer wurden die Schweißfährten den Gespannen zugeteilt. Da das Wetter sehr heiß war und der Boden trocken, haben wir sofort mit der Fährtenarbeit begonnen.

Nach Rückkehr von der Riemenarbeit berichteten die Richter und Helfer über die gezeigte Leistung der Hunde. Diese wurde zum Teil sehr gut gemeistert. Den anderen Hundeführern wurden von den Richtern Tipps gegeben, was sie beim Üben noch verbessern können. Im Anschluss wurden Revierführigkeit, Gehorsam und das Ablegen geübt.

Alle Hunde haben danach auf der Hasenschleppe gearbeitet. Es hat sich gezeigt, mit welcher Passion die Hunde auf der Schleppe arbeiten. Dies ist eine sehr gute Übung, weil durch die intensive Witterung die Hunde mit tiefer Nase arbeiten müssen. Das Verhalten am Schuss und das Ablegen muss bei einigen Hunden noch des Öfteren geübt werden, damit sich die Hunde ruhiger verhalten.

Im Anschluss an die Arbeit im Revier hat Mf Adolf Pichlkastner die wichtigsten Punkte der Prüfungsordnung den Teilnehmern in sehr praxisnaher Form vorgetragen.

Zur Stärkung der Teilnehmer haben wir Speisen vom Grill und Getränke vorbereitet. Leistungsrichteranwärter Hannes Weber war für die köstlichen Grillspezialitäten zuständig – Waidmannsdank dafür.

Bei kühlen Getränken, sowie Kaffee und Kuchen, konnten wir noch einige Stunden gemütlich zusammen verbringen und über Episoden, über unsere Hunde und die Jagd plaudern.

Allen Teilnehmern, Richtern und Helfern, sowie den Frauen, die uns dabei immer wieder tatkräftig zur Seite stehen, gilt ein besonderes Dankeschön.

HoRüdHo
LL Alfred Rieder


570. Gebrauchsprüfung vom 21.-22.10.2022 auf der Flattnitz/Kärnten – Jakob Steinwender Gedenkprüfung

Die 570.Gebrauchsprüfung fand auf der Flattnitz im Revier Bistum Gurk statt.

Prüfungsleiter: Mf Bruno Sabitzer
Richter: RJ Josef Anichhofer, BJM ÖR Johann Drescher, Leo Kogler, Mf Adolf Pichlkastner, Mf Heimo Rauter, Alfred Rieder, Heimo Scherzer, RJ Hubert Stark, Hubert Swetina

Abgehalten wurde die Prüfung als Gedenkprüfung für Jakob Steinwender, der in unserem Klub über Jahre als Hundeführer und Leistungsrichter tätig war. Der Prüfungsleiter würdigte die Tätigkeit für unsere Dachbracken von Jakob in seiner Begrüßungsrede. Wir konnten mit Jakob bei mehreren Prüfungen auf der Gerlitze viele gesellige und lustige Stunden verbringen.
Nochmals Waidmannsdank lieber Jakob dafür und Ruhe in Frieden.

 

Zusammenkunft war auf der Flattnitz beim Standquartier Gasthof Isopp um 13 Uhr, von dort aus ging es mit dem Auto gleich ins Prüfungsrevier zur offiziellen Begrüßung der Prüfungsteilnehmer bei den Jagdhäusern. Als Ehrengast durften wir auch den Jagdhundereferenten vom Jagdbezirk St. Veit, Herrn Wolfgang Kogler, begrüßen, der uns auch bei der Prüfung unterstützte.

Es waren 6 Hunde zur Prüfung angemeldet, welche bereits die Vorprüfung in der Lauten Jagd mit sehr guten Erfolgen absolviert hatten. Die Schweißarbeit auf der natürlichen Wundfährte hatten 2 Gespanne auch schon im Vorfeld der Prüfung erfolgreich abgelegt.

Bei der Verlosung der Schweißfährten hatten wir eine Schweißarbeit auf der natürlichen Wundfährte im Prüfungsrevier zur Verfügung und somit mussten noch 3 Fährten getreten werden und die Fährten zum Verweisen. Nach der Verlosung und Wahl des Schiedsgerichts ging es gleich los ins Revier zur Prüfung der Gehorsam und Führigkeitsfächer.

Das Gespann mit Los Nr. 5 konnte gleich zur Arbeit auf die natürliche Wundfährte ins Revier fahren.

Nach beendeter Arbeit am ersten Prüfungstag konnten wir uns in der Jagdhütte, die vom Revierpächter zur Verfügung gestellt wurde, einen gemütlichen grünen Abend mit frisch gekochten Würsten, gesponsert von Bruno, und dem einen oder anderen Getränk, sowie Episoden von der Jagd und unseren Hunden verbringen.

Die Hundeführer haben einen Preis vorbereitet, welcher unter den Leistungsrichtern verlost wurde. Glücklicher Gewinner vom Preis war Mf Adolf Pichlkastner, der sich sehr über das Geschenk freute und zuversichtlich mit Waldtraud in den nächsten Winter blicken kann.
Nach einer eher kurzen Nachtruhe haben wir in der Hütte gemeinsam das Frühstück eingenommen, welches uns ebenfalls von Bruno und Hubert für alle Teilnehmer organisiert wurde und uns sehr gut geschmeckt hat.

Danach konnten wir gestärkt ins Revier gehen um die Wundfährten und die restlichen Prüfungsfächer bei den einzelnen Hunden zu bewältigen.

In der Früh ist auch unser Landesjagdhundereferent Gerald Hopfgartner angereist, der uns bei den Prüfungsarbeiten begleitete.

Nach Bewältigung dieser Prüfungsarbeiten haben wir bei einer Richterbesprechung die Prüfung ausgewertet und den schriftlichen Teil mit dem Digitalen Jagdhund erledigt.

Im Anschluss wurden vom Prüfungsleiter mit dem Landesleiter gemeinsam die Zeugnisse an die Hundeführer übergeben und zu den guten Erfolgen recht herzlich gratuliert.

Jeder Hundeführer konnte sich einen gespendeten Sachpreis aussuchen, vielen Dank an die Sponsoren.

Der Landesjagdhundereferent gratulierte den Hundeführern auch recht herzlich zu den guten Erfolgen bei der Prüfung und betonte, dass die Dachsbracken eine wichtige Rolle bei den Schweißhunden haben.

Ein besonderer Waidmannsdank gilt natürlich den Revierpächtern für die Bereitstellung vom Prüfungsrevier und die kostenlose Unterbringung der Prüfungsteilnehmer in ihren Jagdhäusern, dies ist nicht selbstverständlich – danke!
Auch für die Organisation von Prüfungsleiter Bruno Sabitzer und RJ Hubert Stark mit seinen zwei Helfern, die uns tatkräftig unterstützt haben, sei recht herzlich gedankt, sowie den Richtern und Hundeführern für den reibungslosen Ablauf der Gebrauchsprüfung.
Danke auch an Mf Heimo Rauter, der die würdige Ausstattung für die Gedenkprüfung gemacht hat.

Bei einem gemeinsamen Essen beim Gasthof Isopp fand die Prüfung einen gemütlichen Ausklang, wonach wir die Heimreise angetreten haben.

Als Landesleiter bin ich sehr erfreut über die gute Vorbereitung der Hunde zur Prüfung und den sehr guten Erfolg, ganz besonders ist mir das gute Zusammenwirken zwischen den Generationen bei der Prüfung aufgefallen. So soll es sein, Junge und die etwas Älteren gehören zusammen um eine Zukunft in der Landesgruppe zu haben.

Bracken Heil


Übungstag der Landesgruppe Kärnten am 13.8.2022

Am 13. August 2022 fand der Übungstag der Landesgruppe Kärnten bei Familie Rieder in Ried statt. Für den Übungstag hatten sich 7 Hundeführer mit ihren Hunden angemeldet.

Wieder einmal hatten wir die Möglichkeit, einen Übungstag im Revier Aichach in Ried durchzuführen.

Bereits am Vortag wurden von Landesleiter Alfred Rieder und seinen Helfern sieben Schweißfährten vorbereitet, von denen sechs der Prüfungsordnung entsprachen. Eine Schweißfährte wurde für einen Junghund gelegt, die eine Länge von 500 m aufwies.

Am Übungstag, wurde nach einem Begrüßungskaffee, die Prüfungsordnung von Adolf Pichlkastner vorgetragen und mit den anwesenden Richtern besprochen.
Danach wurde jedem Hundeführer ein Richter zugeteilt, um die ausgelegten Schweißfährten zu arbeiten, die von allen Teilnehmern zufriedenstellend gemeistert wurden. Hingegen ist das Prüfungsfach „Verweisen“ noch bei einigen Hunden ausbaufähig. Das Ablegen der Hunde verlief hingegen wieder sehr zufriedenstellend.
Neben den Schweißfährten wurde auch auf Hasenschleppen und Sauschwarte gearbeitet, welche von den Hunden unterschiedlich angenommen wurde. Besonders bei der Sauschwarte war am Anfang eine gewisse Zurückhaltung erkennbar.

Zum Abschluss des Übungstages wurde von allen Teilnehmern eine Ehrenscheibe beschossen, die samt Jausenkorb von Leistungsrichter Heimo Rauter gesponsert und von Christine Grundnig gewonnen wurde.

Wie jedes Jahr wurden alle Teilnehmer mit guten Getränken und gegrillten Speisen von Familie Rieder verwöhnt, für die sich Leistungsrichter Adolf Pichlkastner im Namen aller Teilnehmer bedankte. Hervorzuheben ist auch die tatkräftige Unterstützung der Richteranwärterin Frau Birgit Trappitsch, sowie Richteranwärter Hannes Weber, der sich auch als Grillmeister auszeichnete, sowie der zukünftigen Richteranwärter, Fabian Graf und Michael Rieder, die für eine Verjüngung der Richtergruppe in der Landesgruppe Kärnten sorgen.

Heimo Rauter