Steiermark


Vorprüfung zur lauten Jagd vom 7.-8.1.2023 in Niklasdorf-Proleb, Steiermark

Prüfungsleiter: Ludwig Schaffer-Hassmann
Leistungsrichter: Ludwig Schaffer-Hassmann, Robert Hafellner, Karl Maierhofer, Franz Müller
Leistungsrichter-Anwärter: Franz Moisi, Florian Kreuzbichler, Elisabeth Zimmermann, Christian Egger

Unter perfekten Witterungsbedingungen fand die Vorprüfung zur lauten Jagd in den bewährten Revieren der Jagdgesellschaft Proleb und der Gemeindejagd Niklasdorf statt.

In einer Vorbesprechung und einer folgenden Richterbesprechung konnte Landesleiter Hafellner und Prüfungsleiter Schaffer am Aumoarhof der Familie Hafellner 4 Gespanne, 4 Leistungsrichter und 4 Leistungsrichter-Anwärter sowie einen Gast begrüßen. Nach dem Ziehen der Lose erfolgte die Aufteilung der Gespanne in die Richtergruppen. Danach ging es auf in die Reviere.

Alle 4 Gespanne hatten mehrmals die Möglichkeit zu brackieren. Alle 4 Hunde zeigten sehr gute Leistungen beim Brackieren sowie bei der Wesensfestigkeit.

Anschließend trafen wir uns alle auf der Aumoarhube, wo wir vom Landesleiter und seiner Familie vorzüglich bewirtet wurden. Recht herzlichen Dank dafür. Nachdem die Zeugnisse überreicht wurden, gab es noch einen gemütlichen Ausklang.

Ein großes Dankeschön gilt den Jagdpächtern der Jagdgesellschaften Niklasdorf und Proleb für die Zurverfügungstellung der Prüfungsreviere sowie allen Revierführern, Leistungsrichtern und der Leistungsrichter-Anwärter die zum Gelingen beigetragen haben.


568. Gebrauchsprüfung vom 15.-16.10.2022 in Admont

Über Einladung des Landesleiters Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Ausbildungsreferent Franz Höhn haben sich die Leistungsrichter und Leistungsrichter -Anwärter am 15.10.2022 um 13:00 Uhr im Standquartier, Gasthaus Buchner, Schmiedgasse 65, 8911 Admont zur Richterbesprechung eingefunden. Zur Gebrauchsprüfung wurden 6 in der lauten Jagd bereits vorgeprüfte Hundeführergespanne gemeldet wobei noch während der Richterbesprechung eine Absage erfolgte.

Nach der Bildung von 3 Richtergruppen ging es mit den Revierführern in die Prüfungsreviere der Gemeindejagd Bärndorf auf der Kaiserau und in den Revierteil Hall bei Admont des Stiftes Admont zum Vorbereiten der bereits vormarkierten Prüfungsfährten. Für alle Fähren stand dank unseres LR, Florian Kreuzbichler, Schweiß, Schalen und Stücke vom Rotwild zur Verfügung. Anschließend haben sich alle LR und bereits angereiste Hundeführer auf der Egga-Alm der Fam. Klingler getroffen. Herr Klingler ist auch der Obmann der Gemeindejagd. Aufgrund der wunderschönen Lage, dem herrlichen Ausblick von der Egga-Alm in das Paltental und der Bewirtung dauerte der gesellige Ausklang des ersten Tages etwas länger. Ein großes Dankeschön gilt der Familie Klingler für die Gastfreundschaft.

Am nächsten Tag, nach der Begrüßung durch den Landesleiter Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Franz Höhn wurde die Richterbesprechung, die Gruppeneinteilung der Leistungsrichter und Anwärter sowie die Revierzuteilung durchgeführt und die Hundegespanne zugelost. Nach der Richterbesprechung haben die Hundeführer alle Informationen über den Ablauf der Prüfung durch den Prüfungsleiter erhalten und wurden mit einem kräftigen „Weidmannsheil“ und „Suchen-Heil“ in die Reviere verabschiedet.

Nachdem ein Hundegespann abgesagt hatte und sich bei einem anderen Hundegespann bereits am Vortag kurzfristig die Möglichkeit ergab die Schweißarbeit auf einer natürlichen Wundfährte auf einen Hirsch der Klasse III durchzuführen, musste ein Hund weniger auf künstlicher. Schweißfährte geprüft werden. Kurzfristig haben zwei Gespanne zurückgezogen und ein Gespann konnte leider nicht bestehen.

Nach durchgeführter Prüfung aller Fächer der Gebrauchsprüfung war Treffpunkt bei der Egga-Alm. Von den Formwertrichtern Ing Zoister und DI Hubmer wurde anschl. die Formbewertung der Hunde durchgeführt. Drei Hunde konnten die Gebrauchsprüfung mit einem II. Preis mit teils hoher Punktezahl bestehen. Nach der Richterbesprechung hat die Vergabe der Preise stattgefunden. Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren für die Sachpreise, dem Gasthaus Buchner in Admont, der Fam. Klingler von der Egga-Alm. Ein „Weidmannsdank“ gilt auch den Pächtern und Revierführern der GJ Bärndorf, Barbara, Florian, Othmar, Hans Kreuzbichler und vom Stift Admont – Revier Hall b. Admont Herrn. Berufsjäger Johann Lengauer Jun. Ebenso dem Leistungsrichter Ludwig Schaffer-Hassmann für die administrative Arbeit im „Digitalen Jagdhund“.

Ein großes Dankeschön für das Gelingen der Gebrauchsprüfung an Landesleiter Ing. Robert Hafellner, Prüfungsleiter Franz Höhn, LR u MF Harald Heil, LR u. FWR Ing. Peter Zoister und LR u. FWR DI Georg Hubmer, LR Ing. Franz Müller, LR Ludwig Schaffer-Hassmann sowie LR-A Christian Egger und den bereits geprüften aber noch nicht bestätigten LR-A Elisabeth Zimmermann und Florian Kreuzbichler.

LR-A Franz Moisi


Übungstag der Landesgruppe Steiermark am 2.7.2022 im Revier Sallegg/Birkfeld

Wieder einmal konnte ein Übungstag im Bezirk Weiz für Alt- & Junghunde ausgerichtet werden. Beim Treffpunkt im GH Baumgartmühle in Piregg bei Birkfeld konnte unser Landesleiter Robert Hafellner insgesamt 6 Hundegespanne und den Richter Hans Giesing, LR-A Florian Kreuzbichler und Lisa Zimmermann begrüßen.

Nach einem kurzen Umtrunk ging es bei herrlichstem Wetter ins Revier Sallegg. Dort warteten bereits 6 unterschiedlich lange Übernachtfährten auf die einzelnen Gespanne. Alle Hunde konnten unter Richterbegleitung die ihnen zugewiesenen Fährten erfolgreich meistern.

Zurück im Standquartier Baumgartmühle wurden nach einem hervorragenden Mittagessen die Leistungen der einzelnen Hunde diskutiert und die Fragen der Hundeführer umfassend beantwortet. Die Richter und Anwärter konnten den Junghundeführern zusätzlich noch Tipps mit auf den Weg geben.

Mein Dank für diesen erfolgreichen Übungstag gilt nicht nur den Hundeführern und mitwirkenden Richtern sondern auch meinem Mann Stefan Zimmermann der für das gute Gelingen mitverantwortlich war.

Suchenheil!
Lisa Zimmermann


Vorprüfung zur lauten Jagd am 8.1.2022 in Strallegg/Steiermark

Die diesjährige Vorprüfung zur lauten Jagd der Landesgruppe Steiermark wurde in Strallegg abgehalten. Treffpunkt war um 08.00 Uhr am Parkplatz vor dem GH Mosbacher. Dort wurden alle Beteiligten von Landesleiter Robert Hafellner und Prüfungsleiter Johann Gissing begrüßt und der Ablauf der Prüfung den Hundeführern erklärt.

Im Anschluss daran wurden die Richtergruppen eingeteilt und eine Richterbesprechung abgehalten, um für uns Richter noch einmal die neue Prüfungsordnung zu festigen, dies wurde in bewährter Weise von unserem Ausbildungsreferenten Franz Höhn durchgeführt.

Bei Minusgraden ging es dann hinaus in die Reviere, vielen Dank an die zur Verfügungstellung dafür an Maier Willi und Felber Luis mit ihren Männern!

Unsere Hunde arbeiteten, wie schon gewohnt, konzentriert und systematisch die ihnen zugewiesenen Revierteile ab. Trotz der Trockenheit und somit schwieriger Bedingungen konnten alle Hunde zum Erfolg kommen und somit war die Prüfung für alle positiv wie auch die Stimmung anschließend im Standquartier, als wieder alle eingetroffen waren.

Nach der abschließenden Richterbesprechung und der digitalen Formalitäten durch den Prüfunsleiter Stv. Ludwig Schaffer wurde den Hundeführern das Prüfungszeugnis überreicht.

Im Anschluss an die für uns wohlverdiente Stärkung klang eine erfolgreiche Prüfung, wie schon des Öfteren, gemütlich aus.

Weidmannsheil
Rupert Mörth


562. Gebrauchsprüfung vom 16.-17.10.2021 in Admont

Die 562. GP des Klub DBR fand heuer von 16. – 17. Oktober in der Steiermark, genauer in Admont/Kaiserau, statt.

Bei schönem Herbstwetter konnte LL Robert Hafellner zu Mittag des 16. Oktobers im GH Admonterhof das Richterkollegium samt Anwärter begrüßen. Da erfuhren wir, dass von den 4 gemeldeten Hunden einer abgesagt hat.

Anschließend wurden die 3 Richtergruppen eingeteilt und ein Schiedsgericht bestimmt. Danach ging es geschlossen hinauf zur Kaiserau, denn dort erwarteten uns schon die Revierführer. Mit diesen ging es später hinaus in die Reviere des Stiftes Admont und der Gemeindejagd Bärndorf, wo unter der Führung von LRA Florian Kreuzbichler schon die Fährten für unsere GP – ein herzlicher Dank nochmals an dieser Stelle! – vormarkiert worden waren.

Davor gab es noch eine Richterbesprechung, um den genauen Ablauf der Fährten zu besprechen.

Wir fanden in den Revieren sehr schöne, dem Gelände angepasste vormarkierte Fährten vor, die durchaus dem natürlichen Verlauf einer Flucht von einem angeschweißten Stück Rotwild entsprachen! Nach gewissenhaftem Errichten der Fährten, die der Prüfungsordnung entsprachen, trafen wir uns wieder am Sammelplatz auf der Kaiserau. Nun ging es wie schon gewohnt zur Eggerhube, wo uns herzlich die Besitzer empfingen. Da es nun doch schon ein kühlerer Herbstnachmittag geworden ist, war es für uns sehr angenehm, uns dort in der bereits beheizten Küche einzufinden und zu wärmen und auch um uns bei ausgezeichnet vorbereiteter Hausmannskost zu stärken. Nach einem mehr oder weniger langem Verweilen auf der Hube ging es schließlich wieder zurück ins Standquartier, wo wir uns alle zeitgerecht – um am nächsten Tag fit zu sein – zu Bette begaben.

Am nächsten Morgen nach eingenommenem Frühstück, der Begrüßung der verbliebenen 3 Gespanne durch LL Hafellner sowie der Verlosung der Fährten und der Ansage des Prüfungsablaufes durch den Prüfungsleiter ging es rauf auf die Kaiserau. Dort wurde eine Richterbesprechung abgehalten, um den Ablauf für uns Richter noch einmal durch zu besprechen und um etwaige offene Fragen von den LR und den LRA im Vorfeld zu klären. Nach dieser Besprechung ging es dann getrennt für jede Richtergruppe mit dem zugelosten Hunde-Führergespann in den jeweiligen Revierteil. Zuerst standen die Schweiß- und Riemenarbeit, dann die Gehorsamsfächer samt Revierführigkeit sowie abschließend die Laute Jagd am Programm.

Treffpunkt nach erfolgter Prüfungsarbeit war dann direkt auf der Kaiserau beim Lift, wo von unserem Zuchtwart Dr. Georg Urak die Formbewertung durchgeführt wurde. Nach der abschließenden Richterbesprechung wurden von unserem Administrator, LL Robert Hafellner, die Prüfungsergebnisse digitalisiert und die Prüfungszeugnisse ausgedruckt. Leider konnte 1 Gespann die Prüfung nicht positiv abschließen. Von den beiden erfolgreichen Gespannen konnte einer einen II. und einer einen III. Preis erlangen, was ihnen im Zuge der Preisverteilung unter Applaus mitgeteilt wurde. Damit war die 562. GP des Klub DBR beschlossen.

Vielen Dank an dieser Stelle an alle Gönner und Spender des Klub DBR, Landesgruppe Steiermark, ohne die so eine Prüfung nicht mit einem so prall gefüllten „Gabentisch“ möglich wäre, sowie den Besitzern der Eggerhube für die Gastfreundschaft in ihren Gemäuern!

Nochmals ein aufrichtiger Dank gilt unserem LL Robert Hafellner, der die Prüfung im Vorfeld wie immer bestens organisiert hat und unserem LRA Florian Kreuzbichler und seinen Helfern, welche ihre Reviere zur Verfügung gestellt haben sowie die Fährten bestens aufbereitet und die Stücke ausgelegt haben!

Zum Schluss noch ein Dankeschön allen Leistungsrichtern und Anwärtern, die sich immer die Zeit nehmen und die Mühe auf sich nehmen, um eine Prüfung wie diese im Sinne unserer Alpenländischen Dachsbracken überhaupt richten zu können!

Weidmannsheil
PL Rupert Mörth


SPoR des JGHK Obersteiermark am 22.8.2021 in Traboch

Am 22. August wurde im Bezirk Leoben eine Schweisssonderprüfung ohne Richterbegleitung vom Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark abgehalten.

Es wurden 6 Hunde geprüft, wovon 4 die Prüfung bestanden haben. Unser Hundeführer Manfred Grillnberger hat mit seinem Dachsbracken Rüden Bartholomäus vom Kogelvoitl bei dieser schwierigen Prüfung mit 4 Verweispunkten in der Zeit von 116 Minuten den 2. Platz erreicht.

Besonders erwähnenswert ist, dass Bartholomäus auch der jüngste Jagdhund war, der diese Schweissprüfung bestanden hat. Damit konnten unsere Dachsbracken wieder einmal ihr besonderes Talent als Schweißhund unter Beweis stellen.

Herzliche Gratulation an Herrn Manfred Grillnberger zu dieser sehr guten Leistung. Wir bedanken uns beim Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark für die hervorragende Organisation und Durchführung dieser Prüfung.

Weidmannsheil
Lisa Zimmermann


Schweißsonderprüfung am 21.8.2021 in Lebring/Stmk.

Am 21.08. fand in Lebring eine Schweißsonderprüfung, organisiert vom Steierischen Jagdhunde-Prüfungsverein, statt. Ich und Paulina von Althausen nahmen als Vertreter des Klub Dachsbracke daran teil.

Bei dieser Prüfung sind 20 Jagdhunde Gespanne aus 12 verschiedenen Rassen angetreten. Die Fährten wurden laut Prüfungsordnung vorbereitet, die Fährtenlänge betrug jeweils 1200m mit 100ml Rotwildschweiss und 20 Stunden Stehzeit. Die Fährten hatten 2 Haken und 4 Verweiserpunkte.

Die Prüfung begann (aufgrund der Covid Pandemie) mit einer 3G Kontrolle der Hundeführer und der Überprüfung der Hundedaten inklusive Chip. Anschließend wurden die Fährten verlost.

Nachdem die organisatorische Arbeit erledigt war, erfolgte die Begrüßungsrede der Prüfungsleiterin, Frau Helga Skazedonigg und des Herrn MF Karl Haidic. Danach fuhren wir ins Revier Lebring.

Vor dem Anschuss wurde Paulina abgelegt. Nach dem Befehl “Such Verwund” nahm sie die Fährte langsam und konzentriert auf. Brav verwies sie mir jedes Wundbett und arbeitete auch die Haken sauber aus. Am Ende – nach 19 Minuten – fanden wir tadellos zum Stück. Meine Freude war groß, als die Leistungsrichter (beide erfahrene Meisterführer) das Ergebnis der Arbeit verkündeten, doch hatte ich bis zur Preisverteilung keine Ahnung, wie wir im Vergleich zu den anderen Gespannen abgeschnitten haben. Daher war die Freude um so größer, als ich erfuhr, dass Paulina mit 64 Punkten einen ersten Preis machte, Gesamtsiegerin war und wir bei unserer ersten Schweißsonderprüfung mit einer Medaille nach Hause gehen konnten!

Ein großes Danke an Frau Helga Skazedonigg und Herr MF Karl Haidic vom Steirischen Jagdhunde-Prüfungsverein für die tadellose Organisation.

Waidmannsheil
Dr. Adrian Rusu


Landestreffen und Übungstag der Landesgruppe Steiermark am 3.7.2021

Am 3. Juli 2021 fand in Trieben im Gasthaus Brodjäger das Landestreffen des Klub Dachsbracke Steiermark statt. Gleichzeitig war es uns auf Grund der gelockerten Coronamaßnahmen möglich, auch einen Übungstag für die jungen Dachsbracken abzuhalten.

Gleich vorweg herzlichen Dank an die Wirtsleute des Gasthaus Brodjäger, die uns wieder hervorragend versorgt haben.

Es erfolgte die Begrüßung durch Landesleiter Robert Hafellner. Nach der Gedenkminute zum Tode unseres Mitgliedes Alois Kraus erfolgte ein Bericht über die letzten zwei Jahre, da das Landestreffen 2020 wegen Corona ausfallen musste. Im Weiteren wurde Bezug genommen auf die vorangegangen Gebrauchsprüfungen 2019 und 2020 in Fischbach und die Vorprüfung zur lauten Jagd 2020 in Sallegg und 2021 in Vorau. Alle gemeldeten Hunde konnten die Prüfungen positiv abschließen, wobei im weiteren Bericht die Leistungen der einzelnen Hundeführer gewürdigt wurden. Im Speziellen unser Franz Moisi mit seiner Bea vom Hinterwinkel, der im Jahr 2019 Österreichischer Jagdhunde Sieger wurde. Im Jahr 2019 haben noch zwei weitere Hunde mit ihren Führern außerordentliche Prüfungen bestehen können: Cajetan Arzberger wurde mit seinem Hund Cäsar vom Hinterwinkel als erster Österreicher Sieger bei der Gustav Kornika Prüfung in der Slowakei und Lisa Zimmermann konnte mit Ajka von schwarzem Gift die CACIT Brackierprüfung des ÖBV für sich entscheiden.

Nach der Vorstellung von Georg Hubmer als neuer Formwertrichter und dem Dank an alle Richter und dem Richterkollegium für ihren unentgeltlichen Einsatz im Klub Dachsbracke übergab der Landesleiter das Wort an Klubobmann Harald Heil. In seinem Rückblick über die letzten beiden Jahre bedankte er sich bei den Mitgliedern und ganz speziell bei den Funktionären, die trotz Corona unermüdlich für den Klub Dachsbracke tätig sind. In kurzen Worten wurde auch Sebastian Altmann als jüngster Landesleiter im Klub Dachbracke für Oberösterreich vorgestellt.

Die Mitglieder wurden auch informiert, dass Satzung und Prüfungsordnung im letzten Jahr angepasst wurden. Der Beschluss darüber soll im Juli in Radstatt erfolgen.

Schließlich erfolgte noch der Bericht unseres Zuchtwarts Dr. Georg Urak. Da das Zuchtgeschehen seiner Aussage nach während der Coronazeit passiver erfolgte, gab es heuer nur etwas über 50 Welpen. Die Nachfrage wäre jedoch deutlich höher, speziell die Anfragen aus dem Ausland. Mit den Leistungen der einzelnen Hunde kann man jedoch zufrieden sein.

Unser Welpenvermittler Robert Solarzyk konnte in seinem Bericht über die Vermittlungssituation die starke Nachfrage nach Welpen aus Österreich bestätigen, wobei es heuer leider weniger positive Wurfmeldungen gegeben hat. Ihm ist zu danken, dass die Klubdatenbank während Corona weiter ausgebaut wurde.

Auch Franz Höhn als Ausbildungsreferent richtete einige Worte an die Anwesenden, wobei speziell Neuerungen für die Leistungsrichter und Leistungsrichter Anwärter hervorgehoben wurden.

Abschließend zum Landestreffen wurde nochmals alle durch BOfö Ing. Wolfgang Ramsl willkommen geheißen und er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit des Klubs mit dem Österreichischen Jagdgebrauchshunde Verband.

In seinem Beisein wurden als Abschluss noch die Jagdhundeführerabzeichen verliehen.

Der Zuchtwart Dr. Urak begutachtete alle anwesenden Junghunde.

Nach einem ausführlichen Mittagessen ging es dann mit dem Übungstag weiter.

Hier gleich unser Dank an Florian Kreuzbichler, der das wunderschöne Revier Trieben-Sunk zur Verfügung stellte und der sich auch für das Auslegen der Fährten verantwortlich zeigte. Danke!

Als Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung wurden bereits am frühen Vormittag die Schweißfährten gelegt. Bei schönem Wetter hatten nun sechs Gespanne die Möglichkeit, Übungsnachsuchen zu absolvieren. Alle sechs Gespanne konnten diese positiv abschließen. Anschließend wurden Fragen der Hundeführer von den anwesenden Leistungsrichtern und Leistungsrichter Anwärtern beantwortet.

Auf dem Weg aus dem Revier bin ich dann falsch abgebogen und die Autos hinter mir sind mir brav nachgefahren, solange bis es nicht mehr weiter ging. Gott sei Dank war das an einem Umdrehplatz und wir konnten ohne gröbere Probleme leicht umdrehen. Wieder zurück auf dem richtigen Weg, war dieser plötzlich blockiert. Wir haben den Platz der „Nachbesprechung“ erreicht! Für das leibliche Wohl war gesorgt und so hat dieses gemütliche Beisammensein dann doch noch ein wenig gedauert!

Herzlichen Dank an alle mitwirkenden Leistungsrichter und Leistungsrichter Anwärter für ihre tatkräftige Mithilfe!

Waidmansheil
Lisa Zimmermann