Berichte


Bezirksjägertag mit Jagdhunde Vorführung am 13.05.2017

Der heurige Bezirksjägertag des Bezirks Mödling fand am 13. Mai 2017 im Freigut Thallern statt und stand ganz unter dem Motto „Jäger und Freunde“.

Der Tag begann mit einer Jägermesse in der dort befindlichen Kapelle, danach erfolgte die Begrüßung durch BJM Johannes Unterhalser. Den ganzen Tag über gab es ein sehr ansprechendes und abwechslungsreiches Programm, Vorträge zur Falknerei in Österreich, „Der fatale Schuss und seine Folgen“, sowie eine Modeschau und Schmuckausstellung standen am Programm.

Bei der Jagdhunde Vorführung nahmen unser Zuchtwart Dr. Georg Urak mit seiner Hündin „Cilli vom Salzatal“ und ich mit meiner Hündin „Chira vom Morthbühel“ teil. Herr Johann Haydn stellte die verschiedenen Jagdhunderassen und deren jagdlichen Einsatz vor, von jedem Hund erwähnte er die bereits abgelegten Prüfungen und Formbewertungen. Da es das Wetter an diesem Tag gut mit uns meinte, konnte die Präsentation im Innenhof des Freigutes bei sehr entspannter und gemütlicher Atmosphäre durchgeführt werden. Als unsere Rasse an der Reihe war, spielte die Jagdhornbläsergruppe Anningerblick die von Hornmeister Ing. Johann Rabl eigens komponierte Fanfare für unsere Rasse, die „Dachsbrackenfanfare“.

Bei diesen Klängen unsere Rasse zu präsentieren war nicht nur für uns, sondern auch für das Publikum etwas Besonderes und nicht alltäglich. Vielen Dank an die Jagdhornbläsergruppe, die den ganzen Tag über die Veranstaltung musikalisch begleiteten.
Mit dem einen und anderen Glaserl Wein neigte sich ein gelungener Bezirksjägertag in gemütlicher Atmosphäre dem Ende zu.

Brackenheil
Thomas Rupp


Das Buch „Die Dachsbracke“ von August Baumann wieder verfügbar

Das Buch „Die Dachsbracke“ , das Rittmeister August Baumann 1934 als Leitfaden bzw. Hilfsbuch für den Klub Dachsbracke verfasst hat, ist als Nachdruck wieder verfügbar. Es kann ab sofort im Shop bestellt werden.

Als Leseprobe, das Vorwort aus dem Buch:

Schon seit Jahren ist es ein dringendes Bedürfnis des Klubs Dachsbracke gewesen, für seine Mitglieder einen Leitfaden zu besitzen, in welchem sie alles, was die Aufzucht und vor allem die Art und Weise der Abführung ihrer Hunde betrifft, nachschlagen können. Diesen vielfach zum Ausdruck gebrachten Wunsch zu befriedigen, ist um so mehr geboten, als gerade bei unserer so vielseitig verwendbaren Dachsbracke die zu ihrer Einführung „als Gebrauchshund des Bergjägers“ einzuschlagenden Wege sehr verschieden gegangen werden. Wenn sie auch sehr von der Art und Besetzung des Jagdreviers, wo der Hund eingeführt werden soll, abhängen und schließlich früher oder später zum gleich guten Erfolg führen, muß dem Klub ein einheitliches Vorgehen bei der Abrichtung doch sehr erwünscht sein, zumal schon die Verwendung einheitlicher Kommandos bei allen Hunden Vorteil bedeutet.

Die in den folgenden Kapiteln gebrachten Ausführungen sollen einen kleinen Überblick über das Werden und die Verbreitung der Dachsbracke in den letzten zwanzig Jahren geben, Winke zu ihrer Aufzucht und Richtlinien über ihre Erziehung, Abrichtung und Führung im Revier bringen. Der Inhalt ist an der Hand der Jahrbücher des Klubs und vieler Mitgliederberichte zusammengestellt, welche, Jahre hindurch gesammelt, durchwegs Erfahrungen aus der Praxis zur Grundlage haben.

Heinrich Grafingers Büchlein „Der Schweißhund, seine Erziehung und Führung“, das in so vielen Belangen auch für die Abführung unserer Dachsbracke sehr wertvolle Direktiven gibt, wurde vielfach zitiert, die verschiedenen vortrefflichen jagdkynologischen Werke Hegendorfs, dann W. Kießling „Der Rothirsch und seine Jagd“ und F. v. Raesfelds Buch „Das Rehwild“ teilweise als Quellen benützt.

Als geschätzten Mitarbeitern sage ich vor allem den Herren Klubmitgliedern Wilhelm Fürer von Haimendorf, Oberforstrat Gustav Holaubek, sowie General Wolf Waldherr und Revierförster Emil Heißl wärmsten Dank.

Möge dieser Leitfaden, welcher allen Freunden der Dachsbracke gewidmet ist, seinen Zweck erfüllen.

Lichtengraben, im März 1933.
Rittmeister August Baumann.


Formbewertungen bei den Landestreffen 2017

Bei den diesjährigen Treffen der Landesorganisationen des Klub Dachsbracke konnten die Teilnehmer ihr Hunde begutachten bzw. formbewerten lassen. Neben den jagdlichen Leistungen ist der Formwert ein wesentliches Kriterium für die Zucht.

Bei den Landestreffen in Heiligenkreuz, Werfen, Kitzbühel, Mürzhofen und Mageregg wurden insgesamt 32 Hunde unserer Rasse formbewertet, davon 21 im Alter unter 15 Monaten begutachtet und 11 Hunde endgültig formbewertet (ausgepunktet).

Die Resultate waren sehr überzeugend!

Von den 11 formbewerteten Hunden wurden 6 Hunde mit vorzüglich, 3 Hunde mit sehr gut, ein Hund mit gut und nur 1 Hund mit disqualifiziert benotet. Die Disqualifikation erfolgte wegen Kastration des Rüden.

Bei den 21 Begutachtungen waren 10 Hunde vielversprechend, 7 Hunde entsprechend und nur 4 Hunde nicht entsprechend.
Diese Resultate liegen weit über dem langjährigen Schnitt! Bisher lag der weitaus größte Teil unserer Hunde im Bereich „sehr gut“ bei den Formbewertungen oder „entsprechend“ bei den Begutachtungen. Ein sehr erfreuliches Resultat!

Hier möchte ich nicht verabsäumen, mich bei unserem Altmeister Lois Mattersberger zu bedanken. Er hat die weitaus größte Anzahl von Hunden formbewertet, da er sowohl in Kitzbühel, in Werfen und in Mageregg ganz alleine werten mußte! Die anderen Formwertrichter hatten leider keine Zeit. Insgesamt hat er 23 von 30 Bewertungen durchgeführt. Herzlichen Dank Lois!!

Dr. Georg Urak
(Zuchtwart Klub Dachsbracke)


Schadenersatz bei Unfallwild, Hunderiss etc.

Jagdausübungsberechtigte können den Schaden, der durch illegal getötetes Wild entstanden ist, geltend machen.

Ein jagdfachliches Gutachten attestiert für Lebendwild den Wiederbeschaffungswert, der bei widerrechtlich getötetem oder entzogenem Wild aus freier Wildbahn vom Jagdausübungsberechtigten beim Schädiger, wie z.B: bei Verkehrsunfall, Hunderiss, Wilderei, Fehlabschuss, Lebendfang, innerhalb von drei Jahren notfalls gerichtlich geltend gemacht werden kann.

Für alles jagdbare Wild sind Werte attestiert, wie z.B:

Rehwild Kitz € 240
Geiß € 460
Böcke (abhängig Trophäengewicht) € 360 bis € 2.260 (ca 450-500g)
Schwarzwild Geringe Keiler, Bachen , ÜL, Frischlinge € 9 pro kg (wenn aufgebrochen +25%)
Keiler (abhängig Waffenlänge) € 900 bis € 3.200 (26cm)
Rotwild Kalb € 460
Tier € 900
Hirsche (abhängig Trophäengewicht) € 270 bis € 8.110 (7-8kg)

Bei Bedarf steht unser Klubmitglied Dr. Hanno Zanier (Web: www.anwalt-zanier.at, Tel: +43 1 5325995) mit Rat und Tat zur Verfügung.


Leistungsrichter Prüfung des ÖJGV, Juni 2017

Im Namen des Richterreferenten Sebastian Hochradl möchte ich Euch auf die nachste Leistungsrichter Prüfung des Österreichischen Jagdgebrauchshunde Verbands hinweisen. Sie findet am 24.06.2017 um 13:30 in 5083 Grödig statt.
Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage des ÖJGV.

Mf. Harald Heil
Ausbildungsreferent


Landestreffen der Landesgruppe Steiermark am 29.04.2017 in Mürzhofen

Das diesjährige Landestreffen der Landesgruppe Steiermark fand beim Turmwirt in Mürzhofen statt. Landesleiter Harald Heil begrüßte die zahlreich erschienen Teilnehmer.

Zunächst wurde der verstorbenen Klub Mitglieder gedacht.

Anschließend berichtete Ing. Thomas Rupp über die Welpenvermittlung und die derzeit sehr hohe Nachfrage aus dem In- und Ausland. Die Dachsbracke wird in ganz Europa sehr erfolgreich als Schweißhund und natürlich auch zur lauten Jagd eingesetzt, dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach den Welpen. Momentan übersteigt die Nachfrage die Anzahl an verfügbaren Welpen; letztendlich auch weil einige Hündinnen nicht aufgenommen haben.

Dr. Georg Urak referierte in seiner Funktion als Zuchtwart und wies eindringlich auf die Notwendigkeit eines rechtzeitigen HD Röntgen hin. Es ist schade, wertvolles genetisches Material zu verlieren, nur weil man sich einen Arztbesuch ersparen möchte. Dann wies er darauf hin, wie wichtig die korrekte, gleichmäßige und regelkonforme Arbeit der Leistungsrichter und Formwertrichter für die Zucht sei; deren Arbeit ist letztlich die Basis für eine optimale Zuchtauswahl. Unsere Dachsbracken sollen auch in Zukunft ihr hohes jagdliches Leistungsniveau halten, und dies bei bester Gesundheit.

Robert Solarzyk hielt einen kurzen Vortrag über unsere überarbeitete Homepage. Sie erfreut sich stark zunehmender Beliebtheit, und das nicht nur bei unseren Mitgliedern aus Österreich. Momentan informieren sich zwischen 50 und 100 Personen pro Tag über unsere Dachsbracken. Die beliebtesten Seiten sind derzeit die Welpenliste, der Terminkalender und die Berichte. Die meisten Zugriffe erfolgen natürlich aus Österreich, gefolgt von Deutschland und der Schweiz, wobei aber auch immer wieder Besucher aus ferneren Ländern wie USA, Argentinien und China die Seite aufrufen.

Harald Heil bedankte sich bei den Rednern und es folgte eine Zusammenfassung seiner Tätigkeit als Ausbildungsreferent im Klub Dachsbracke. Im vergangenen Jahr haben vier neue Leistungsrichter die Prüfung vom ÖJGV absolviert. Derzeit sind vier neue Leistungsrichter Anwärter in Ausbildung, wobei ihn zwei Umstände besonders freuen: Drei von den vier künftigen Leistungsrichtern sind aus der Steiermark und das Durchschnittsalter verfügbarer Leistungsrichter wird ordentlich gesenkt werden. Harald Heil überreichte ihnen feierlich ihre Ausbildungsmappen samt zugehörigem Erlagschein, wünschte viel Erfolg bei der Ausbildung und sicherte seine volle Unterstützung zu.

Es folgte der Bericht des Landesleiters.

Zunächst wurden die Veranstaltungen des vergangenen Jahres, der Übungstag, die Vorprüfung zur lauten Jagd sowie die Gebrauchsprüfung besprochen und die Hundeführerabzeichen überreicht. Ein ausdrücklicher Dank erging an die Revierleiter, die uns ermöglichen, unsere Jagdhunde in ihren Revieren auszubilden und zu prüfen.

Anschließend wurden die Termine des laufenden Jahres besprochen. Landesleiter Stellvertreter Karl Maierhofer übernahm die Organisation und Durchführung des Übungstages in Stubenberg. Dieser Übungstag wird sich vorrangig mit der Ausbildung der Dachsbracke zum Schweißhund beschäftigen. Er erläuterte den Ablauf und lud alle recht herzlich zur Teilnahme ein. Die Gebrauchsprüfung wird heuer vom 20. – 22.10. in der Untersteiermark abgehalten.

Als letzter Tagesordnungspunkt wurde noch auf die unmittelbar bevorstehenden Veranstaltungen verwiesen (Jahreshauptversammlung, Zuchtschau und die Schweißsonderprüfung für österreichische Brackenrassen). Eine rege Teilnahme wurde angeregt. Besonders erfreulich ist, dass bei der Internationalen Zuchtschau von 77 angemeldeten Hunden 8 aus der Steiermark kommen.

Im Anschluss fand noch eine Formwertbeurteilung der Hunde durch Dr. Georg Urak und Ing. Thomas Rupp statt und mit einem gemeinsamen Mittagsessen begann der gesellige Ausklang des Landestreffens.


Landestreffen der Landesgruppe Wien/NÖ/Bgld. am 22.04.2017 im Stift Heiligenkreuz

Mit den Signalen „Sammeln der Jäger“ und „Begrüßung“ wurde das diesjährige Landestreffen von der JHBG Anningerblick feierlich eingeleitet.

Mit großer Freude konnte der LL Zuchtwart Dr. Georg Urak, 57 Freunde unserer Rasse mit Ihren Vierbeinern begrüßen. Ebenso wurde der LL der Steiermark MF Harald Heil recht herzlich begrüßt, unser Obmann Ing. Erwin Weiss musste leider aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen.

Nach dem Bericht des Landesleiters über die abgelaufene Saison, in der wieder zahlreiche Veranstaltungen, wie Übungstage, IHA in Oberwart, GP und VPLJ stattgefunden haben, übergab er sein Amt an seinen Stellvertreter Förster Thomas Rupp. Dessen neuer Stellvertreter wird ein langjähriges Klubmitglied, Nachsuchenexperte und Züchter Hans Reisenbauer. Die neue Landesleitung wurde bereits bei der Vorstandssitzung am 11. Februar in Golling satzungsgemäß beschlossen.

Georg Urak bedankte sich für die abgelaufene sehr gute Zusammenarbeit und übergab das Wort an den neuen Landesleiter der diese Worte mit Freude nur erwidern konnte. Bei dieser Gelegenheit wurde an Herrn Ofö. Hubert Hausleitner und Ofö. Thomas Handsteiner ein kleines Weinpräsent übergeben. Die beiden Klubmitglieder stellen Ihre Reviere in Altenmarkt/Yspertal und im Stift Seitenstetten für Prüfungen und Übungstage zur Verfügung. Ein kräftiges Weidmannsdank! Die Reviere sind geradezu perfekt für derartige Veranstaltungen, die Rahmenbedingungen für die Organisation könnten besser nicht sein.

Weiters wurden die Termine vom heurigen Jahr erwähnt, näher eingegangen wurde auf die IHA in Wieselburg, die Internationale Zuchtschau in Radstadt und die GV die ebenso im Innviertlerhof in Radstadt stattfinden werden. Bei diesen Veranstaltungen werden zahlreiche Hundeführer von unserer Landesgruppe Ihre Dachsbracken präsentieren. Ein herzliches Dankeschön an alle Hundeführer dafür.

Nach den Berichten der anwesenden Vorstandsmitgliedern Dr.Urak, Harald Heil und Thomas Rupp, wurden mit der „Ehrenfanfare“ die Hundeführerabzeichen für die bestandenen Prüfungen vergeben. Weiters freuten wir uns alle, einen neuen Leistungsrichter, Herrn DI Rainer Stanzl, in der LG begrüßen zu dürfen. Er hat die abschließende Prüfung zum Leistungsrichter mit Bravour bestanden und wurde von der Generalversammlung des ÖJGV zum Leistungsrichter ernannt. Wir gratulieren nochmals.

Zur GP die am 27.-28.10.2017 in Altenmarkt/Yspertal stattfindet haben sich 8 Hundeführer gemeldet. Zum Abschluss des Landestreffens bestand wie üblich die Möglichkeit, seine Dachsbracken begutachten bzw. formbewerten zu lassen.
Ein geselliges und informatives Landestreffen mit anschließenden Mittagessen im Jagdstüberl des Stiftes neigte sich in gemütlicher Atmosphäre dem Ende zu.

Brackenheil
Thomas Rupp


Jagdhunde Vorführung beim Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark am 23.04.2017

Um die theoretische Ausbildung der Jungjäger mit einer praktischen Vorführung der Jagdhunde zu ergänzen, wurde der Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark ersucht, eine Jagdhunde Vorführung abzuhalten.

Der Leiter der Ausbildungsstätte „Leitner Teiche“, LRA Gerhard Schaffer und sein Stellvertreter Stefan Rabelhofer wollten natürlich nicht die Anwesenheit einer Dachsbracke missen. Sie luden meine Hündin „Caja vom Salzatal“ und mich dazu ein. Caja war sofort zur Teilnahme bereit, da sie ihre neu entdeckte soziale Verträglichkeit mit anderen Jagdhunden unter Beweis stellen wollte.

Der Zweigstellenobmann Stellvertreter des Steirischen Jagdschutzvereins Oberjäger Fritz Kemeter zeigte sich über die rege Teilnahme sehr erfreut. Er begrüßte die angehenden Jungjäger, die sich mit ihrem Kursleiter Prof. Zeiner eingefunden hatten.

Präsentiert wurden insgesamt rund 30 Jagdhunde. LRA Gerhard Schaffer präsentierte die einzelnen Hunderassen in Gruppen. Er ließ die Hunde, gruppiert nach Erdhunde, Bracken/Laufhunde, Schweisshunde, Stöber und Apportierhunde sowie Vorstehhunde antreten. Gruppenweise wurden die verwendungsspezifischen Merkmale der einzelnen Rassen erläutert. Es wurde natürlich erwähnt, dass die Alpenländische Dachsbracke seit 1932 als einzige österreichische Hunderasse, vom Österreichischen Jagdgebrauchshundeverband als Schweißhunde Rasse anerkannt ist.

Nach der Vorstellung wurde auf die Jagdhundeausbildung eingegangen und diese auch praktisch vorgeführt. Beginnend mit der Leinenführigkeit und dem Ablegen bis hin zum Abrufen wurden zunächst die Gehorsamsfächer vorgezeigt.

Durch die hervorragende Ausstattung des Übungsplatzes, der neben einer Teichanlage auch über einen künstlichen Fuchsbau verfügt, war LRA Gerhard Schaffer in der Lage, jegliche Form der jagdlichen Arbeit den Jungjägern auf vorbildliche Art näherzubringen. Dabei wurde er tatkräftig durch seinen Stellvertreter Stefan Rabelhofer unterstützt.

Nach der Bauarbeit am künstlichen Fuchsbau wurde das Apportieren aus dem Wasser sowie an Land vorgeführt. Vor der abschließenden Präsentation der Feldarbeit wurde den Jungjägern der Ablauf einer Nachsuche erläutert und anhand einer künstlichen Schweißfährte gezeigt.

Bei einem geselligen Ausklang im Gasthaus Kuhness standen die Hundeführer den angehenden Jungjägern für offene Fragen zur Verfügung.

Ich hoffe, dass die Jagdhunde Vorführung bei der Prüfungsvorbereitung eine hilfreiche Unterstützung war. Den Kursteilnehmern wünsche ich einen guten Erfolg bei der anstehenden Jagdprüfung und viel Freude bei ihren zukünftigen jagdlichen Herausforderungen.

Weidmannsheil
Robert Solarzyk