Gebrauchsprüfung


576. Gebrauchsprüfung vom 14.–15.10.2023 in Admont/Steiermark

Prüfungsleiter: Florian Kreuzbichler
Leistungsrichter: Klubobmann MF Harald HEIL, Zuchtwart Dr. Georg URAK, Richterreferent Franz HÖHN, Ing. Robert HAFELLNER, Lisa ZIMMERMANN, Florian KREUZBICHLER, Ing. Peter ZOISTER, Ing. Franz MÜLLER, Rev.Jg. Rupert MÖRTH, Franz MOISI
Leistungsrichter Anwärter: Rev.Jg. Christian EGGER, Ing. Johann LENGAUER, Michael WEZELHÜTTER, Hannes WEBER und DI Birgit TRAPPITSCH
Formwertrichter: Zuchtwart Dr. Georg URAK
Prüfungsrevier: Gemeindejagd Bärndorf, EJ Stift Admont
Standquartier: Gasthof Admonterhof, Bahnhofstrasse 161, A-8911 Admont

Über Einladung des Landesleiters Ing. Robert Hafellner und des Prüfungsleiters Florian KREUZBICHLER haben sich die Leistungsrichter und Leistungsrichter Anwärter am 14.10.2023 um 13:00 Uhr im Standquartier, Gasthof Admonterhof, Bahnhofstrasse 161, A-8911 Admont zur Richterbesprechung eingefunden. Zur Gebrauchsprüfung wurden 6 in der lauten Jagd bereits vorgeprüfte Hundeführergespanne gemeldet.

 

Nach der Bildung von 5 Richtergruppen und einer ausführlichen Richterbesprechung ging es mit den Revierführern in die Prüfungsreviere der Gemeindejagd Bärndorf auf der Kaiserau und in die Revierteile Hall bei Admont und Kaiserau des Stiftes Admont zum Vorbereiten der bereits vormarkierten Prüfungsfährten. Für alle Fähren standen, dank unseres LR, Florian Kreuzbichler und LR-A Johann LENGAUER, Schweiß, Schalen und Stücke von Rotwild und Rehwild zur Verfügung. Anschließend haben sich alle LR und bereits angereiste Hundeführer auf der EGGA-Alm der Fam. KLINGLER getroffen. Herr Siegfried KLINGLER ist auch der Obmann der Gemeindejagd. Aufgrund der wunderschönen Lage, dem herrlichen Ausblick von der EGGA-Alm in das Paltental, kam es zu einem geselligen Ausklang des ersten Tages. Für das leibliche Wohl sorgte Frau Susanne KLINGER mit Ennstaler Roggenkrapfen, gefüllt mit Steirerkas oder Sauerkraut (eine ganz besondere Delikatesse). Unser Richterreferent Franz Höhn brachte uns Wildgulasch und LR Peter Zoister ein Fass Hopfenkaltschale. Ein großes Dankeschön gilt der Familie KLINGLER für die Gastfreundschaft.

Am nächsten Tag, nach der Begrüßung durch den Landesleiter Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Florian KREUZBICHLER, wurde die Richterbesprechung im Beisein von 2 LR-A aus Kärnten, sowie die Revierzuteilung durchgeführt und die Hundegespanne zugelost. Nach der Richterbesprechung erhielten die Hundeführer alle Informationen über den Ablauf der Prüfung durch den Prüfungsleiter und wurden mit einem kräftigen „Weidmannsheil“ und „Suchen-Heil“ in die Reviere verabschiedet.

Nach durchgeführter Prüfung aller Fächer der GP ging es zum Treffpunkt beim Panorama Restaurant Kaiserau. Vom Zuchtwart und Formwertrichter Dr. Georg URAK wurde anschl. die Formbewertung der Hunde durchgeführt. Fünf Hunde bestanden die GP mit einem II. Preis. Ein Hundegespann war leider nicht erfolgreich. Anschließend wurden die Preise vergeben. Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren für die Sachpreise, dem Gasthaus Admonterhof und der Fam. KLINGLER von der Egga-Alm. Ein „Weidmannsdank“ gilt auch den Pächtern und Revierführern der GJ Bärndorf, Barbara, Florian und Othmar Kreuzbichler und vom Stift Admont – Revier Hall b. Admont, Herrn Berufsjäger Johann Lengauer Jun.

Ein Dankeschön den Leistungsrichtern und Anwärtern:

Klubobmann MF Harald HEIL, Zuchtwart Dr. Georg URAK, Richterreferent Franz HÖHN, LR Ing. Robert HAFELLNER, LR Lisa ZIMMERMANN, LR Florian KREUZBICHLER, LR Ing. Peter ZOISTER, LR Ing. Franz MÜLLER, LR Rev.Jg. Rupert MÖRTH, LR-A Rev.Jg. Christian EGGER, LR-A Ing. Johann LENGAUER, LR-A Michael WEZELHÜTTER, und aus Kärnten LR-A Hannes WEBER und LR-A DI Birgit TRAPPITSCH.

Ein großes Dankeschön für das Gelingen der GP an Landesleiter Ing. Robert HAFELLNER und Prüfungsleiter Florian KREUZBICHLER .

LR-A
Franz MOISI

Ein besonderer Dank gebührt LR Franz MOISI für die gesamte EDV mäßige Aufbereitung der Prüfung.
Robert Hafellner


568. Gebrauchsprüfung vom 15.-16.10.2022 in Admont

Über Einladung des Landesleiters Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Ausbildungsreferent Franz Höhn haben sich die Leistungsrichter und Leistungsrichter -Anwärter am 15.10.2022 um 13:00 Uhr im Standquartier, Gasthaus Buchner, Schmiedgasse 65, 8911 Admont zur Richterbesprechung eingefunden. Zur Gebrauchsprüfung wurden 6 in der lauten Jagd bereits vorgeprüfte Hundeführergespanne gemeldet wobei noch während der Richterbesprechung eine Absage erfolgte.

Nach der Bildung von 3 Richtergruppen ging es mit den Revierführern in die Prüfungsreviere der Gemeindejagd Bärndorf auf der Kaiserau und in den Revierteil Hall bei Admont des Stiftes Admont zum Vorbereiten der bereits vormarkierten Prüfungsfährten. Für alle Fähren stand dank unseres LR, Florian Kreuzbichler, Schweiß, Schalen und Stücke vom Rotwild zur Verfügung. Anschließend haben sich alle LR und bereits angereiste Hundeführer auf der Egga-Alm der Fam. Klingler getroffen. Herr Klingler ist auch der Obmann der Gemeindejagd. Aufgrund der wunderschönen Lage, dem herrlichen Ausblick von der Egga-Alm in das Paltental und der Bewirtung dauerte der gesellige Ausklang des ersten Tages etwas länger. Ein großes Dankeschön gilt der Familie Klingler für die Gastfreundschaft.

Am nächsten Tag, nach der Begrüßung durch den Landesleiter Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Franz Höhn wurde die Richterbesprechung, die Gruppeneinteilung der Leistungsrichter und Anwärter sowie die Revierzuteilung durchgeführt und die Hundegespanne zugelost. Nach der Richterbesprechung haben die Hundeführer alle Informationen über den Ablauf der Prüfung durch den Prüfungsleiter erhalten und wurden mit einem kräftigen „Weidmannsheil“ und „Suchen-Heil“ in die Reviere verabschiedet.

Nachdem ein Hundegespann abgesagt hatte und sich bei einem anderen Hundegespann bereits am Vortag kurzfristig die Möglichkeit ergab die Schweißarbeit auf einer natürlichen Wundfährte auf einen Hirsch der Klasse III durchzuführen, musste ein Hund weniger auf künstlicher. Schweißfährte geprüft werden. Kurzfristig haben zwei Gespanne zurückgezogen und ein Gespann konnte leider nicht bestehen.

Nach durchgeführter Prüfung aller Fächer der Gebrauchsprüfung war Treffpunkt bei der Egga-Alm. Von den Formwertrichtern Ing Zoister und DI Hubmer wurde anschl. die Formbewertung der Hunde durchgeführt. Drei Hunde konnten die Gebrauchsprüfung mit einem II. Preis mit teils hoher Punktezahl bestehen. Nach der Richterbesprechung hat die Vergabe der Preise stattgefunden. Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren für die Sachpreise, dem Gasthaus Buchner in Admont, der Fam. Klingler von der Egga-Alm. Ein „Weidmannsdank“ gilt auch den Pächtern und Revierführern der GJ Bärndorf, Barbara, Florian, Othmar, Hans Kreuzbichler und vom Stift Admont – Revier Hall b. Admont Herrn. Berufsjäger Johann Lengauer Jun. Ebenso dem Leistungsrichter Ludwig Schaffer-Hassmann für die administrative Arbeit im „Digitalen Jagdhund“.

Ein großes Dankeschön für das Gelingen der Gebrauchsprüfung an Landesleiter Ing. Robert Hafellner, Prüfungsleiter Franz Höhn, LR u MF Harald Heil, LR u. FWR Ing. Peter Zoister und LR u. FWR DI Georg Hubmer, LR Ing. Franz Müller, LR Ludwig Schaffer-Hassmann sowie LR-A Christian Egger und den bereits geprüften aber noch nicht bestätigten LR-A Elisabeth Zimmermann und Florian Kreuzbichler.

LR-A Franz Moisi


562. Gebrauchsprüfung vom 16.-17.10.2021 in Admont

Die 562. GP des Klub DBR fand heuer von 16. – 17. Oktober in der Steiermark, genauer in Admont/Kaiserau, statt.

Bei schönem Herbstwetter konnte LL Robert Hafellner zu Mittag des 16. Oktobers im GH Admonterhof das Richterkollegium samt Anwärter begrüßen. Da erfuhren wir, dass von den 4 gemeldeten Hunden einer abgesagt hat.

Anschließend wurden die 3 Richtergruppen eingeteilt und ein Schiedsgericht bestimmt. Danach ging es geschlossen hinauf zur Kaiserau, denn dort erwarteten uns schon die Revierführer. Mit diesen ging es später hinaus in die Reviere des Stiftes Admont und der Gemeindejagd Bärndorf, wo unter der Führung von LRA Florian Kreuzbichler schon die Fährten für unsere GP – ein herzlicher Dank nochmals an dieser Stelle! – vormarkiert worden waren.

Davor gab es noch eine Richterbesprechung, um den genauen Ablauf der Fährten zu besprechen.

Wir fanden in den Revieren sehr schöne, dem Gelände angepasste vormarkierte Fährten vor, die durchaus dem natürlichen Verlauf einer Flucht von einem angeschweißten Stück Rotwild entsprachen! Nach gewissenhaftem Errichten der Fährten, die der Prüfungsordnung entsprachen, trafen wir uns wieder am Sammelplatz auf der Kaiserau. Nun ging es wie schon gewohnt zur Eggerhube, wo uns herzlich die Besitzer empfingen. Da es nun doch schon ein kühlerer Herbstnachmittag geworden ist, war es für uns sehr angenehm, uns dort in der bereits beheizten Küche einzufinden und zu wärmen und auch um uns bei ausgezeichnet vorbereiteter Hausmannskost zu stärken. Nach einem mehr oder weniger langem Verweilen auf der Hube ging es schließlich wieder zurück ins Standquartier, wo wir uns alle zeitgerecht – um am nächsten Tag fit zu sein – zu Bette begaben.

Am nächsten Morgen nach eingenommenem Frühstück, der Begrüßung der verbliebenen 3 Gespanne durch LL Hafellner sowie der Verlosung der Fährten und der Ansage des Prüfungsablaufes durch den Prüfungsleiter ging es rauf auf die Kaiserau. Dort wurde eine Richterbesprechung abgehalten, um den Ablauf für uns Richter noch einmal durch zu besprechen und um etwaige offene Fragen von den LR und den LRA im Vorfeld zu klären. Nach dieser Besprechung ging es dann getrennt für jede Richtergruppe mit dem zugelosten Hunde-Führergespann in den jeweiligen Revierteil. Zuerst standen die Schweiß- und Riemenarbeit, dann die Gehorsamsfächer samt Revierführigkeit sowie abschließend die Laute Jagd am Programm.

Treffpunkt nach erfolgter Prüfungsarbeit war dann direkt auf der Kaiserau beim Lift, wo von unserem Zuchtwart Dr. Georg Urak die Formbewertung durchgeführt wurde. Nach der abschließenden Richterbesprechung wurden von unserem Administrator, LL Robert Hafellner, die Prüfungsergebnisse digitalisiert und die Prüfungszeugnisse ausgedruckt. Leider konnte 1 Gespann die Prüfung nicht positiv abschließen. Von den beiden erfolgreichen Gespannen konnte einer einen II. und einer einen III. Preis erlangen, was ihnen im Zuge der Preisverteilung unter Applaus mitgeteilt wurde. Damit war die 562. GP des Klub DBR beschlossen.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Gönner und Spender des Klub DBR, Landesgruppe Steiermark, ohne die so eine Prüfung nicht mit einem so prall gefüllten „Gabentisch“ möglich wäre, sowie den Besitzern der Eggerhube für die Gastfreundschaft in ihren Gemäuern!

Nochmals ein aufrichtiger Dank gilt unserem LL Robert Hafellner, der die Prüfung im Vorfeld wie immer bestens organisiert hat und unserem LRA Florian Kreuzbichler und seinen Helfern, welche ihre Reviere zur Verfügung gestellt haben sowie die Fährten bestens aufbereitet und die Stücke ausgelegt haben!

Zum Schluss noch ein Dankeschön allen Leistungsrichtern und Anwärtern, die sich immer die Zeit nehmen und die Mühe auf sich nehmen, um eine Prüfung wie diese im Sinne unserer Alpenländischen Dachsbracken überhaupt richten zu können!

Weidmannsheil
PL Rupert Mörth


555. Gebrauchsprüfung vom 17.-18.10.2020 in Admont/Steiermark

Über Einladung des Landesleiters Ing. Robert HAFELLNER und des Prüfungsleiters Ofö. Ing. Peter ZOISTER haben sich die Leistungsrichter und Leistungsrichter-Anwärter am 17.10.2020 um 13:00 Uhr beim Standquartier Gasthaus Buchner in Admont zur Richterbesprechung und Prüfungsablauf getroffen.

Aufgrund der zahlreich anwesenden Leistungsrichter und Anwärter konnten 4 Richtergruppen gebildet werden.

Für die Gebrauchsprüfung wurden 4 Hundeführergespanne gemeldet. 3 Hunde waren in der Lauten Jagd bereits vorgeprüft. Zwei vorgeprüfte Hunde wurden zu einer Verbesserung zur Lauten Jagd gemeldet.

Aufgrund der aktuellen COVID 19 Verordnung hat der Landesleiter alle Anwesenden mit allen relevanten Bestimmungen während der Prüfung vertraut gemacht. Anschließend erfolgte die Abfahrt in das Prüfungsrevier, einem wunderschön gelegenen Hochplateau auf rund 1100 Meter Seehöhe, in der Gemeindejagd Bärndorf auf der Kaiserau. Dort trafen wir die Revierführer, die von einer am Vormittag durchgeführten Rotwildriegeljagd kamen und frischen Rotwildschweiß, Schalen und Pirschzeichen für das Anlegen der Prüfungsfährten mitbrachten. Alle Fährten wurden von den Revierführern, dem Landesleiter und LR SCHAFFER-HASSMANN dankenswerterweise Tage zuvor bereits vormarkiert. Nach dem Fährtenlegen wurde der noch nicht vorgeprüfte Hund in der Lauten Jagd erfolgreich geprüft. Anschließend haben sich alle auf der Egga-Alm der Fam. KLINGLER getroffen. Herr KLINGLER ist auch der Obmann der Gemeindejagd. Aufgrund der wunderschönen Lage, dem herrlichen Ausblick von der Egga-Alm in das Paltental und der Bewirtung dauerte der gesellige Ausklang des ersten Tages etwas länger. Ein großes Dankeschön gilt der Familie KLINGLER für die Gastfreundschaft.

Am 18.10.2020 um 08:00 Uhr sind alle Teilnehmer der Organisation und die Hundeführer mit ihren Hunden beim Standquartier eingetroffen. Von den 4 gemeldeten Hunden sind alle zur Prüfung erschienen und angetreten. Nach der Begrüßung durch den Landesleiter Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Ing. Peter ZOISTER wurde die Richterbesprechung, die Gruppeneinteilung der Leistungsrichter und Anwärter sowie die Revierzuteilung durchgeführt und die Hundegespanne zugelost. Nach der Richterbesprechung haben die Hundeführer alle Informationen über den Ablauf der Prüfung durch den Prüfungsleiter erhalten und wurden mit einem kräftigen Weidmannsheil und Suchen-Heil in die Reviere verabschiedet.

Nach den durchgeführten Prüfungen aller Fächer der GP war Treffpunkt bei der Sport-Alm auf der Kaiserau zum Zwecke der Formbewertung durch unseren Zuchtwart Dr. Georg Urak und dem FWR Peter Zoister. Nach der Richterbesprechung hat die Vergabe der Preise stattgefunden. Von den Hunden konnten sehr gute Leistungen erbracht werden und haben alle die GP bestanden. 3 Hunde mit einem II. Preis mit sehr hoher Punktezahl und einer mit einem III. Preis.

Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren für die Sachpreise, dem Gasthaus BUCHNER in Admont, der Sportalm auf der Kaiserau und der Fam. KLINGLER von der Egga-Alm. Ein Weidmannsdank gilt auch den Pächtern und Revierführern der GJ Bärndorf, Florian KREUZBICHLER, Othmar KREUZBICHLER, Gerald MOOSHAMMER und Hans KLEEMAIER. Ebenso Revierjäger Erwin PACHER vom Stift Admont, Revier Oberhof, für die Prüfungsmöglichkeit zur Lauten Jagd.

Ein besonderer Dank gilt dem Prüfungsleiter Ing. Peter ZOISTER, Landesleiter Ing. Robert HAFELLNER, den Leistungsrichtern Obmann MF Harald HEIL, FWR Georg HUBMER, Zuchtwart Dr. Georg Urak, Helmut MUCHITSCH, Ing. Franz MÜLLER, Johann GISSING, Johann STROHMAIER, Rupert MÖRTH und besonders Ludwig SCHAFFER-HASSMANN für die administrative Arbeit in der EDV sowie den LR-A Landesleiter Stv. Elisabeth ZIMMERMANN und Florian KREUZBICHLER.

LR-A Franz MOISI


550. Gebrauchsprüfung vom 26.-27.10.2019 in Fischbach/Stmk.

Prüfungsleiter: Mf Johann Gissing
Richter: Franz Höhn, Karl Maierhofer, Karl Masser, Ing. Franz Müller, Anton Mocsics, Ludwig Schaffer-Hassmann, Johann Strohmaier
Richteranwärter: Robert Hafellner, Florian Kreuzbichler, Rupert Mörth, Lisa Zimmermann

Am 26.10. trafen bei beinahe sommerlichen Temperaturen um 13.00 Uhr die Richter und Richteranwärter beim Standquartier Gasthaus „Forsthaus“ in 8654 Fischbach 2 ein.
Fischbach ist mit 1050 Metern Seehöhe die höchstgelegene Gemeinde der Oststeiermark. Der Ort liegt in wunderbarer Lage entlang eines von Nord nach Süd ausgerichteten Höhenrückens. Die Unterbringung und Verpflegung im 2 Haubenlokal „Forsthaus“ ist hervorragend und sucht seinesgleichen. Ein Dank dem Wirt Christian Übeleis mit seinem Team!

Prüfungsleiter Mf Johann Gissing begrüßte die anwesenden Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter. Ein besonderer Gruß und Dank gilt den anwesenden Revierführern, allen voran Alfred Hödl. Nach der Richterbesprechung und Bildung der Richtergruppen rückte die Corona zum Anlegen der Schweißfährten ins Revier aus.
Alle Hunde waren im Fachbereich Laute Jagd bereits vorgeprüft, drei der sechs gemeldeten Gespanne haben bereits eine natürliche Nachsuche absolviert. Somit sind für die am nächsten Tag folgende Prüfung drei Schweißfährten und drei Verweiserfährten anzulegen.
Im Zuge des folgenden “Grünen Abends“ beehrte und erfreute uns noch der Besuch des Landesjagdhundreferenten MF Karl Hajdic, welcher die besten Grüße des Landesjägermeisters überbrachte.

Am Prüfungstag, dem 27.10.2017, wurden nach der Richterbesprechung und der Begrüßung aller Anwesenden durch LL Hafellner und PL Gissing die Fährten ausgelost. Der wunderbare Herbsttag mit Temperaturen um 20 Grad bot ideale Voraussetzungen für eine gelungene Prüfung in einem gut strukturierten, wunderbaren Revier. Kurz vor Mittag waren alle Gespanne – positiv beurteilt – wieder im Standquartier zurück, wo die Hunde noch von Zuchtwart Dr. Georg Urak und Formwertrichterin Andrea Prenner formbewertet wurden.

Im Zuge der Siegerehrung wurden die Preise überreicht und die sehr guten Leistungen entsprechend gewürdigt. Ein detaillierter Bericht über die gezeigten Leistungen wird im Jahresbericht veröffentlicht werden.

Großer Dank gilt allen, welche zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen und in allen Belangen an einem Strang gezogen haben. Besonders erwähnenswert erscheint die positive Stimmung, welche an beiden Tagen bei allen Beteiligten zu verspüren war.

Weidmannsheil
Robert Hafellner


543. Gebrauchsprüfung vom 20.–21.10.2018 in Greith bei Gußwerk/Steiermark

Bei bestem Herbstwetter fand am vergangenen Wochenende von Samstag auf Sonntag die 543. Gebrauchsprüfung des Klub Dachsbracke in Greith statt. Gemeldet waren 4 Hunde, wobei ursprünglich 7 angedacht waren. Die Hunde waren alle vorgeprüft und ein Gespann konnte im Vorfeld auch bereits eine natürliche Schweißfährte erfolgreich ausarbeiten.

Geplant wäre die Anreise aller Richter am 20. um 13:00 Uhr gewesen, um anschließend die Fährten zu legen, gekommen ist es jedoch ganz anders.

Eine Schwierigkeit bei allen Gebrauchsprüfungen ist es immer, zeitgerecht Stück und Schweiß für die Fährten zur Strecke zu bringen. Oft werden in den Wochen davor ausreichend Stücke erlegt, können aber nicht 10 oder mehr Tage aufbehalten werden. Deshalb wird in den Tagen vor der Prüfung immer mobilisiert und jeder noch so weit Bekannte ins Revier geschickt, um doch noch ausreichend Stücke zu Stande zu bringen.

Die Fleißigen belohnt das Leben und so kam es, dass am 20. bei der Morgenpirsch nicht nur ein Stück erlegt werden konnte, sondern auch noch eine Nachsuche auf natürlicher Schweißfährte zur Verfügung stand. Den unglücklichen Schuss muss leider ich auf meine Kappe nehmen.

Nun wurde herumtelefoniert und zusammengepackt und 3 Stunden später war bereits die Hälfte der Prüfungsgesellschaft im Standquartier eingetroffen. Sofort brachen alle ins Revier auf, der Bereich um den Anschuss wurde weiträumig abgestellt und das erste Prüfungsgespann wurde am Anschuss angesetzt.
Die Fährte führte entlang eines steilen Rückeweges gen eine Felswand. Nach gut 500 Metern wurde der Hund geschnallt, arbeitete die Fährte weiter und nach kurzer Zeit war ein Hatzlaut zu hören. Die Hündin stellte alsbald das schwerkranke Kalb, sodass der Hundeführer die Bail angehen und den erlösenden Fangschuss geben konnte.

Nachdem das Stück geliefert und versorgt war, traf sich die Prüfungsgesellschaft wie ursprünglich geplant um 13:00 Uhr im Standquartier. Dieses war das Gasthaus Leitner, welches neben 1a Quartieren auch noch mit bester Verpflegung aufwartete.

Nach der ersten Richterbesprechung und der Gruppeneinteilung wurden die 2 verbliebenen Schweißfährten laut Prüfungsordnung gelegt, zusätzlich wurde noch eine Verweiserfährte gelegt, da diese Disziplin bei der Nachsuche am Vormittag nicht gezeigt werden konnte.

In der Zwischenzeit konnte bereits Formwertrichter Ofö. Peter Zoister mit der Formbewertung der Hunde beginnen.

Zurück im Standquartier gab es eine Begrüßung aller Teilnehmer durch Prüfungsleiter Obmann Harald Heil mit der anschließenden Losvergabe. In diesem Rahmen wurde Ofö. Peter Zoister für seine langjährigen Verdienste für den Klub Dachsbracke, und im Zuge seines 70. Geburtstages, eine Ehrung überreicht. Danke für Deine jahrelange Unterstützung und Förderung des Klubs!

Danach wurde nach der zweiten Richterbesprechung der Grüne Abend begangen, wo es bereits viel zu berichten gab. Umrahmt wurde das Ganze von Hansi Lasinger, welcher auf Einladung des Prüfungsleiters mit seiner Steirischen und jeder Menge Humor den Abend vollendete.

Am nächsten Morgen begaben sich alle frisch gestärkt durch ein opulentes Frühstück ins Revier.

Das erste Gespann begann mit der Schweißarbeit, während bei den Anderen die Gehorsamsfächer geprüft werden konnten. Danach wurde noch die 2. Schweißfährte gearbeitet und noch bevor es zu regnen begann waren alle Gruppen wieder zurück im Standquartier.

Den krönenden Abschluss bot die Vergabe der Preise, welche auf Grund der vorzüglichen Leistungen, die gezeigt wurden, sehr emotional war. Ein detaillierter Bericht über die gezeigten Leistungen wird im Jahresbericht veröffentlicht werden.

Vom steirischen Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof Saurau und vom Jagdhundereferent der Steirischen Landesjägerschaft Karl Haidic wurden die Ehrenpreise zur Verfügung gestellt. Zusätzlich dazu wurde dem Prüfungssieger ein handgefertigter, edler Knicker überreicht, welcher von Stefan Zimmermann aus seiner eigenen Produktion gespendet wurde.

Ein besonderer Dank gilt auch den Österreichischen Bundesforsten AG für die Zurverfügungstellung der Reviere.

Weidmannsheil!
Georg Hubmer


535. Gebrauchsprüfung vom 21.-22.10.2017 in Trahütten/Stmk.

Die 535. Gebrauchsprüfung des Klub Dachsbracke, Landesgruppe Steiermark, fand in der Weststeiermark, in Trahütten, statt.

Prüfungsleiter: MF Harald Heil
Richter: Dr. Georg Urak, Hans Stohmaier, Karl Masser, Franz Müller, Leopold Elmer und Franz Höhn
Richteranwärter: Georg Hubmer, Robert Hafellner, Georg Krautgartner, Ludwig Schaffer-Hassmann und Rupert Mörth

Um 13.00 Uhr des 21. Oktober fanden sich bei noch herrlichem Herbstwetter Prüfungsleiter MF Harald Heil samt der Richterbelegschaft zur Richterbesprechung im Alpengasthof Koralpenblick, welcher uns als Standquartier zustand, ein, und es wurde die Zuordnung der Richtergruppen festgelegt sowie der genaue Vorgang besprochen.

Im Anschluss wurden von den fünf Richtergruppen die Fährten laut Prüfungsordnung gelegt. Das Prüfungsgebiet bot durch lichte Altholzbestände mit Bodenbewuchs durch Schwarzbeeren und die vorkommenden moorigen Feuchtstellen sehr gute Bedingungen. Ein besonderer Dank gilt hierfür der Forstverwaltung Liechtenstein auszusprechen, in deren Revieren wir unsere Prüfung abhalten durften! Als Revierführer standen uns Stefan Kiefer und Hans Klug zur Seite, herzliches Danke nochmals dafür!

Am späteren Nachmittag wurden die vier anwesenden Hunde von unserem Zuchtwart Dr. Georg Urak formbewertet. Anschließend wurden die Fährten für die am nächsten Tag bevorstehende Prüfung verlost und noch der Gehorsam, die Revierführigkeit und das Verhalten auf Schuss vorgeprüft.

Am Morgen des 22. Oktobers fand um 07.30 eine kurze Richterbesprechung statt, danach wurden die Hundeführer begrüßt, die Losnummern übergeben und die noch ausstehenden Formalitäten erledigt, ehe es mit den fünf gemeldeten Gespannen hinaus in die Reviere ging. Der vorhergesagte Schlechtwettereinbruch schien noch auszubleiben, die Temperatur war angenehm – leicht abgekühlt hatte es in der Nacht jedoch – beste Bedingungen für einen erfolgreichen Prüfungstag.

Gegen Mittag im Standquartier angekommen, wurde der letzte der fünf Hunde vom Zuchtwart formbewertet. Ein Hund wurde noch in der lauten Jagd geprüft, die vier anderen waren bereits vorgeprüft.

Leider konnte ein Hund die Prüfung nicht bestehen. Nach der Richterbesprechung, der angestandenen Formalitäten und der Siegerehrung wurde die Prüfung gegen 15.00 Uhr für beendet erklärt. Ein detaillierter Bericht über die gezeigten Leistungen wird im Jahresbericht veröffentlicht werden.

Ein herzlicher Dank der Familie Smolana, deren Alpengasthof uns bestens als Standquartier diente und in dem wir hervorragend bewirtet wurden!!!

Ein besonderer Dank gilt unserem langjährigen Mitglied und Richter des Klubs Dachsbracke Leopold Elmer für die Gesamtorganisation der 535. GP in dieser wunderschönen Gegend und an Karl Masser für die Gestaltung der Losnummern!

Weidmannsheil
Rupert Mörth


528. Gebrauchsprüfung vom 14.-16.10.2016 in Nikasdorf/Stmk.

Die Leistungsrichter und Leistungsrichter-Anwärter trafen am 14.Oktober um 13:00 Uhr zur Richterbesprechung im Hotel Brückelwirt, welcher uns als Standquartier diente, ein. Besonders freute es mich, dass ich unseren Landesjagdhundereferent Karl Haidic begrüßen durfte, der die Prüfung begleitete. Es wurde die weitere Vorgangsweise und die Zuordnung der Richter für die 3 zu prüfenden Gespanne festgelegt. Nach der Richterbesprechung wurden die Fährten laut vorgeschriebener Prüfungsordnung gelegt.
Am nächsten Morgen, nach dem Eintreffen der Hundeführer mit ihren Hunden, fand unter der Begleitung der Jagdhornbläsergruppe Gößeck, die Verlosung der Fährten statt.

Die Prüfung wurde unter den strengen Augen der Richter laut Prüfungsordnung abgehalten und führte zu den folgenden Ergebnissen:

Eddie vom Schnepfenstein Georg Hubmer 200 Punkte IIa Preis
Dax von der Hochasteralm Josef Pfarl 194 Punkte IIb Preis
Distel vom Schnepfenstein Michael Steiner 150 Punkte III Preis

Es wurden auch alle 3 Rüden von FWR Leopold Elmer formbewertet.


Ich bedanke mich bei den Hundeführern, den Leistungsrichtern, den Leistungsrichter-Anwärtern, den Jagdhornbläsern sowie bei den Revierbesitzern und Revierleitern für den disziplinierten und reibungslosen Ablauf der Prüfung. Weiters bedankte ich mich auch bei den Familien Hafellner, Moisi, Schaffer und der Besatzung des Hotels Brückelwirt für die Unterkunft und die gute Versorgung.

Weidmannsheil
Harald Heil