Sonderübungstag Wien/NÖ/Bgld. am 19.06.2021


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Heute ging es heiß her! Lasst mich den Tag in der Buckligen Welt kurz Revue passieren:

Unsere Landesgruppe organisierte erneut einen Sonderübungstag, dieses Mal in den Revieren Bromberg, Wiesmath und Thernberg. Bei hochsommerlichen Temperaturen und äußerst trockenen Bedingungen wurden am Vortag des Übungstages die Schweißfährten gelegt. Es wurden Rot-, Schwarz-, und Rehwildfährten vorbereitet, vier Fährten zwischen 600 und 800 Metern Länge für die jüngeren Hunde im Alter von 10 bis 12 Monate, und eine Fährten lt. Prüfungsordnung für einen Hundeführer, der im Herbst zur Gebrauchsprüfung antreten wird. Des Weiteren wurde am Morgen des Übungstages eine Hasenschleppe gezogen. Die Reviere weisen allesamt einen guten Reh-, und Schwarzwildbestand und Hasenbesatz auf, Rotwild ist eher Wechselwild.

Die Teilnehmer und Organisatoren trafen sich in der Früh am Anwesen von LL Stv. Hans Reisenbauer, die Hunde hatten die Gelegenheit, sich allesamt kennenzulernen und sich zu akklimatisieren, was nach einer Autofahrt sehr wichtig ist. Dann der übliche Ablauf, kurze Besprechung des Tagesprogramms, Abfahrt in die Reviere und Arbeiten der Fährten samt Nachbesprechung. Wichtige Tipps und Tricks wurden in der Runde diskutiert, Erfahrungen in entspannter Runde ausgetauscht, so, wie es sein soll.

Ich möchte jetzt gar nicht näher auf die Leistungen eingehen, sondern bin sehr erfreut, folgende Beobachtungen hiermit kundzutun:
Alle Leistungsrichter waren sich darin einig, dass die Arbeiten allesamt sehr ansehnlich und sehr gut waren. Die Ausbildung des Hundes in der Schweißarbeit dürfte nun in der Landesgruppe angekommen sein. Dies führe ich schon auf die sehr gute Vernetzung unter den Hundeführern und die Umtriebigkeit der Landesgruppe zurück. Die Hundeführer setzen sich mit diesem Thema nun konsequent auseinander, was wiederum auf das sehr gute Abschneiden beim Fährtenarbeiten positive Auswirkungen hat. Und zu guter Letzt ist das eine perfekte und wichtige Werbung für unsere Dachsbracken!

Vielen Dank an alle Hundeführer, die engagiert und mit viel Interesse, Spaß und Freude bei der Sache sind, und ja, die GEDULD darf nicht vergessen werden.

Nach dem Mittagessen, welches wir am Hof von Hans eingenommen haben, wurden die Gehorsamsfächer besprochen, auf Grund der Hitze war sich die Runde einig, eher noch das eine oder andere erfrischende Getränk zu konsumieren, und die Hunde nicht mehr mit Gehorsamsübungen zu nerven. In Summe waren 9 Dachbracken unter sich. Die sehr gute Sozialisierung und das angenehme Wesen der Hunde war auffällig, was heutzutage ein Muss ist.

Die Hundeführer und die Landesleitung bedankt sich recht herzlich bei LL Stv. Hans Reisenbauer samt seiner Familie, bei Alois Schwarz, Connie & Ernst Schmid für die Bereitstellung der Reviere, und für die Vorbereitung der Fährten.
Ein großer Dank an Frau Waltraud Reisenbauer, die abermals für Speis und Trank bestens gesorgt hat!!

Brackenheil
Thomas Rup