Berichte


Jagdhundevorstellung für angehende Kärntner Jungjäger 2024

Am 24. März 2024 fand in der Landwirtschaftlichen Fachschule „Drauhofen“ in Kärnten eine Jagdhundevorstellung statt, die vom Kursleiter Mario Hartlieb organisiert wurde, um die verschiedenen Rassen den Jungjägern näher zu bringen.

Neben dem kleinsten Bauhund, dem Dackel, und dem größten Vorstehhund, dem Deutsch Drahthaar, war auch der Klub Dachsbracke mit 5 Hunden vertreten. Neben Landesleiter Alfred Rieder waren noch 4 weitere Hundeführer anwesend, die ihre Dachsbracken dem interessierten Publikum vorstellten.

Der Kursleiter Mario Hartlieb verstand es vorzüglich, die Dachsbracke als kleinsten Schweißhund vorzustellen, der neben der Schweißarbeit auch noch beim Brackieren auf Hase und Fuchs Verwendung findet. Am Anschluss wurden noch die vom Klub Dachsbracke verfassten Folder an die Jungjäger ausgeteilt, die alle Einzelheiten von Aufzucht bis Prüfungsanforderungen bestens beschreiben.

Bei einem gemütlichen Beisammensein bei Jause und Getränk wurden am Abschluss noch einige Fragen der angehenden Jungjäger beantwortet und der Kursleiter bedankte sich für das Kommen der einzelnen Hundeführer.


Infostand bei den Trophäenschauen 2024

Der Klub Dachsbracke hat in der Steiermark wie bereits im Jahr 2023 auch heuer wieder einige Trophäenschauen im Bundesland als Aussteller besucht. So wurden an den jeweiligen Veranstaltungsorten Infostände mit Rollups, Broschüren, Literatur und einer umfangreichen Bildschirm Fotopräsentation aufgebaut.

Den zentralen Punkt bildeten natürlich unsere vierbeinigen Jagdbegleiter als „lebende Ausstellungsstücke“.

Ein Auftritt bei Trophäenschauen bietet den Vorteil, exakt unsere „Kundschaft“, die Jägerinnen und Jäger ansprechen zu können und unsere Rasse potentiellen Interessenten ausführlich näherzubringen. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei den jeweiligen Bezirksjägermeistern bzw. ihren Mitarbeitern und Jagdfunktionären, durch welche wir die Möglichkeit zu diesen Präsentationen erhielten.

Besonders herzlicher Dank und Anerkennung gilt aber all jenen Freunden und Klubmitgliedern, die hier intensiv dabei waren und einige Tage lang im Sinne unserer Hunde entsprechendes „Stehvermögen“ bewiesen, sowie durch unzählige Gespräche die Eigenschaften der Dachsbracke den Besuchern kompetent erläutern konnten.

Weidmannsheil
Robert Hafellner


Jagdgebrauchshunde-Vorstellung am 17.3.2024 in Thalheim/Pöls

Am 17.3.2024 veranstaltete der Jagschutzverein Judenburg gemeinsam mit dem Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark eine Hundepräsentation für den heurigen Jung- und Aufsichtsjägerkurs des Bezirkes Murtal.

Bei traumhaftem Frühlingswetter bot sich den angehenden Jung- und Aufsichtsjägern ein beeindruckendes Bild, denn über 70 Gespanne der verschiedensten Jagdgebrauchshunderassen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Die Alpenländische Dachsbracke, als einzige österreichische Schweißhunderasse, darf bei solch einer Veranstaltung natürlich nicht fehlen und so konnten wir dem Publikum acht Dachsbracken präsentieren und unsere Rasse kurz vorstellen.

Der Klub Dachsbracke wünscht den angehenden Jung- und Aufsichtsjägern für die bevorstehende Prüfung alles Gute und ein kräftiges Waidmannsheil.

Für die Landesgruppe Steiermark
LRA Paul Rieger


Jagdhundetag beim Jungjägerkurs am 16.3.2024 in Thaur/Tirol

Am 16.03.2024 fand im Zuge des Jungjägerkurses ein Jagdhundetag, welcher vom Tiroler Jägerverband bestens organisiert wurde, in Thaur statt.

Neben zahlreichen anderen Rassen, wie Bauhunde und Vorsteher, durften die Vertreter der Schweißhundekategorie natürlich nicht fehlen. Fö. Ing. Michael Pfurtscheller mit „Kai von der Schlossherrnalm“ war für den Klub Dachsbracke dabei.

Neben der Organisationsstruktur des Klubs stellte Michael Pfurtscheller auch die Zuchtarbeit kurz vor und berichtete als Hundeführer über das Prüfungswesen – werden doch die Dachsbracken im Unterschied zum Hannoveranischen Schweißhund und Bayrischem Gebirgsschweißhund noch in der lauten Jagd auf Hase und Fuchs geprüft.

Als besonderes Merkmal wurde das ruhige und feste Wesen und die Eignung unserer Rasse als perfekte Familienhunde hervorgehoben. Dachsbracken sind zudem durch ihre unkomplizierte und lernfreudige Einstellung geeignet für Erstlingsführer.

Der Klub Dachsbracke wünscht den Prüflingen kräftiges Waidmannsheil und viel Freude mit der neuen verantwortungsvollen Aufgabe.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


Präsentation der Jagdhunde bei der „Hohen Jagd 2024“ in Salzburg

Auch dieses Jahr war die „Hohe Jagd“ in Salzburg vom 22. bis 25.02.2024 mit ca. 44000 Besuchern wieder ein Anziehungspunkt für Jäger und Fischer.

Die Präsentation für verschiedene Jagdhunderassen wurde auch heuer wieder vom Salzburger Jagdgebrauchshundeklub bestens organisiert. Wofür sich auch der Klub Dachsbracke herzlich bedanken möchte. Leider konnten wir wegen verschiedener Umstände (hitzige Hündinnen, Verletzungen usw.) nur 3 anstatt 4 Hunde zur Ausstellung bringen.

Diese 3 Hundeführer präsentierten ihre Hunde aber hervorragend 2 mal am Tag in einem großen Ring vor einem sehr großen Publikum. Es wurden nebenbei der Rassestandard und der jagdliche Gebrauch erklärt. So war es wieder eine gute Gelegenheit den Jägerinnen und Jägern unsere Dachsbracken bekannt zu machen.

Teilnehmende Hundeführer:
LR Ing. Kurt Schlechtleitner, mit Grisu von der Ferschbachalm
HF Karl Oberlechner, mit Lona von der Stockerwand
HF Wolfgang Rußegger, mit Max von der Stockerwand

Ein ganz besonderer Dank seitens unseres Klubs ergeht an unsere fleißigen Hundeführer, die sich einen ganzen anstrengenden Tag mit ihren Hunden zur Verfügung stellten!

Waidmannsheil
LL Hans Fercher


Leistungsrichtertreffen Tirol am 18.2.2024

Landesleiter Andreas Koidl und sein Stellvertreter Walter Angermann luden zu einem Treffen der Tiroler Leistungsrichter ins Matreier Tauernhaus am Südportal des Felbertauern.

Zu den aktuellen Leistungsrichtern gesellten sich auch einige „Dachsbracken Legenden“ und so kam es neben einem fachlichen Austausch auch zu einem gemütlichen Beisammensein. Die Prüfungen des letzten Jahres wurden nachbesprochen und die Prüfungsordnung in einigen Punkten durchbesprochen und diskutiert.

Der direkte Austausch erschien allen Anwesenden als wichtige Grundlage für eine gute, faire Bewertung. Besten Dank für die Organisation!

Weidmannsheil
Andreas Angermann


Seminar „Nachsuche auf Schalenwild“ 2024

Bereits in den letzten Jahren wurde dieses Seminar von niederösterreichischen Klubmitgliedern, die sich als BereichshundeführerInnen melden wollen, sehr gut besucht. Es eignet sich auch bestens als Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung. Die Teilnahme ist natürlich für Hundeführer aus allen Bundesländern möglich.

Seminar: „Nachsuche auf Schalenwild“ für Hundeführer, die ihren Hund auf Schweiß führen wollen.

Referent: MF Ing. Leopold Staudigl, NÖ Bereichshundeführer

Inhalt:

  • Einarbeitung und Vorbereitung des Hundes für Schweißprüfungen und für die praktische Schweißarbeit
  • Grundsätze und Probleme bei Nachsuchen
  • Ausrüstung für die Schweißarbeit
  • Praktische Lehrvorführung im Revier

Termin: Freitag, 28. Juli 2024 14:00 bis 19:00 Uhr und Samstag, 29. Juli 2024, 08:00 bis 16:00 Uhr

Ort: Auersthal, NÖ, Gasthof Sommer (Übernachtung möglich)

Kosten: 100,- Euro incl. Seminarunterlagen und Buffet am Freitag Abend

Anmeldung:

  • Auskünfte bei Leopold Staudigl unter Tel. 02574/8250 oder 0664/1442528 bzw. e-Mail: leopold.staudigl@gmx.at
  • Anmeldungsunterlagen werden interessierten Hundeführern zugeschickt
  • begrenzte Teilnehmerzahl

Anmerkung: Dieses Seminar wird vom NÖ Jagdverband als Voraussetzung für den Bereichshundeführer-Nachsuche anerkannt.

Hier finden Sie die Berichte der letzten Jahre:
Bereichshundeführer Seminar August 2020
Seminar „Nachsuche auf Schalenwild“ August 2021


Vorprüfung zur lauten Jagd vom 1.-15.1.2024 Steiermark

Aufgrund der enormen Anzahl von zwölf gemeldeten Hundeführergespannen wurde die Vorprüfung an verschiedenen Tagen und in mehreren Revieren über die Steiermark verteilt abgehalten.

Alle angetretenen Kandidaten erreichten durchwegs sehr gute Ergebnisse.

Ich bedanke mich besonders bei den Revierführern für die Möglichkeit, in ihren Revieren die Prüfung durchführen zu dürfen und bei den Leistungsrichtern für ihren Einsatz. Dass, wie in der Steiermark üblich, die „Nachbesprechungen“ jeweils etwas länger dauern, stärkt den Teamgeist und motiviert die Truppe.

LL Robert Hafellner