Landestreffen und Übungstag der Landesgruppe Steiermark am 3.7.2021


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Am 3. Juli 2021 fand in Trieben im Gasthaus Brodjäger das Landestreffen des Klub Dachsbracke Steiermark statt. Gleichzeitig war es uns auf Grund der gelockerten Coronamaßnahmen möglich, auch einen Übungstag für die jungen Dachsbracken abzuhalten.

Gleich vorweg herzlichen Dank an die Wirtsleute des Gasthaus Brodjäger, die uns wieder hervorragend versorgt haben.

Es erfolgte die Begrüßung durch Landesleiter Robert Hafellner. Nach der Gedenkminute zum Tode unseres Mitgliedes Alois Kraus erfolgte ein Bericht über die letzten zwei Jahre, da das Landestreffen 2020 wegen Corona ausfallen musste. Im Weiteren wurde Bezug genommen auf die vorangegangen Gebrauchsprüfungen 2019 und 2020 in Fischbach und die Vorprüfung zur lauten Jagd 2020 in Sallegg und 2021 in Vorau. Alle gemeldeten Hunde konnten die Prüfungen positiv abschließen, wobei im weiteren Bericht die Leistungen der einzelnen Hundeführer gewürdigt wurden. Im Speziellen unser Franz Moisi mit seiner Bea vom Hinterwinkel, der im Jahr 2019 Österreichischer Jagdhunde Sieger wurde. Im Jahr 2019 haben noch zwei weitere Hunde mit ihren Führern außerordentliche Prüfungen bestehen können: Cajetan Arzberger wurde mit seinem Hund Cäsar vom Hinterwinkel als erster Österreicher Sieger bei der Gustav Kornika Prüfung in der Slowakei und Lisa Zimmermann konnte mit Ajka von schwarzem Gift die CACIT Brackierprüfung des ÖBV für sich entscheiden.

Nach der Vorstellung von Georg Hubmer als neuer Formwertrichter und dem Dank an alle Richter und dem Richterkollegium für ihren unentgeltlichen Einsatz im Klub Dachsbracke übergab der Landesleiter das Wort an Klubobmann Harald Heil. In seinem Rückblick über die letzten beiden Jahre bedankte er sich bei den Mitgliedern und ganz speziell bei den Funktionären, die trotz Corona unermüdlich für den Klub Dachsbracke tätig sind. In kurzen Worten wurde auch Sebastian Altmann als jüngster Landesleiter im Klub Dachbracke für Oberösterreich vorgestellt.

Die Mitglieder wurden auch informiert, dass Satzung und Prüfungsordnung im letzten Jahr angepasst wurden. Der Beschluss darüber soll im Juli in Radstatt erfolgen.

Schließlich erfolgte noch der Bericht unseres Zuchtwarts Dr. Georg Urak. Da das Zuchtgeschehen seiner Aussage nach während der Coronazeit passiver erfolgte, gab es heuer nur etwas über 50 Welpen. Die Nachfrage wäre jedoch deutlich höher, speziell die Anfragen aus dem Ausland. Mit den Leistungen der einzelnen Hunde kann man jedoch zufrieden sein.

Unser Welpenvermittler Robert Solarzyk konnte in seinem Bericht über die Vermittlungssituation die starke Nachfrage nach Welpen aus Österreich bestätigen, wobei es heuer leider weniger positive Wurfmeldungen gegeben hat. Ihm ist zu danken, dass die Klubdatenbank während Corona weiter ausgebaut wurde.

Auch Franz Höhn als Ausbildungsreferent richtete einige Worte an die Anwesenden, wobei speziell Neuerungen für die Leistungsrichter und Leistungsrichter Anwärter hervorgehoben wurden.

Abschließend zum Landestreffen wurde nochmals alle durch BOfö Ing. Wolfgang Ramsl willkommen geheißen und er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit des Klubs mit dem Österreichischen Jagdgebrauchshunde Verband.

In seinem Beisein wurden als Abschluss noch die Jagdhundeführerabzeichen verliehen.

Der Zuchtwart Dr. Urak begutachtete alle anwesenden Junghunde.

Nach einem ausführlichen Mittagessen ging es dann mit dem Übungstag weiter.

Hier gleich unser Dank an Florian Kreuzbichler, der das wunderschöne Revier Trieben-Sunk zur Verfügung stellte und der sich auch für das Auslegen der Fährten verantwortlich zeigte. Danke!

Als Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung wurden bereits am frühen Vormittag die Schweißfährten gelegt. Bei schönem Wetter hatten nun sechs Gespanne die Möglichkeit, Übungsnachsuchen zu absolvieren. Alle sechs Gespanne konnten diese positiv abschließen. Anschließend wurden Fragen der Hundeführer von den anwesenden Leistungsrichtern und Leistungsrichter Anwärtern beantwortet.

Auf dem Weg aus dem Revier bin ich dann falsch abgebogen und die Autos hinter mir sind mir brav nachgefahren, solange bis es nicht mehr weiter ging. Gott sei Dank war das an einem Umdrehplatz und wir konnten ohne gröbere Probleme leicht umdrehen. Wieder zurück auf dem richtigen Weg, war dieser plötzlich blockiert. Wir haben den Platz der „Nachbesprechung“ erreicht! Für das leibliche Wohl war gesorgt und so hat dieses gemütliche Beisammensein dann doch noch ein wenig gedauert!

Herzlichen Dank an alle mitwirkenden Leistungsrichter und Leistungsrichter Anwärter für ihre tatkräftige Mithilfe!

Waidmansheil
Lisa Zimmermann