Berichte


Hauptversammlung des Klub Dachsbracke 2025 mit Neuwahlen

Alle vier Jahre findet sie statt – die ordentliche Hauptversammlung des Klub Dachsbracke, bei der nicht nur wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Vereins getroffen, sondern auch die Klubfunktionäre neu gewählt werden. Dieses Jahr ist es wieder soweit:
Datum: Samstag, 10. Mai 2025
Beginn: 09:30 Uhr
Ort: Berggasthof Innviertler, Radstadt
www.innviertler.at

Die Hauptversammlung ist nicht nur ein zentrales Gremium zur Vereinsführung, sondern auch eine hervorragende Gelegenheit für alle Mitglieder, sich aktiv einzubringen, auszutauschen und die Gemeinschaft der Hundeführer:innen, Züchter:innen und Freund:innen der Alpenländischen Dachsbracke zu pflegen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem:
• Berichte des Vorstands
• Änderungen und Ergänzungen der Prüfungsordnung
• Satzungsänderungen
Neuwahl der Klubfunktionäre
• Ehrungen verdienter Mitglieder
Im Anschluss an die Versammlung lädt der Klub zur Internationalen Zuchtschau, bei der sich unsere Alpenländischen Dachsbracken in ihrer ganzen Vielfalt und Qualität präsentieren.

Das Programm ist zusätzlich im Jahresbericht abgebildet und weiters unter folgendem Link einzusehen:
Programm Hauptversammlung

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!
Die Teilnahme an der Hauptversammlung stärkt nicht nur den Zusammenhalt im Klub, sondern ist auch Ausdruck gelebter Vereinsdemokratie. Anträge zur Hauptversammlung sind schriftlich und spätestens 10 Tage vor dem Versammlungstermin an den Geschäftsführer zu richten.

Für den Klubvorstand
Der Geschäftsführer

Andreas Angermann


Einladung zur Internationalen Hundeausstellung 2025 in Radstadt

Liebes Klubmitglied!

Der Klub Dachsbracke hält am 10. Mai seine Hauptversammlung ab. Im Zuge dessen wird im Anschluss eine internationale Pfostenschau abgehalten.
In Absprache mit unseren befreundeten Dachsbrackenvereinen aus unseren Nachbarländern, ist ersatzweise dieses Jahr Österreich wieder an der Reihe. Die letzte internationale Zuchtschau in Österreich war 2017, ebenfalls beim Innviertler Berggasthof in Radstadt.

Wir freuen uns Dich/Sie recht herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung einladen zu dürfen. Mit oder ohne Hund, aber besser mit. Es werden wieder alle Klassen zur Meldung möglich sein.
Für eine Anmeldung bitte einfach eine Kopie des Abstammungsnachweises und das Meldeformular an mich schicken. Anmeldeschluss ist eine Woche vor der Veranstaltung, damit wir noch rechtzeitig alles vorbereiten können. Die Meldegebühr beträgt 30€ und kann am Ausstellungstag im Vorfeld bezahlt werden.

Standquartier ist der Innviertler Berggasthof: Bachseitenweg 14, 5550 Radstadt.

Das Anmeldeformular steht Ihnen unter dem folgenden Link zum Download verfügbar:
Anmeldeformular Internationale Hundeausstellung Radstadt

Für weitere Fragen zur Anmeldung bin ich jederzeit erreichbar und helfe gerne weiter.

Somit verbleibe ich in der Hoffnung auf eine zahlreiche Teilnahme und wünsche viel Glück und Gesundheit und ein kräftiges Weidmannsheil im neuen Jahr!

Ausstellungsreferent,
Georg Hubmer


Präsentation der Jagdhunde bei der „Hohen Jagd 2025“ in Salzburg

Die Hohe Jagd und Fischereimesse gestaltete sich auch dieses Jahr mit ca. 44000 Besucher aus aller Welt zu einem Publikumsmagneten.

Unsere Landesgruppe wurde auch dieses Jahr wieder vom Sbg. Jagdgebrauchshundeklub eingeladen an der Präsentation der Jagdhunde teilzunehmen. Wofür wir uns besonders beim JGHK Sbg. und der Obm. Stv. Janine Schnitzhofer, die für die Gebirgsjagdhunde zuständig ist, recht herzlich bedanken möchten.

Wir haben an allen 4 Tagen mit 4 verschiedenen Dachsbracken, 2 Hirschroten und 2 Vieräugl, teilgenommen.
Es hatte 2-mal am Tag eine Vorführung verschiedener Jagdhunderassen stattgefunden. Es war zu beobachten, dass das Publikumsinteresse von Jahr zu Jahr ansteigt. So ist es auch eine wunderbare Gelegenheit, Werbung für unsere Dachsbracken zu machen.

Ein ganz besonderer Dank an dieser Stelle von Seiten des Klubs, ergeht an die fleißigen Hundeführer, die sich einen ganzen Tag Zeit nahmen und ihre Hunde bestens präsentierten, und auch Anfragen von Interessenten beantworteten und Auskunft erteilten.

Teilnehmende Hundeführer:
HF Helmut Breitfuss mit Milan von der Stockerwand
HF Hubert Draschwandtner mit Fanni von der Ferschbachalm
HF Karl Oberlechner mit Lona von der Stockerwand
HF Moritz Weiss mit Fabel The Flachau Paerel

Waidmannsheil
LL Hans Fercher


Vorprüfung zur lauten Jagd 2025 in Hart im Zillertal & Nußdorf-Debant

Am 11.01.2025 wurde seitens der Landesgruppe Tirol zur Prüfung der Lauten Jagd eingeladen. Aufgrund der zahlreichen Meldungen der Hundegespanne entschied man sich zwei Prüfungsstandorte festzulegen. Geschäftsführer Andreas Angermann (Prüfungsstandort Osttirol) und Landesleiter Andreas Koidl sen. (Prüfungsstandort Nordtirol) fungierten dabei jeweils als Prüfungsleiter.

Nordtirol:
Nach den jeweiligen Richterbesprechungen und Zuteilungen der jeweiligen Richtergruppen wurden insgesamt acht Hundegespanne geprüft. Zwei davon konnten im Achental, einem Seitental des Inntales erfolgreich geprüft werden. Die weiteren drei Hundegespanne konnten in Hart im Zillertal ihr Können zeigen. Bei leichten Minusgraden und schneebedeckten Boden konnten vier Hunde sehr gute bis vorzügliche Brackaden zeigen und die Prüfung somit positiv abschließen. Die Schussfestigkeit war bei den Prüflingen vorhanden.
Zwei Hundegespanne zogen zurück.

Osttirol:
Am 11. und 15. Jänner wurde in Osttirol eine Vorprüfung in der Lauten Jagd abgehalten. Die Prüfung wurde in zwei Revieren durchgeführt. So konnte ein Gespann in Assling, Revier Genossenschaftsjagd Bannberg, zwei weitere in der Marktgemeinde Nußdorf-Debant, Genossenschaftsrevier Nußdorf, geprüft werden. Bei beiden Revieren handelte es sich um sonnseitig gelegene Reviere im Bereich des Lienzer Talbodens. Die Temperaturen waren vergleichbar und lagen knapp unter dem Gefrierpunkt. In Bannberg wurde in einem Almgebiet mit Lärchwiesen geprüft. In Nußdorf wurde ein Revierteil mit Mischwald zur Prüfung verwendet.
Alle drei Gespanne konnten die Prüfung positiv ablegen und freuen sich schon auf die Gebrauchsprüfung im Herbst dieses Jahres. Ein nicht alltägliches Erlebnis war sicher die Erlegung eines Hasen während der Prüfung in Nußdorf-Debant.

Die Hundegespanne im Überblick:
Osttirol:
– CORA VON DER BACHERHUBE; B.u.F.: Walter Angermann
– ODIN v. NESTLBICHL; B.u.F.: Peter Rass
– PAULA VOM NESTLBICHL; B.u.F.: Michael Eisenmann

Nordtirol:
– ELLA DA GUARDAVAL; B.u.F.: Jürg Ryffel-Gadient (zurückgezogen)
– ELLI DA GUARDAVAL; B.u.F.: Ekkehard Stockinger
– GEORGE VOM LEIDENBERG; B.u.F.: Benedikt Stefan Zastera (zurückgezogen)
– OHANA VOM HAHNENEGG; B.u.F.: Uwe Mihr
– OLA VOM HAHNENEGG; B.u.F.: Marc Pantic

Die Prüfungsleiter bedankten sich beim anschließenden Mittagessen für die Disziplin und gratulierten den Hundegespannen zur erbrachten Leistung. Ein besonderer Dank gilt den Revierinhabern für die Bereitstellung der Prüfungsareale.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö.Ing. Michael Pfurtscheller


588. Gebrauchsprüfung vom 8.-9.11.2024 in Grünau im Almtal/Oberösterreich

Bei traumhaftem Herbst-Wetter konnte Landesleiter Altmann die Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter im Standquartier Schindlbach Gut am Freitag um 13 Uhr zur Richterbesprechung begrüßen. Als Prüfungsreviere dienten, wie schon in den letzten Jahren, die Eigenjagd Schindlbach und EJ Kefermann. Danach ging es gleich in den Wald um die 2 Rotwild-Prüfungsfährten zu Treten. Eines der 3 gemeldeten Hundegespanne konnte die natürliche Wundfährte bereits im September absolvieren.

Am nächsten Morgen um 8 Uhr konnte Prüfungsleiter Heil bei strahlendem Sonnenschein alle Teilnehmer und Gäste der heurigen Gebrauchsprüfung begrüßen. Alle angetretenen Hunde waren in der Lauten Jagd schon vorgeprüft.

Von den gemeldeten 3 Gespannen traten 3 zur Prüfung an:

Franz Bammer mit Astor iz Dobrce
Paul Pröll mit Willibald von der Aineckalm
Manuel Palmetshofer mit Haiko von der Apriacheralm

Nach dem Auslegen vom Stück begann gleich das 1 Gespann ihre Fährtenarbeit. Der Rest der Hundeführer konnte sich gleich den Gehorsamsfächern mit ihren Richtergruppen widmen. Danach wurde gewechselt und die restlichen Hunde konnten ihre Fährten arbeiten. Man konnte große Leistungsschwankungen der 2 verschiedenen Hundegespanne auf der Wundfährte beobachten. Die vielen frischen Verleitfährten waren für den einen Hund eher problematisch für den anderen jedoch nicht. Doch die gute Zusammenarbeit der Gespanne konnte hier beobachtet werden.

Alle 3 Hunde konnten die Prüfung positiv absolvieren. Nachdem alle Prüfungsfächer durchgearbeitet wurden begann die Formbewertung. Gegen 13 Uhr war alles erledigt und es konnte die letzte Richterbesprechung abgehalten werden.

Nach einer gemeinsamen Jause bei Sonnenschein gab es die Prüfungszeugnisse für die bestandenen Gespanne.

LL Altmann


586. Gebrauchsprüfung vom 25.-26.10.2024 in Altenmarkt/Yspertal

„Schon zehn Jahre“ Gebrauchsprüfung im Yspertal. Etwas sentimental übersetze ich mit meinem „g´scheckerten Reiskocher“ in Ybbs/ Persenbeug die Donau und krieche die steile Bundestraße ins Yspertal hinauf. Bei einer Bushaltestelle am Scheitel hat man einen herrlichen Blick sowohl zu den nördlich gelegenen Siedlungen im Tal, als auch nach Süden Richtung Alpen. Das Tal zeigt sich herbstbunt von seiner schönsten Seite. Jetzt schlägt meine Stimmung in Vorfreude um. Mit dem Refrain eines Studentenliedes „ … unter der blühenden Linde“ im Ohr erreiche ich unser gleichnamiges Standquartier in Altenmarkt.

In diesen 10 Jahren lernte ich den Ostrong und Klubkameraden zunächst als Gast, dann als Hundeführer, schließlich als Richteranwärter, Richter und Prüfungsleiter kennen. Die Hundeführer wechselten jährlich, echte Weidkameradschaften entwickelten sich mit den Richtern und Revierbegleitern. Die einen halfen mein Wissen um die Rasse zu verbessern. Die anderen sorgten für optimale Fährtenverläufe ungestörte Prüfungsplätze.
Überwiegend sonnige Wochenenden, aber auch ein gewaltiger Sturm 2017 und manchmal Nebel begleiteten in der Vergangenheit unsere Arbeit. Heuer verdeckte Hochnebel am Prüfungstag den Blick der Sonne auf unser Treiben.

Sechs Gespanne stellten sich den Anforderungen der von Thomas Rupp geleiteten Gebrauchsprüfung, fünf schlossen positiv ab. Sie alle hatten die Vorprüfung in der Lauten Jagd bereits vorab absolviert und standen daher nicht unter dem Druck, ausgerechnet an diesem Tag Hasen oder Füchse zu jagen und dann auch noch die Schweißarbeit und Gehorsamsfächer absolvieren zu müssen.

Zwei Hunde zeigten bei der Schweißarbeit exzellente Leistungen ohne Abruf. Zwei weitere brillierten in den Gehorsamsfächern wie zB. Ablegen ohne Gegenstand oder Revierführigkeit mit und ohne Leine. Es freut uns Richter besonders, wenn unsere Apelle bei den vorangehenden Übungstagen, auch diese Fächern bestmöglich zu trainieren, bei der Gebrauchsprüfung ihren Niederschlag in guten Bewertungen finden. Mit der Wesensfestigkeit hatten wir die vergangenen Jahre und auch heuer keine Probleme, weder mit zu scharfen, noch zu ängstlichen Hunden.
Alle fünf Hunde erreichten einen Preis im Mittelfeld. Bei zwei Gespannen wäre sich locker ein 1. Preis ausgegangen, hätte das Verweisen oder Totverbellen funktioniert bzw. wäre der Hund dazu trainiert und gemeldet gewesen. Neben den Urkunden gab es schöne Sachpreise.

Der Habsburg`schen Forstverwaltung Persenbeug mit ihrem Vertreter Fö Ing. Mathias Trummer wurde über unseren Antrag eine Anerkennungsurkunde des ÖJGV für die lange Zurverfügungstellung des Reviers überreicht. Auch seinem Vorgänger, unserem Klubmitglied Ofö iR Ing. Hubert Hausleitner kam für seine Revierführertätigkeit diese Ehrung zuteil.

Erleichtert saßen wir danach bei unsren langjährigen Quartiergebern, der Familie Haider/ Schön unter der entlaubten Linde in der Linde zusammen. Bei der Verabschiedung dachte ich an den Titel des vorgenannten Liedes: „Keinen Tropfen im Becher mehr…“ und genoss beim Abtauchen ins Donautal den Blick in die Alpen.

Suchen- und Brackenheil!
Hanno Zanier


583. Gebrauchsprüfung vom 19.-20.10.2024 in Admont/Stmk

Über Einladung des Landesleiters Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Franz MOISI haben sich die LR und LRA am 19.10.2024 um 13:00 Uhr im Standquartier, Gasthof BUCHER in A-8911 Admont zur Richterbesprechung eingefunden. Zur GP wurden fünf in der lauten Jagd bereits vorgeprüfte Hundeführergespanne gemeldet.

Nach der Bildung von vier Richtergruppen ging es mit den Revierführern in die Prüfungsreviere der Gemeindejagd Bärndorf sowie Kaiserau des Stiftes Admont zum Vorbereiten der bereits vormarkierten Prüfungsfährten. Für alle Fährten stand dank unseres LR, Florian Kreuzbichler, Schweiß, Schalen und Stücke vom Rotwild zur Verfügung. Anschließend haben sich alle LR und bereits angereiste Hundeführer auf der EGGA-Alm der Fam. KLINGLER getroffen. Herr KLINGLER ist auch der Obmann der Gemeindejagd. Bei der Richterbesprechung wurde unter anderem auch ausführlich und intensiv die Prüfungsordnung und deren Interpretationsspielräume diskutiert. Aufgrund der wunderschönen Lage und des herrlichen Ausblicks von der EGGA-Alm in das Paltental kam es zu einem geselligen Ausklang des ersten Tages. Von Franz MOISI gab es Weißwürste sowie Wildschweinselchwürste und von LR Peter Zoister ein Fass Hopfenkaltschale. Ein großes Dankeschön gilt der Familie KLINGLER für die Gastfreundschaft.

Am nächsten Tag, nach der Begrüßung durch den Landesleiter Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Franz MOISI, wurde die Revierzuteilung durchgeführt und die Hundegespanne zugelost. Die Hundeführer bekamen alle Informationen über den Ablauf der Prüfung durch den Prüfungsleiter und wurden mit einem kräftigen „Weidmannsheil“ und „Suchen-Heil“ in die Reviere verabschiedet.

Nach durchgeführter Prüfung aller Fächer der GP war wieder Treffpunkt auf der Egga-Alm. Vom Formwertrichter Georg HUBMER, Peter ZOISTER und den Anwärtern Martina HAFELLNER und Jakob WINKLER wurde anschl. die Formbewertung der Hunde durchgeführt. Alle Hunde konnten die GP mit einem II. Preis bestehen. Anschließend fand die Vergabe der Preise statt. Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren für die Sachpreise und der Fam. KLINGLER von der Egga-Alm. Ein „Weidmannsdank“ gilt auch den Pächtern und Revierführern der GJ Bärndorf, Florian Kreuzbichler, Othmar Kleemaier, Hans Kleemaier und Mooshammer Gerald, sowie vom Stift Admont Berufsjäger Johann Lengauer Jun.

Ein Dankeschön an die Leistungsrichtern und Anwärter:
LR Ludwig SCHAFFER-HASSMANN für die Administration der Gebrauchsprüfung im „Digitalem Jagdhund“.
Richterreferent Franz HÖHN, Ausstellungsreferent Georg HUBMER, LR Ing. Robert HAFELLNER, LR Florian KREUZBICHLER, LR Ing. Peter ZOISTER, LR Ing. Franz MÜLLER, LR Rev.Jg. Rupert MÖRTH, LR-A Rev.Jg. Christian EGGER, LR-A Ing. Johann LENGAUER und LR-A DI Paul RIEGER.

Ein großes Dankeschön für das Gelingen der GP an Landesleiter Ing. Robert HAFELLNER und seinem Team.

LR Franz MOISI


582. Gebrauchsprüfung am 11. & 12.10.2024 in Altenmarkt i. Pg.

Am 11. Oktober um 14 Uhr sind die LR und LRA im Standquartier Ferienbauernhof Habersatt in Altenmarkt im Pongau eingetroffen. Nach der Begrüßung durch Prüfungsleiter und LL Hans Fercher wurde mit einer ausführlichen Richterbesprechung begonnen und anschließend die Richtergruppen eingeteilt. Bei dieser Prüfung hatten wir die Ehre unseren Ausstellungsreferenten Georg Hubmer, als LR begrüßen zu dürfen. Zur GP wurden sechs in der lauten Jagd bereits vorgeprüfte Hundegespanne gemeldet. Die drei Richtergruppen begaben sich anschließend ins Prüfungsrevier der Gemeindejagd Schwemmberg und in das ÖBF Revier Äußerer Schwemmberg um die Prüfungsfährten zu treten.

Am nächsten Morgen nach Begrüßung durch LL Hans Fercher wurden unter den antretenden Hundegespannen noch die Lose für die jeweiligen Fährten gezogen. Danach machten sich sowohl die LR als auch die Hundegespanne auf den Weg zu ihren zugelosten Fährten. Nach Abschluss der GP trafen alle Beteiligten wieder im Standquartier ein und die Leistungen wurden ausführlich besprochen. Besonders hervorzuheben sind dieses Jahr die Leistungen und die Arbeit der Hundegespanne. Es wurde zweimal ein sehr hoher erster Preis und viermal ein sehr guter zweiter Preis erreicht.
Im Anschluss der Zeugnissverteilung wurden im Zuge dieses Zusammentreffens noch drei Hunde von FR Georg Hubmer und FRA Jakob Winkler formbewertet.

Nach Beendigung aller Formalitäten ließen wir den Nachmittag bei bestem Wetter noch gemütlich ausklingen. Ein großes Lob abermals an die diesjährigen Hundeführer für ihre ausgezeichnete Arbeit. Es war zu erkennen, dass sehr viel trainiert und gearbeitet wurde im Vorhinein. Nur so sind solche außergewöhnlich guten Ergebnisse möglich.

Brackenheil und WMH,
LL-Stv. LR Winkler Thomas