Gebrauchsprüfung


578. Gebrauchsprüfung vom 20.-21.10.2023 in Altenmarkt/Yspertal

Prüfungsleiter: Dr. Hanno Zanier
Stellvertreter: DI Rainer Stanzl
Leistungsrichter: Mf. Harald Heil, Dr. Hanno Zanier, DI Rainer Stanzl, Dr. Georg Urak, Franz Höhn, Stefan Rauchbauer, Johann Reisenbauer,
LR-Anwärter: DI Tobias Schneider (LRA), M.Sc, Mag. Ludwig Dorfstetter (LRA), OFö Wolfgang Rauscher
Formwertrichter: Dr. Georg Urak, Ing. Thomas Rupp
Revier: Kleehof, Habsburg`sche Forstverwaltung Persenbeug
Standquartier: GH Zur Linde, Familie Haider & Schön, Altenmarkt im Yspertal

Wie schon zur lieben Tradition geworden, prangte am 20. und 21. Oktober das Transparent des Klub Dachsbracke vor dem Gasthaus zur Linde in Altenmarkt im Yspertal. Das bunte Farbenspiel der Mischwälder und die reizvolle Landschaft an der Westseite des Ostrong boten perfekte Rahmenbedingungen für die 578. Gebrauchsprüfung.

Die Prüfung, unter der Leitung von Dr. Hanno Zanier, begann formell mit der Richterbesprechung in deren Zuge die Richtergruppen gebildet und die Lose zugeteilt wurden. Im Anschluss wurden im Revier Kleehof des Habsburg Lothrig’schen Gutes Persenbeug die Prüfungsfährten getreten. Der Tag fand dann einen gemütlichen Ausklang im Standquartier bzw. für Weinliebhaber in der unweit davon befindlichen Vinothek.

Der Föhnsturm, der in dieser Nacht über weite Teile Österreichs hinwegfegte, verschonte das Yspertal und so startete der Prüfungstag mit leicht bedecktem Himmel und milden Temperaturen nahezu windstill. Pünktlich um acht Uhr begrüßte der Prüfungsleiter Teilnehmende und Gäste. Besonderen Dank wurde hier auch dem Grundherren und den Revierkundigen, Revierleiter Fö Matthias Trummer sowie ÖFö iR Hubert Hausleitner, ausgesprochen. Sie begleiten die Prüfung stets mit großem Engagement und tragen ganz wesentlich zu einem raschen und vor allem entspannten Prüfungsablauf bei.

Von den gemeldeten sechs Gespannen traten fünf zur Prüfung an:

  • Ilvie Deuretzbacher mit Xera Krugkogel
  • Ing. Thomas Rupp mit Felina Scheuchenstein
  • Matthias Hofer mit Xento Krugkogel
  • Franz Trimmel mit Ayka Zeleny Vrsok
  • DI Eugen Gaschler mit Nero vom Gurkerforst

Ein Gespann konnte bereits auf der natürlichen Schweißfährte die Fährtenarbeit absolvieren und mit einer Ausnahme waren die Hunde bereits in der Lauten Jagd vorgeprüft. Nach dem Auslegen der Stücke begann die Prüfung mit der Fährtenarbeit, wobei hier eine große Bandbreite hinsichtlich der Leistungen beobachtet werden konnte. Vier von fünf Gespannen konnten positiv bewertet werden.

Im Anschluss wurden die Fächer Wesensfestigkeit und Revierführigkeit abgenommen bzw. wurde noch ein Hund in der Lauten Jagd geprüft.
Sämtliche Hunde zeigten sich während der Prüfung freundlich und gelassen bei gleichzeitig aufmerksamer Wachsamkeit.

Nach Ablegung der Prüfung wurde im Standquartier die Formbewertung durchgeführt. Die gesamte Prüfung konnte schon am Samstag mit der Richterbesprechung und der Preisverteilung zum Abschluss gebracht werden, wobei die Siegerpokale von Klubmitglied Dr. Adrian Rusu sowie Hundefutter und Wein von LRRefLtr Franz Höhn gespendet wurden, wofür wir unseren herzlichsten Dank aussprechen. Außerdem wurden praktische Sachpreise vergeben.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung des Siegergespannes. Hier erreichte die 18 jährige Ersthundeführerin Ilvie Deuretzbacher mit Xera Krugkogel 256 Punkte und somit den II a Preis (Totverbellen/ Totverweisen nicht gemeldet), wobei sämtliche Prüfungsfächer, somit auch die Laute Jagd, an diesem einen Prüfungstag abgenommen wurden.

Neben den Teilnehmenden begleiteten noch Junghundeführer sowie interessierte Gäste die Prüfung und konnten sich ein positives Bild der Dachsbracke und des Klubs mitnehmen.

Unser Dank geht auch an die Familie Haider & Schön, die mit dem Gasthaus Linde von den Räumlichkeiten und der Verpflegung her stets maßgeblich zum gelungenen Rahmen der Gebrauchsprüfung beitragen.

 

LLStv Hans Reisenbauer wurde das Hundeführerdiplom für die Führung von drei verschiedenen Dachsbracken bei Gebrauchsprüfungen überreicht.

Ludwig Dorfstetter


577. Gebrauchsprüfung vom 20.-21.10.2023 in Aurach bei Kitzbühel

Der Landesleiter Andreas Koidl sen. lud am besagten Wochenende zur Gebrauchsprüfung in das Genossenschaftsjagdrevier Aurach bei Kitzbühel ein. Als Herberge für die Leistungsrichter und Anwärter stand der Gasthof Hallerwirt zur Verfügung.
Der Landesleiter, der gleichzeitig die Prüfungsleitung innehatte, begrüßte am 20.10.2023 eine große Anzahl an Leistungsrichtern bzw. Anwärtern, ganz besonders unseren Obmann-Stellvertreter des Klub Dachsbracke Herbert Geißler und Bezirksjägermeister OFö. Ing. Johann Embacher.

Der Prüfungsleiter teilte bei der anschließenden Richterbesprechung mit, dass für diesen Prüfungstermin insgesamt 5 Hundegespanne angemeldet gewesen wären, wobei 2 Gespanne krankheitsbedingt leider absagen mussten.
Man entschied sich, drei Fährten und eine Ersatzfährte nach Prüfungsordnung bei eher trockenen bzw. föhnigen Verhältnissen und eher warmer Temperatur zu treten.

In der Früh des Prüfungstages begrüßte der Prüfungsleiter alle anwesenden Hundeführer, Leistungsrichter- und Anwärter, allen voran unseren Geschäftsführer Fö.Ing. Andreas Angermann, ganz herzlich und musste mitteilen, dass ein weiteres Hundegespann absagen musste.

Der Prüfungsleiter entschied sich, eine der Fährten einem jungen Hannoveranischen Schweißhund als Trainingsfährte zu überlassen. Als Fährtenbegleiter erklärte sich Obmann-Stellvertreter Herbert Geißler bereit.
Die übrigen Prüfungsfährten wurden durch Losentscheid den angetretenen Hundegespannen zugeteilt. Beide Hunde waren bereits in der lauten Jagd vorgeprüft. Nach Zuteilung an die Richtergruppen wurde die Fahrt ins Revier angetreten und mit den Prüfungen gestartet.

Nach getaner Arbeit fand man sich im Gasthof des Wildparkes Aurach zusammen. Ein Hund wurde von Formwertrichter Peter Kreutner formbewertet.

Nach der Richterbesprechung und gemeinsamen Mittagessen fand schließlich die Preisverteilung statt. Prüfungsleiter Andreas Koidl sen. freute es ganz besonders, dass beide Hundegespanne die Gebrauchsprüfung bestanden hatten wie folgt:

Los Nummer 1: Adele von der Fährtentreue mit HF Gerhard Schlatter 168 Pkt. und somit 3a Preis
Los Nummer 5: Yola Krugkogel mit HF FAdj. Christoph Gschösser 226 Pkt. und (aufgrund fehlendem Totverweisen ) somit 2a Preis

Der Prüfungsleiter gratulierte den Hundeführern ganz herzlich und übereichte die Urkunden zusammen mit einem Hundehalsband und einem Sachpreis.

Obmann-Stellvertreter Herbert Geißler und Geschäftsführer Andreas Angermann bedankten sich beim Prüfungsleiter für die gelungene Veranstaltung.

Der Prüfungsleiter sprach schließlich dem Revierpächter einen ausdrücklichen Dank aus und honorierte die Disziplin aller Anwesenden während des gesamten Prüfungsverlaufes.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


575. Gebrauchsprüfung vom 6.-7.10.2023 in Altenmarkt im Pongau

Auf Einladung von unserem LL Stv. Thomas Winkler, der zugleich als Prüfungsleiter fungierte, konnten wir dieses Jahr die Gebrauchsprüfung wieder in Altenmarkt, Gemeindejagd Schwemmberg, abhalten. Unser Standquartier war traditionsgemäß die Jausenstation Habersatt der Familie Steffner.

Es waren 4 Hundegespanne gemeldet, die alle in der Lauten Jagd vorgeprüft waren. Ein Hundegespann hatte bereits auf der natürlichen Wundfährte eine erfolgreiche Schweißarbeit abgelegt. Am Freitag, den 6. Oktober 2023, um 14 Uhr wurden die Richter und Richteranwärter vom Prüfungsleiter beim Standquartier begrüßt. Nach einer kurzen Besprechung wurden im Revier drei der Prüfungsordnung entsprechende Rehwild Schweißfährten von je einem Kilometer Länge getreten, sowie eine Verweiserfährte von mehreren 100 Metern.

Am Samstag um 8 Uhr konnten der Landesleiter und der Prüfungsleiter bei herrlichem Herbstwetter alle Prüfungsteilnehmer begrüßen. Nach kurzer Erklärung über den Tagesablauf wurden die Fährten verlost und den Richtergruppen zugeteilt, danach ging es gleich in die Reviere zur Prüfung. Kurz vor Mittag trafen alle Prüflinge mit ihren Richtern wieder im Standquartier ein. Wie man schnell feststellen konnte, haben alle 4 Gespanne die Gebrauchsprüfung bestanden.

Nach der Richterbesprechung und Ausstellung der Zeugnisse wurde gemeinsam zu Mittag gegessen. Am Nachmittag erfolgte die Vergabe der Zeugnisse und jeder Hundeführer durfte sich einen schönen Sachpreis aussuchen. Das genaue Ergebnis wird im Jahresbericht veröffentlicht.

Der Landesleiter bedankt sich bei allen Helfern, als auch bei den Revierbesitzern und wünscht den Hundeführern noch viel Glück und Freude mit ihren Dachsbracken.

Waidmannsheil
LL Hans Fercher


573. Gebrauchsprüfung vom 4.-5.11.2022 in Aurach

Prüfungsleiter: Andreas Koidl
Richter: Martin Kopf, Herbert Geisler, Reinhard Wille, Ing. Hans Embacher, Michael Eisenmann, Johann Fercher, Karl Mitterhauser sen.
Richteranwärter: Johannes Nagiller

Am 4.11.2022 um 13 Uhr trafen sich der Prüfungsleiter sowie die Richter/Richteranwärter im Standquartier „Hallerwirt“ in Aurach b. Kitzbühel, wo eine Richterbesprechung abgehalten wurde. Nach den Grußworten und der Einteilung der Richtergruppen wurde ein Schiedsgericht bestellt. Nach Eintreffen der Revierbetreuer fuhren die Richter zur Fährtenlegung. Bei 5 cm Neuschnee auf den freien Flächen und leichtem Schneefall wurden Reh/Rotwildfährten, sowie eine Ersatzfährte gelegt, welche mit ihrer Länge, Verlauf und der zu erwartenden Stehzeit der Prüfungsordnung des Klub Dachsbracke entsprachen. Nach getaner Arbeit fuhr man zur Jagdhütte des Jagdpächters Andreas Koidl jun., wo man mit Kaffee und Kuchen verwöhnt wurde.

Am Prüfungstag, dem 5.11.2022 begrüßte der Prüfungsleiter die drei Gespanne und Richtergruppen beim Standquartier. Danach wurde die Fährtenverlosung durchgeführt und die Hundegespanne wurden den jeweiligen Richtern zugeteilt. Sämtliche Hunde waren in der Lauten Jagd bereits vorgeprüft. Bei feuchtem Herbstwetter machten sich alle Beteiligten auf ins Revier, zum Ausarbeiten der Schweißfährten. Im Rahmen des offenen Richtens wurden die erbrachten Leistungen jeweils mit den Hundeführern besprochen.

Im Anschluss wurde die Formbewertung von Formwertrichter Martin Kopf vorgenommen.

Nach der Auswertung und Erstellung der Ergebnisliste und der Zeugnisse wurde die Preisverteilung im Standquartier durchgeführt.
Es konnten sehr gute Ergebnisse erreicht werden:

  • Los. 1. Andreas Koidl jun. mit Laika von der Stockerwand: 231 Punkte 1a Preis sowie den silbernen Bruch des Klub Dachsbracke für fermes Totverweisen.
  • Los. 2. Oberst Alois Juen mit Nelli vom Gurkerforst: 196 Punkte 2b Preis
  • Los. 3 Michael Pfurtscheller mit Kai von der Schlossherrnalm: 216 2a Preis

Weidmansheil den Hundeführern!

Weidmannsdank dem Prüfungsleiter für die Organisation, der Jagdgenossenschaft Aurach, die das Revier für diese Gebrauchsprüfung zur Verfügung gestellt hat, ebenso den Leistungsrichtern und dem Anwärter, die zum Gelingen dieser Prüfung beigetragen haben. Weiters ein großes Dankeschön dem Nachbarpächter Hauser, der uns bei der Bereitstellung der Stücke unterstützt hat.

Herzlichen Dank den Wirtsleuten vom Standquartier „Hallerwirt“ für die hervorragende Bewirtung.


572. Gebrauchsprüfung vom 28.-29.10.2022 in Nußdorf-Debant/Tirol

Wie in den letzten Jahren bewährt, traf man sich auch in diesem Jahr wieder zu einer Gebrauchsprüfung im „Prüfungsgarten“ der Familie Angermann (Zwinger: von der Schloßherrnalm) in Nußdorf-Debant.

Am Freitag, trafen sich die fünf Richtergespanne zu einer ersten Richterbesprechung und man ging nochmal die wichtigsten Teile der Prüfungsordnung durch, wobei größter Wert auf die Änderungen, welche bei der letzten Generalversammlung beschlossen wurden, gelegt wurde.

Für die künstlichen Schweißfährten wurden altbewährte Örtlichkeiten im Bereich der Genossenschaftsjagden Lavant und Nußdorf im Lienzer Talboden gewählt. Die Fährten entsprachen mit ihrer Länge (ca. 1000m) und verschiedenen Bodenverhältnissen der Prüfungsordnung des Klub Dachsbracke. Eine Stehzeit der Übernachtfährte von ca. 17-18 Stunden war zu erwarten.
Nach getaner Arbeit traf man sich noch zu einer weiteren Richterbesprechung im Garten der Familie von Walter Angermann (Zwinger: von Hinterwinkel).

Am Prüfungstag trafen sich die fünf Gespanne und Richtergruppen beim Standquartier. Prüfungsleiter Anton Angermann begrüßte alle Anwesenden und dankte für das pünktliche Erscheinen. Nach der Auslosung der Fährten erfolgte die Anfahrt zu den Prüfungsörtlichkeiten, die Wildstücke wurden bereits vorher ausgelegt.

Die Laute Jagd war bereits bei allen Gespannen vorgeprüft. Im Rahmen des offenen Richtens wurden die erbrachten Leistungen jeweils mit den Prüflingen besprochen. Nach der von den fünf anwesenden Gespannen bestandenen Prüfung fand eine kurze Richterbesprechung statt, in der ein Überblick über die gezeigten Leistungen in den jeweiligen Prüfungsfächern gegeben wurde. Weiters wurden drei Hunde noch von unserem Ehrenmitglied und Formwertrichter, Alois Mattersberger, formbewertet.

Danach richtete Prüfungsleiter Anton Angermann noch Worte des Dankes an die Versammelten und überbrachte die Grüße von Klubobmann Mf Harald Heil und Zuchtwart Dr. Georg Urak, die sich entschuldigt hatten. Im Anschluss wurde ein kurzer Bericht zu jeder Prüfungsarbeit abgegeben und die Ergebnisse bekannt gegeben.

Diese wurden von den Hundeführern und allen Anwesenden mit Freude zur Kenntnis genommen, konnten doch alle Gespanne einen guten II. Preis erreichen. Daniel Furrer erlangte mit seiner Hündin Trix von der Bächiweid zusätzlich die Anwartschaft auf den Silbernen Bruch des Klub Dachsbracke für besondere Leistungen bei der Gebrauchsprüfung, in diesem Fall vorzügliches Totverweisen und eine sehr gute Riemenarbeit.

Die Höchstpunktezahl an diesem Tag erreichte die Enkelin des Prüfungsleiters, Anna Angermann, welche mit Ihrer Hündin Elsa von der Hochasteralm mit 248 Punkten den 2a Preis und die erste Stufe des Hundeführerabzeichens erreichte. Elsa konnte neben einer sehr guten Schweißarbeit auch im Freifach „Verlorensuchen – Apportieren“ eine vorzügliche Leistung beim apportieren einer Ente aus einem See zeigen.

Zum Abschluss konnten jedem Hundeführer Sachpreise, welche von unserem Ausbidlungsreferenten Franz Höhn bzw. dessen Jagdherren zur Verfügung gestellt wurden, überreicht werden. Im Anschluss bot uns die Römerstube in Lavant die Möglichkeit, das geschehene Revue passieren zu lassen und uns jagdlich auszutauschen.

Ein besonderer Dank gilt den Jagdleitern für die Zurverfügungstellung der Prüfungsreviere „Genossenschaftsjagd Lavant und Nußdorf“ und der Wildstücke, sowie den Leistungsrichtern und Anwärtern, die zum Gelingen beigetragen haben.


568. Gebrauchsprüfung vom 15.-16.10.2022 in Admont

Über Einladung des Landesleiters Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Ausbildungsreferent Franz Höhn haben sich die Leistungsrichter und Leistungsrichter -Anwärter am 15.10.2022 um 13:00 Uhr im Standquartier, Gasthaus Buchner, Schmiedgasse 65, 8911 Admont zur Richterbesprechung eingefunden. Zur Gebrauchsprüfung wurden 6 in der lauten Jagd bereits vorgeprüfte Hundeführergespanne gemeldet wobei noch während der Richterbesprechung eine Absage erfolgte.

Nach der Bildung von 3 Richtergruppen ging es mit den Revierführern in die Prüfungsreviere der Gemeindejagd Bärndorf auf der Kaiserau und in den Revierteil Hall bei Admont des Stiftes Admont zum Vorbereiten der bereits vormarkierten Prüfungsfährten. Für alle Fähren stand dank unseres LR, Florian Kreuzbichler, Schweiß, Schalen und Stücke vom Rotwild zur Verfügung. Anschließend haben sich alle LR und bereits angereiste Hundeführer auf der Egga-Alm der Fam. Klingler getroffen. Herr Klingler ist auch der Obmann der Gemeindejagd. Aufgrund der wunderschönen Lage, dem herrlichen Ausblick von der Egga-Alm in das Paltental und der Bewirtung dauerte der gesellige Ausklang des ersten Tages etwas länger. Ein großes Dankeschön gilt der Familie Klingler für die Gastfreundschaft.

Am nächsten Tag, nach der Begrüßung durch den Landesleiter Ing. Robert Hafellner und Prüfungsleiter Franz Höhn wurde die Richterbesprechung, die Gruppeneinteilung der Leistungsrichter und Anwärter sowie die Revierzuteilung durchgeführt und die Hundegespanne zugelost. Nach der Richterbesprechung haben die Hundeführer alle Informationen über den Ablauf der Prüfung durch den Prüfungsleiter erhalten und wurden mit einem kräftigen „Weidmannsheil“ und „Suchen-Heil“ in die Reviere verabschiedet.

Nachdem ein Hundegespann abgesagt hatte und sich bei einem anderen Hundegespann bereits am Vortag kurzfristig die Möglichkeit ergab die Schweißarbeit auf einer natürlichen Wundfährte auf einen Hirsch der Klasse III durchzuführen, musste ein Hund weniger auf künstlicher. Schweißfährte geprüft werden. Kurzfristig haben zwei Gespanne zurückgezogen und ein Gespann konnte leider nicht bestehen.

Nach durchgeführter Prüfung aller Fächer der Gebrauchsprüfung war Treffpunkt bei der Egga-Alm. Von den Formwertrichtern Ing Zoister und DI Hubmer wurde anschl. die Formbewertung der Hunde durchgeführt. Drei Hunde konnten die Gebrauchsprüfung mit einem II. Preis mit teils hoher Punktezahl bestehen. Nach der Richterbesprechung hat die Vergabe der Preise stattgefunden. Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren für die Sachpreise, dem Gasthaus Buchner in Admont, der Fam. Klingler von der Egga-Alm. Ein „Weidmannsdank“ gilt auch den Pächtern und Revierführern der GJ Bärndorf, Barbara, Florian, Othmar, Hans Kreuzbichler und vom Stift Admont – Revier Hall b. Admont Herrn. Berufsjäger Johann Lengauer Jun. Ebenso dem Leistungsrichter Ludwig Schaffer-Hassmann für die administrative Arbeit im „Digitalen Jagdhund“.

Ein großes Dankeschön für das Gelingen der Gebrauchsprüfung an Landesleiter Ing. Robert Hafellner, Prüfungsleiter Franz Höhn, LR u MF Harald Heil, LR u. FWR Ing. Peter Zoister und LR u. FWR DI Georg Hubmer, LR Ing. Franz Müller, LR Ludwig Schaffer-Hassmann sowie LR-A Christian Egger und den bereits geprüften aber noch nicht bestätigten LR-A Elisabeth Zimmermann und Florian Kreuzbichler.

LR-A Franz Moisi


570. Gebrauchsprüfung vom 21.-22.10.2022 auf der Flattnitz/Kärnten – Jakob Steinwender Gedenkprüfung

Die 570.Gebrauchsprüfung fand auf der Flattnitz im Revier Bistum Gurk statt.

Prüfungsleiter: Mf Bruno Sabitzer
Richter: RJ Josef Anichhofer, BJM ÖR Johann Drescher, Leo Kogler, Mf Adolf Pichlkastner, Mf Heimo Rauter, Alfred Rieder, Heimo Scherzer, RJ Hubert Stark, Hubert Swetina

Abgehalten wurde die Prüfung als Gedenkprüfung für Jakob Steinwender, der in unserem Klub über Jahre als Hundeführer und Leistungsrichter tätig war. Der Prüfungsleiter würdigte die Tätigkeit für unsere Dachbracken von Jakob in seiner Begrüßungsrede. Wir konnten mit Jakob bei mehreren Prüfungen auf der Gerlitze viele gesellige und lustige Stunden verbringen.
Nochmals Waidmannsdank lieber Jakob dafür und Ruhe in Frieden.

 

Zusammenkunft war auf der Flattnitz beim Standquartier Gasthof Isopp um 13 Uhr, von dort aus ging es mit dem Auto gleich ins Prüfungsrevier zur offiziellen Begrüßung der Prüfungsteilnehmer bei den Jagdhäusern. Als Ehrengast durften wir auch den Jagdhundereferenten vom Jagdbezirk St. Veit, Herrn Wolfgang Kogler, begrüßen, der uns auch bei der Prüfung unterstützte.

Es waren 6 Hunde zur Prüfung angemeldet, welche bereits die Vorprüfung in der Lauten Jagd mit sehr guten Erfolgen absolviert hatten. Die Schweißarbeit auf der natürlichen Wundfährte hatten 2 Gespanne auch schon im Vorfeld der Prüfung erfolgreich abgelegt.

Bei der Verlosung der Schweißfährten hatten wir eine Schweißarbeit auf der natürlichen Wundfährte im Prüfungsrevier zur Verfügung und somit mussten noch 3 Fährten getreten werden und die Fährten zum Verweisen. Nach der Verlosung und Wahl des Schiedsgerichts ging es gleich los ins Revier zur Prüfung der Gehorsam und Führigkeitsfächer.

Das Gespann mit Los Nr. 5 konnte gleich zur Arbeit auf die natürliche Wundfährte ins Revier fahren.

Nach beendeter Arbeit am ersten Prüfungstag konnten wir uns in der Jagdhütte, die vom Revierpächter zur Verfügung gestellt wurde, einen gemütlichen grünen Abend mit frisch gekochten Würsten, gesponsert von Bruno, und dem einen oder anderen Getränk, sowie Episoden von der Jagd und unseren Hunden verbringen.

Die Hundeführer haben einen Preis vorbereitet, welcher unter den Leistungsrichtern verlost wurde. Glücklicher Gewinner vom Preis war Mf Adolf Pichlkastner, der sich sehr über das Geschenk freute und zuversichtlich mit Waldtraud in den nächsten Winter blicken kann.
Nach einer eher kurzen Nachtruhe haben wir in der Hütte gemeinsam das Frühstück eingenommen, welches uns ebenfalls von Bruno und Hubert für alle Teilnehmer organisiert wurde und uns sehr gut geschmeckt hat.

Danach konnten wir gestärkt ins Revier gehen um die Wundfährten und die restlichen Prüfungsfächer bei den einzelnen Hunden zu bewältigen.

In der Früh ist auch unser Landesjagdhundereferent Gerald Hopfgartner angereist, der uns bei den Prüfungsarbeiten begleitete.

Nach Bewältigung dieser Prüfungsarbeiten haben wir bei einer Richterbesprechung die Prüfung ausgewertet und den schriftlichen Teil mit dem Digitalen Jagdhund erledigt.

Im Anschluss wurden vom Prüfungsleiter mit dem Landesleiter gemeinsam die Zeugnisse an die Hundeführer übergeben und zu den guten Erfolgen recht herzlich gratuliert.

Jeder Hundeführer konnte sich einen gespendeten Sachpreis aussuchen, vielen Dank an die Sponsoren.

Der Landesjagdhundereferent gratulierte den Hundeführern auch recht herzlich zu den guten Erfolgen bei der Prüfung und betonte, dass die Dachsbracken eine wichtige Rolle bei den Schweißhunden haben.

Ein besonderer Waidmannsdank gilt natürlich den Revierpächtern für die Bereitstellung vom Prüfungsrevier und die kostenlose Unterbringung der Prüfungsteilnehmer in ihren Jagdhäusern, dies ist nicht selbstverständlich – danke!
Auch für die Organisation von Prüfungsleiter Bruno Sabitzer und RJ Hubert Stark mit seinen zwei Helfern, die uns tatkräftig unterstützt haben, sei recht herzlich gedankt, sowie den Richtern und Hundeführern für den reibungslosen Ablauf der Gebrauchsprüfung.
Danke auch an Mf Heimo Rauter, der die würdige Ausstattung für die Gedenkprüfung gemacht hat.

Bei einem gemeinsamen Essen beim Gasthof Isopp fand die Prüfung einen gemütlichen Ausklang, wonach wir die Heimreise angetreten haben.

Als Landesleiter bin ich sehr erfreut über die gute Vorbereitung der Hunde zur Prüfung und den sehr guten Erfolg, ganz besonders ist mir das gute Zusammenwirken zwischen den Generationen bei der Prüfung aufgefallen. So soll es sein, Junge und die etwas Älteren gehören zusammen um eine Zukunft in der Landesgruppe zu haben.

Bracken Heil


569. Gebrauchsprüfung vom 20.–22.10.2022 in Rauris/Salzburg

Prüfungsleiter: Hans Fercher
Leistungsrichter: Ing. Kurt Schlechtleitner, Thomas Winkler, Josef Buchner, Hans Fercher
Leistungsrichter Anwärter: Matthias Neureiter, Walter Holzmann, Johannes Tranninger, Josef Gruber
Prüfungsrevier: Eigenjagd Hüttwinkl ÖBF
Standquartier: Gasthaus Bodenhaus

Auf Einladung unseres Klubmitglieds und Leistungsrichters Ing. Georg Krautgartner, konnten wir die Gebrauchsprüfung im Revier Eigenjagd ÖFB Hüttwinkl inmitten vom Nationalpark Hohe Tauern, am Fuße des Hohen Sonnblicks abhalten.

Aufgrund der Teilnehmerzahl von 6 Hundegespannen haben wir uns entschlossen, die Prüfung auf 2 Tage aufzuteilen. Alle Hunde waren in der Lauten Jagd schon erfolgreich geprüft. Ein Hundegespann hat schon eine natürliche Schweißarbeit sehr erfolgreich bestehen können.

Am Donnerstag den 20.10.2022 wurden die Leistungsrichter und Leistungsrichter-Anwärter im Standquartier Gasthaus Bodenhaus um 14:00 Uhr, bei schönem Herbstwetter, vom Prüfungsleiter Hans Fercher begrüßt. Nach einer ausführlichen Richterbesprechung wurden 2 künstliche Rehwildfährten entsprechend der Prüfungsordnung getreten.
Am 1.Tag der Prüfung, den 21.10.2022, konnte der Prüfungsleiter, 3 Hundegespanne und die Leistungsrichter, um 8:00 Uhr im Standquartier Gasthaus Bodenhaus begrüßen. Auf Grund von Befangenheit einiger Richter und auch Züchter der Hunde, wurden die Richtergruppen entsprechend zugeteilt.

Leider ist an diesem Morgen starker Föhnsturm eingetreten, der die Fährtenarbeit sehr erschwerte. Trotz der widrigen Umstände schafften beide Hunde die Schweißarbeit noch einigermaßen gut. Der 3. Hund wurde noch in den Gehorsamfächern geprüft. Danach ging es zurück zum Standquartier zur Richterbesprechung. Wo dann die Ergebnisse den Prüflingen mitgeteilt wurden.

Nach einer kräftigen Stärkung zu Mittag, wurden am Nachmittag die nächsten 3 künstlichen Rehwildfährten für den 2. Prüfungstag getreten und auch die Richterbesprechung für den nächsten Tag wurde durchgeführt.

Am 2.Tag der Prüfung, den 22.10.2022, konnten nochmals 3 Hundegespanne begrüßt werden.

In der Nacht auf den 22.10. ist der Föhn zusammengebrochen. Um 6:00 Uhr morgens hat es sehr stark zu regnen begonnen. Nach der Verlosung der Fährten ging es gleich wieder in die Reviere. Es regnete immer noch sehr stark, aber es war kein Wind mehr zu spüren. Bei diesen Verhältnissen gingen die Hunde auf der Schweißfährte hervorragend. Danach wurden alle übrigen Prüfungsfächer durchgeprüft. Nach Beendigung der Prüfung, kamen alle Gespanne und Richter zufrieden, aber total durchnässt ins Standquartier zurück.

Nach ausführlicher Besprechung der Leistungen, wurden die Zeugnisse gedruckt. Danach gab es ein gemeinsames Mittagessen.

Bei der anschließenden Bekanntgabe der Leistungen konnten die Prüfungszeugnisse und die schönen Sachpreise unter großen Applaus übergeben werden.
Sieger dieser GP mit einem sehr hohen 1.Preis, wurde unser Gastgeber Ing. Georg Krautgartner mit seiner Leika von der Stockerwand.

Bei einem sehr gemütlichen Nachmittag ließen wir die sehr erfolgreichen Prüfungstage noch einmal Revue passieren.

Vielen herzlichen Dank nochmals an alle die zu diesen erfolgreichen Prüfungstagen beigetragen haben. Richter, Richter-Anwärter, sowie der Österreichischen Bundesforste mit unserem Gastgeber Förster Ing. Georg Krautgartner. Besonders bedanken möchten wir uns natürlich noch bei den Wirtsleuten und ihrem Personal für die sehr gute Bewirtung.

Waidmannsheil
LL Hans Fercher