Tirol


596. Gebrauchsprüfung vom 07.-08.11.2025 in Nußdorf-Debant und Lavant, Osttirol

Wie in den letzten Jahren bewährt, traf man sich auch in diesem Jahr wieder zu einer
Gebrauchsprüfung im „Prüfungsgarten“ der Familie Angermann in Nußdorf-Debant.

Am Freitag, um 13.30 Uhr trafen sich die vier Richtergespanne zu einer ersten
Richterbesprechung. Nach den Grußworten und Einteilung der Richtergruppen wurde
ein Schiedsgericht unter der Leitung des ältesten anwesenden Leistungsrichters,
Anton Angermann, bestellt. Im Anschluss ging man nochmal die wichtigsten Teile der
Prüfungsordnung durch.
Für die künstlichen Schweißfährten wurden altbewährte Örtlichkeiten im Bereich der
Genossenschaftsjagden Lavant und Nußdorf gewählt. Die Fährten entsprachen mit
ihrer Länge (ca. 1000m) und verschiedenen Bodenverhältnissen der
Prüfungsordnung des Klub Dachsbracke. Eine Stehzeit der Übernachtfährten von ca.
17-18 Stunden war zu erwarten.
Die Fährten wurden bei feuchten, nebeligen Wetter gelegt. Nach getaner Arbeit traf
man sich zum Aufwärmen und einer kurzen Nachbesprechung bei Landesleiter
Stellverteter Walter Angermann (Zwinger: von Hinterwinkel) zu Kaffee und Kuchen.

Am Prüfungstag trafen sich die vier Gespanne und Richtergruppen bei ebenfalls
nebeligem Herbstwetter beim Standquartier. Nach der Auslosung der Fährten, durch
von Anneli Angermann vorbereitete Lose, erfolgte die Anfahrt zu den
Prüfungsörtlichkeiten, die Wildstücke, 3 Rehkitze und eine Rehgeiß wurden bereits
vorher ausgelegt.
Die Laute Jagd war bereits bei allen Gespannen vorgeprüft. Im Rahmen des offenen
Richtens wurden die erbrachten Leistungen jeweils mit den Prüflingen besprochen.
Weiters wurden alle vier Hunde noch von unserem Formwertrichter, Peter Kreutner,
formbewertet.

Es folgte die Eingabe aller Prüfungsergebnisse in den digitalen Jagdhund. Im
Anschluss traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen in der Römerstube in
Lavant. Danach richtete Prüfungsleiter Andreas Angermann noch Worte des Dankes
an die Versammelten und überbrachte die Grüße von Klubobmann Mf Harald Heil,
der sich entschuldigt hatte. Im Anschluss wurde ein kurzer Bericht zu jeder
Prüfungsarbeit abgegeben und die Ergebnisse der 596. Gebrauchsprüfung bekannt
gegeben.

Diese wurden von den Hundeführern und allen Anwesenden mit Freude zur Kenntnis
genommen, konnten doch drei Gespanne einen guten II. Preis und ein Gespann
einen III. Preis erreichen.

Weiters konnten jedem Hundeführer Sachpreise, die von der Landesgruppe Tirol zur
Verfügung gestellt wurden, überreicht werden. Landesleiter Andreas Koidl Freute sich
auch über eine gelungene Prüfung und bedankte sich bei den Teilnehmern für die
Disziplin und die guten Leistungen.

Ein besonderer Dank gilt der Familie Angermann für die freundliche Aufnahme im
„Prüfungsgarten“ bzw. Die Verpflegung im Rahmen der Richterbesprechung.
Ein weiteres großes Dankeschön gilt den Jagdleitern für die Zurverfügungstellung der
Prüfungsreviere „Genossenschaftsjagd Lavant und Nußdorf“ und der Wildstücke,
sowie den Leistungsrichtern, die zum Gelingen beigetragen haben.

Geschäftsführer, Ing. Andreas Angermann


593. Gebrauchsprüfung vom 23.-24.10.2025 in Aurach bei Kitzbühel

Der Landesleiter Andreas Koidl sen. lud zur Gebrauchsprüfung in das Genossenschaftsjagdrevier Aurach bei Kitzbühel ein. Als Herberge für die Leistungsrichter und Anwärter stand der Gasthof Hallerwirt zur Verfügung. Der Landesleiter, der gleichzeitig die Prüfungsleitung innehatte, begrüßte am 23.10.2025 eine große Anzahl an Leistungsrichtern bzw. Anwärtern, ganz besonders unseren Obmann-Stellvertreter des Klub Dachsbracke Herbert Geißler und Bezirksjägermeister OFö. Ing. Johann Embacher.

Der Prüfungsleiter teilte bei der anschließenden Richterbesprechung mit, dass für diesen Prüfungstermin insgesamt 5 Hundegespanne angemeldet sind.
Bei leichten Plusgraden und schwach winterlichen Verhältnissen (leichter Schneefall) wurden insgesamt 5 Prüfungsfährten und eine Ersatzfährte mit Reh- bzw. Rotwild nach Prüfungsordnung gelegt.

In der Früh des Prüfungstages begrüßte der Prüfungsleiter alle anwesenden Hundeführer, Leistungsrichter- und Anwärter, und freute sich über die pünktliche Vollzähligkeit.
Die Prüfungsfährten wurden durch Losentscheid den angetretenen Hundegespannen zugeteilt. Alle Hunde waren bereits in der lauten Jagd vorgeprüft. Nach Zuteilung an die Richtergruppen wurde die Fahrt ins Revier angetreten und mit den Prüfungen gestartet.

Nach getaner Arbeit fand man sich im Standquartier Hallerwirt zusammen. Drei Hunde wurden von FWR Peter Kreutner noch formbewertet.
Nach der Richterbesprechung und gemeinsamen Mittagessen fand schließlich die Preisverteilung statt. Prüfungsleiter Andreas Koidl sen. freute es ganz besonders, dass alle Hundegespanne die Gebrauchsprüfung bestanden hatten wie folgt:

  • Los Nummer 1: Cora von der BACHERHUBE mit HF Walter Angermann
  • Los Nummer 2: Ohana vom HAHNENEGG mit HF Uwe Mihr
  • Los Nummer 3: Gretl von der FERSCHBACHALM mit HF Hubert Hoflacher
  • Los Nummer 4: Paula vom NESTLBICHL mit HF Michael Eienmann
  • Los Nummer 5: Ola vom HAHNENEGG mit HF Marc Pantic

Der Prüfungsleiter gratulierte herzlich jeden der Hundeführer und übereichte die Urkunden zusammen mit einem Sachpreis. Obmann-Stellvertreter Herbert Geißler bedankte sich beim Prüfungsleiter für die gelungene Veranstaltung.

Der Prüfungsleiter sprach schließlich einen ausdrücklichen Dank dem Revierpächter aus und honorierte die Disziplin aller Anwesenden während des gesamten Prüfungsverlaufes.

Für die Landesgruppe Tirol,

Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


Übungstag der Landesgruppe Tirol 2025

Am Samstag, den 22.06.2025, fand der alljährliche Übungstag der Landesgruppe Tirol statt. Landesleiter Andreas Koidl sen. lud an diesem Tag alle interessierten (Jung)Hundeführer zu sich auf den malerisch gelegenen Hof nach Aurach bei Kitzbühe ein. Insgesamt erschienen fünf Hundegespanne, welche heuer aus drei Nationen (DE, IT, AUT) anreisten. Der Landesleiter begrüßte unter den erschienenen Leistungsrichtern und Leistungsrichteranwärtern Obmann-Stellvertreter Herbert Geißler und als ältestes Mitglied Florian Eisenmann, welcher noch mit über 90 Jahren solchen Veranstaltungen mit viel Herzblut beiwohnt. Am Hofe der Familie Koidl informierte der Landesleiter über die heutige Tagesordnung. Anschließend ging es mit allen Gespannen mit je einem Leistungsrichter bzw. Anwärtern zur Riemenarbeit.

Am Vortag wurden ca. 500- 600m lange Fährten mit Rot- und Rehwildschalen nach Prüfungsordnung gelegt. Die Wetterverhältnisse waren für diese Übung nicht einfach. Zu Beginn der Fährtenarbeiten hatte es bereits 20°C.

Nachdem die Gespanne alle gefunden hatten, wurden die Fächer Verhalten am erlegten Wild, Verteidigung und Wachsamkeit und die gesamte Revierführigkeit (mit Ausnahme Verhalten auf Schuss) noch durchbesprochen und beübt.

Bei der anschließenden Nachbesprechung mit allen Gespannen, Leistungsrichtern und Anwärtern, konnte festgehalten werden, dass alle Hunde mit sehr guten bis vorzüglichen Riemenarbeiten zum Stück fanden. Auch das Verhalten am erlegten Wild sowie das Fach Verteidigung und Wachsamkeit können durchaus mit „sehr gut“ bewertet werden. Viele Schwierigkeiten gab es jedoch bei der Revierführigkeit.

Es wurden diesbezüglich viele Ratschläge und Telefonnummern ausgetauscht.

Beim anschließenden Mittagessen im Wildpark Aurach ließ man sich die hervorragend zubereiteten Speisen schmecken. Man fachsimpelte gemeinsam und tauschte sich aus, bevor jeder die Heimreise antrat.

Der Landesleiter Andreas Koidl bedankte sich bei allen für die Teilnahme und wünschte den Hundegespannen für die bevorstehenden Prüfungen alles Gute und Brackenheil.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


Landestreffen der Landesgruppe Tirol 2025

Am 12.04.2025 lud der Landesleiter von Tirol, Andreas Koidl sen., zum Landestreffen in den Rasmushof bei Kitzbühel ein. Bevor der offizielle Teil der Versammlung begann, wurden noch die anwesenden (Jung-)Hunde durch Peter Kreutner formbewertet bzw. begutachtet.

Um 10.00 Uhr startete die Zusammenkunft mit den Klängen der Jagdhornbläser.

Nach dem Totengedenken konnte Andreas Koidl sen. neben den zahlreich erschienenen Klubmitgliedern vor allem die Vorstandsmitglieder, den stellvertretenden Klubobmann Herbert Geisler, Geschäftsführer Andreas Angermann sowie den stellvertretenden Landesleiter Walter Angermann begrüßen.

Neben den Ehrenmitgliedern Alois und Peter Mattersberger konnte für den Verein Dachsbracke e.V. aus Deutschland der 1. Vorsitzende Peter Fitschecker und Ehrenmitglied Ekkehart Stockinger herzlich willkommen geheißen werden. Für die Schweiz war Landesleiter Erich Giacomi anwesend. Der Landesleiter von Salzburg, Johann Fercher, wurde begrüßt. Auch Bezirksjägermeister Ofö. Ing. Hans Embacher und der Nachsuchenobmann-Stv. des Bezirkes Kitzbühel, Andreas Koidl jun, waren unter den Anwesenden.

Äußerst erfreulich war der Besuch des neuen Jagdhundereferenten des Tiroler Jägerverbandes, Hans Peter Haas. Eine wertschätzende Geste, wie Landesleiter Andreas Koidl sen. in seiner Begrüßung festhielt.

Das vergangene Klubgeschehen wurde von den anwesenden Vorstandsmitgliedern der Versammlung vorgetragen. Der Landesleiter Andreas Koidl sen. und der Geschäftsführer Andreas Angermann berichteten über viele Aktivitäten und die erfreulichen Prüfungsergebnisse des letzten Jahres. Bei den Jungjägerkursen in den einzelnen Bezirken ist man genauso present wie beim Tiroler Jagdhundetag. Bei den Gebrauchsprüfungen wurden erfreuliche Resultate erzielt. Beim letztjährigen internationalen Leistungsvergleich der Dachsbracken konnte sich Kai von der Schlossherrnalm mit seinem Hundeführer Michael Pfurtscheller den 3. Rang von insgesamt 9 Gespannen sichern.

Nach den Ansprachen der Ehrengäste und Klubfunktionäre freute es den Landesleiter und seinen Stellvertreter, eine stattliche Anzahl an Hundeführerabzeichen vergeben zu können. Es konnten insgesamt fünf Hundeführer, nämlich Anna Angermann, Erich Degiacomi, Andreas Koidl sen., Robert Köll und Stefan Pfitscher, ihre Abzeichen entgegennehmen.

Abschließend kündigte der Landesleiter das Klubgeschehen für das bevorstehende Vereinsjahr an. Bei den Rassevorstellungen wird man wieder unsere Rasse präsentieren und will auch bei der bevorstehenden Zuchtschau in Radstadt dabei sein. Es soll einen Übungstag geben und die Vor- bzw. Gebrauchsprüfungen werden wie gewohnt im Jahresverlauf erfolgen. Nähere Infos werden zeitnah bekannt gegeben.

Die scheidende Kassenführerin Sabine Erhart wurde für ihren Einsatz gedankt und als kleine Aufmerksamkeit ein Blumenstrauß überreicht.

Ein großes Dankeschön an Signe Reisch und dem gesamten Team des Rasmushofes für die wunderbare Bewirtung sowie der Jagdhornbläsergruppe für die musikalische Umrahmung dieser gelungenen Veranstaltung.

Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


Vorprüfung zur lauten Jagd 2025 in Hart im Zillertal & Nußdorf-Debant

Am 11.01.2025 wurde seitens der Landesgruppe Tirol zur Prüfung der Lauten Jagd eingeladen. Aufgrund der zahlreichen Meldungen der Hundegespanne entschied man sich zwei Prüfungsstandorte festzulegen. Geschäftsführer Andreas Angermann (Prüfungsstandort Osttirol) und Landesleiter Andreas Koidl sen. (Prüfungsstandort Nordtirol) fungierten dabei jeweils als Prüfungsleiter.

Nordtirol:
Nach den jeweiligen Richterbesprechungen und Zuteilungen der jeweiligen Richtergruppen wurden insgesamt acht Hundegespanne geprüft. Zwei davon konnten im Achental, einem Seitental des Inntales erfolgreich geprüft werden. Die weiteren drei Hundegespanne konnten in Hart im Zillertal ihr Können zeigen. Bei leichten Minusgraden und schneebedeckten Boden konnten vier Hunde sehr gute bis vorzügliche Brackaden zeigen und die Prüfung somit positiv abschließen. Die Schussfestigkeit war bei den Prüflingen vorhanden.
Zwei Hundegespanne zogen zurück.

Osttirol:
Am 11. und 15. Jänner wurde in Osttirol eine Vorprüfung in der Lauten Jagd abgehalten. Die Prüfung wurde in zwei Revieren durchgeführt. So konnte ein Gespann in Assling, Revier Genossenschaftsjagd Bannberg, zwei weitere in der Marktgemeinde Nußdorf-Debant, Genossenschaftsrevier Nußdorf, geprüft werden. Bei beiden Revieren handelte es sich um sonnseitig gelegene Reviere im Bereich des Lienzer Talbodens. Die Temperaturen waren vergleichbar und lagen knapp unter dem Gefrierpunkt. In Bannberg wurde in einem Almgebiet mit Lärchwiesen geprüft. In Nußdorf wurde ein Revierteil mit Mischwald zur Prüfung verwendet.
Alle drei Gespanne konnten die Prüfung positiv ablegen und freuen sich schon auf die Gebrauchsprüfung im Herbst dieses Jahres. Ein nicht alltägliches Erlebnis war sicher die Erlegung eines Hasen während der Prüfung in Nußdorf-Debant.

Die Hundegespanne im Überblick:
Osttirol:
– CORA VON DER BACHERHUBE; B.u.F.: Walter Angermann
– ODIN v. NESTLBICHL; B.u.F.: Peter Rass
– PAULA VOM NESTLBICHL; B.u.F.: Michael Eisenmann

Nordtirol:
– ELLA DA GUARDAVAL; B.u.F.: Jürg Ryffel-Gadient (zurückgezogen)
– ELLI DA GUARDAVAL; B.u.F.: Ekkehard Stockinger
– GEORGE VOM LEIDENBERG; B.u.F.: Benedikt Stefan Zastera (zurückgezogen)
– OHANA VOM HAHNENEGG; B.u.F.: Uwe Mihr
– OLA VOM HAHNENEGG; B.u.F.: Marc Pantic

Die Prüfungsleiter bedankten sich beim anschließenden Mittagessen für die Disziplin und gratulierten den Hundegespannen zur erbrachten Leistung. Ein besonderer Dank gilt den Revierinhabern für die Bereitstellung der Prüfungsareale.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö.Ing. Michael Pfurtscheller


Übungstag der Landesgruppe Tirol am 22.06.2024 in Kitzbühel

Am Samstag, den 22.06.2024, fand der alljährliche Übungstag der Landesgruppe Tirol statt. Landesleiter Andreas Koidl sen. lud an diesem Tag alle interessierten (Jung)Hundeführer zu sich auf den malerisch gelegenen Hof nach Aurach bei Kitzbühel ein. Insgesamt erschienen fünf Hundegespanne. Der Landesleiter begrüßte unter den erschienenen Leistungsrichtern und Leistungsrichteranwärtern Obmann-Stellvertreter Herbert Geißler und Landesleiter-Stv. Walter Angermann. Am Hofe der Familie Koidl informierte der Landesleiter über die heutige Tagesordnung. Anschließend ging es mit allen Gespannen mit je einem Leistungsrichter bzw. Anwärtern zur Riemenarbeit.

Am Vortag wurden ca. 500- 600m lange Fährten mit Rotwildschalen gelegt. Die Wetterverhältnisse waren für diese Übung perfekt. Nicht zu trocken und nicht zu nass.
Nachdem die Gespanne alle gefunden hatten, wurden die Fächer Verhalten am erlegten Wild, Verteidigung und Wachsamkeit und die gesamte Revierführigkeit (mit Ausnahme Verhalten auf Schuss) noch durchbesprochen und beübt.

Bei der anschließenden Nachbesprechung mit allen Gespannen, Leistungsrichtern und Anwärtern, konnte festgehalten werden, dass alle Hunde mit sehr guten bis vorzüglichen Riemenarbeiten zum Stück fanden. Auch das Verhalten am erlegten Wild sowie das Fach Verteidigung und Wachsamkeit können durchaus mit „sehr gut“ bewertet werden. Viele Schwierigkeiten gab es jedoch bei der Revierführigkeit. Nicht nur bei den jeweiligen Gebrauchsprüfungen, sondern auch bei den Pirschgängen rächt sich das „nicht aufeinander abgestimmt sein“ gnadenlos. Nicht um sonst ist in den Fachliteraturen diesbezüglich nachzulesen, dass der beste Freund des Menschen klare Rahmenbedingungen für sein Wirken nicht nur braucht, sondern auch in gewisser Weise auch dankbar dafür ist – kurz: gemeinsam zu Waidwerken ist einfach das Schönste!

Beim anschließenden Mittagessen im Wildpark Aurach hielt unser Landesleiter noch einen Vortrag zur lauten Jagd auf Hase und Fuchs. Es finden bereits klubintern erste Gespräche bezüglich eines Abzeichens für diese Prüfung, vergleichbar mit dem silbernen Bruch für die Schweißarbeit, statt. Man fachsimpelte gemeinsam und tauschte sich aus, bevor jeder die Heimreise antrat.

Der Landesleiter Andreas Koidl bedankte sich bei allen für die Teilnahme und wünschte den Hundegespannen für die bevorstehenden Prüfungen alles Gute und Brackenheil.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


Landestreffen der Landesgruppe Tirol am 13.04.2024 in Kitzbühel

Am 13.04.2024 lud der Landesleiter, Andreas Koidl sen., zum Landestreffen in den Rasmushof bei Kitzbühel ein. Bevor der offizielle Teil der Versammlung begann, wurden noch die anwesenden (Jung-)Hunde durch Formwertrichter Peter Kreutner mit Unterstützung durch Ehrenmitglied Peter Mattersberger formbewertet bzw. begutachtet.

Um 10.00 Uhr startete die Zusammenkunft mit den Klängen der Jagdhornbläser.

Nach dem Totengedenken konnte Andreas Koidl sen. neben den zahlreich erschienenen Klubmitgliedern vor allem die Vorstandsmitglieder, den stellvertretenden Klubobmann Herbert Geisler, Geschäftsführer Andreas Angermann, Ausbildungsreferent Franz Höhn, den stellvertretenden Landesleiter Walter Angermann und die Kassenführerin Sabine Erhart begrüßen.

Neben dem Ehrenmitglied Peter Mattersberger konnten für den Verein Dachsbracke e.V. aus Deutschland der 1. Vorsitzende Peter Fickentscher, Ehrenmitglied Ekkehart Stockinger und Geschäftsführer Mario Rothe herzlich willkommen geheißen werden. Für die Schweiz war Dachsbrackensprecher Erich Degiacomi anwesend. Landesleiter Werner Mattle und Martin Kopf aus Vorarlberg sowie der Landesleiter von Salzburg, Johann Fercher, konnten ebenfalls begrüßt werden. Auch Bezirksjägermeister Ofö. Ing. Hans Embacher und der Nachsuchenobmann des Bezirkes Kitzbühel, Martin Erber, waren unter den Anwesenden.

Das vergangene Klubgeschehen wurde von den anwesenden Vorstandsmitgliedern der Versammlung vorgetragen. Der Landesleiter Andreas Koidl sen. und der Geschäftsführer Andreas Angermann berichteten über die erfreulichen Prüfungsergebnisse des letzten Jahres. Unsere Rasse hat ordentlich aufgezeigt, die Erfolgsmeldungen überschlugen sich. So konnten Mitglieder des Klubs die CACIT Brackierprüfung, den internationalen Leistungsvergleich in Polen sowie die Schweißsonderprüfung in Niederösterreich gewinnen. Auch bei der Schweißsonderprüfung des Tiroler Jägerverbandes landete unser Mitglied Fö. Michael Pfurtscheller mit „Kai von der Schloßherrnalm“ auf dem Podest. Bei den Gebrauchsprüfungen wurden auch erfreuliche Resultate erzielt.

Landesleiter Andreas Koidl sen. freute es zudem, dass im vergangen Vereinsjahr ein Treffen mit dem Verein Dachsbracke e.V. in Burghausen stattgefunden hat. Ein reger und konstruktiver Austausch ist für den Fortbestand unserer wunderbaren Rasse unabdingbar, hieß es bei den jeweiligen Vertretern der Verbände unisono.

Veränderungen in Sachen Prüfungsordnung sind geplant. Die Wertigkeit der Lauten Jagd soll zukünftig mit einem eigenen Abzeichen, vergleichbar mit dem Silbernen Bruch für fermes Totverweisen bzw. für ferme Schweißarbeit, verliehen werden. Ein entsprechender Vorschlag zur Änderung der Prüfungsordnung wird ausgearbeitet.

Nach den Ansprachen der Ehrengäste und Klubfunktionäre freute es den Landesleiter acht Hundeführern ihre Abzeichen überreichen zu dürfen. Ernst Ladstätter erhielt den Silbernen Bruch für seine hervorragende Arbeit im Rahmen der Gebrauchsprüfung in Osttirol. Christa Saurer wurde für die Unterstützung ihres leider verstorbenen Mannes und ehemaligen Landesleiters von Vorarlberg, Helmut Saurer, geehrt und erhielt das goldene Ehrenzeichen des Klubs.

Abschließend kündigte der Landesleiter das Klubgeschehen für das bevorstehende Vereinsjahr an. Die Dachsbrackenfreunde aus Italien organisieren in diesem Jahr einen internationalen Leistungsvergleich. Es soll einen Übungstag geben und die Vor- bzw. Gebrauchsprüfungen werden wie gewohnt im Jahresverlauf erfolgen. Nähere Infos werden zeitnah bekannt gegeben.

Ein großes Dankeschön an Signe Reisch und das gesamten Team des Rasmushofes für die wunderbare Bewirtung sowie an die Jagdhornbläsergruppe für die musikalische Umrahmung dieser gelungenen Veranstaltung.

Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


Jagdhundetag beim Jungjägerkurs am 16.3.2024 in Thaur/Tirol

Am 16.03.2024 fand im Zuge des Jungjägerkurses ein Jagdhundetag, welcher vom Tiroler Jägerverband bestens organisiert wurde, in Thaur statt.

Neben zahlreichen anderen Rassen, wie Bauhunde und Vorsteher, durften die Vertreter der Schweißhundekategorie natürlich nicht fehlen. Fö. Ing. Michael Pfurtscheller mit „Kai von der Schlossherrnalm“ war für den Klub Dachsbracke dabei.

Neben der Organisationsstruktur des Klubs stellte Michael Pfurtscheller auch die Zuchtarbeit kurz vor und berichtete als Hundeführer über das Prüfungswesen – werden doch die Dachsbracken im Unterschied zum Hannoveranischen Schweißhund und Bayrischem Gebirgsschweißhund noch in der lauten Jagd auf Hase und Fuchs geprüft.

Als besonderes Merkmal wurde das ruhige und feste Wesen und die Eignung unserer Rasse als perfekte Familienhunde hervorgehoben. Dachsbracken sind zudem durch ihre unkomplizierte und lernfreudige Einstellung geeignet für Erstlingsführer.

Der Klub Dachsbracke wünscht den Prüflingen kräftiges Waidmannsheil und viel Freude mit der neuen verantwortungsvollen Aufgabe.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö. Ing. Michael Pfurtscheller