Oberösterreich


Landestreffen der Landesgruppe Oberösterreich am 7.11.2021 in Grünau im Almtal

Am Sonntag dem 7. November 2021 fand das Landestreffen des Klub Dachsbracke Oberösterreich in Grünau im Almtal statt. Wir bedanken uns im Vorhinein bei Familie Altmann für die Bereitstellung der Lokalität. Bei bestem Herbstwetter konnte der frisch gebackene Landesleiter Sebastian Altmann das Treffen im Gasthof Schindlbach Gut eröffnen.

Nach der Begrüßung wurde eine Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder im abgelaufenen Klubjahr gehalten. Danach folgte der Bericht über die letzten Monate im Klub. Die Landesgruppe Oberösterreich konnte heuer im Sommer schon einen Übungstag und jetzt im Herbst eine Gebrauchsprüfung veranstalten. Bei dieser wurde auch der neue Landesleiter-Stellvertreter gefunden. Herr Bernhard Haider wird künftig die Landesgruppe als Stellvertreter unterstützen. Wir hoffen auf weiteren Zuwachs von neuen Hundeführern in der Landesgruppe.

Jetzt wurde das Wort an die anwesenden Vorstandsmitglieder übergeben.

Klubobmann Harald Heil konnte einen kürzen Rückblick über das letzte Jahr sowie über die neue Satzung und Prüfungsordnung geben. Er bedankte sich ein weiteres Mal bei Herrn Altmann, dass dieser so kurzfristig im Sommer die Landesleitung übernommen und schon ein paar Veranstaltungen organisiert hat. Ausbildungsreferent Franz Höhn appellierte an die anwesenden Mitglieder, dass sich wieder mehr Leistungsrichter und Anwärter in der Landesgruppe finden sollen. Schließlich berichteten der Zuchtwart Dr. Georg Urak und Ausstellungsreferent Georg Hubmer über die Geschehnisse im letzten Jahr. Das Zuchtgeschehen im Klub läuft während der Pandemie leider etwas passiv ab. Im heurigen Jahr gab es nur etwas über 50 Welpen. Hoffentlich wird diese Situation wieder besser und es entscheiden sich wieder mehr Hundeführer mit Familien, die Zucht im Klub Dachsbracke zu unterstützen. Es gibt ja nichts Schöneres, als kleine Dachsbracken zu Hause zu haben. Durch die ganzen Absagen von Hundeaustellungen fiel die Berichterstattung des Ausstellungsreferenten Hubmer kurz aus.

Danach wurden noch die Hundeführerabzeichen an die Teilnehmer der vorletzten Gebrauchsprüfung 2019 in Altmünster verliehen. Herr Norbert Röhrer und Sebastian Altmann konnten das Abzeichen persönlich in Empfang nehmen. Hans Jörg Blöchl wird es dann auf dem Postweg erhalten.

Es folgte ein gemeinsames Mittagessen mit gemütlichem Ausklang.

Wir hoffen auf ein noch erfolgreicheres neues Klubjahr 2022.


567. Gebrauchsprüfung vom 5.-6.11.2021 in Grünau im Almtal

Die Gebrauchsprüfung der Landesgruppe Oberösterreich vom 5.-6. November fand heuer in Grünau im Almtal statt.

Bei perfektem Wetter konnte Prüfungsleiter Hubmer die Richterkollegen und Anwärter begrüßen. Eine Richterbesprechung folgte. Danach wurde ein Schiedsgericht bestimmt und die Richtergruppen eingeteilt. Von den beiden gemeldeten Hunden war einer schon vorgeprüft, somit begann diese Prüfung erst einen Tag später.

Nachdem auch der Hundeführer angereist war, konnte nach einer kleinen Stärkung im Jagdhaus die Prüfung beginnen. Eine ca. 20-minütige Autofahrt in ein nahe gelegenes Niederwildrevier folgte. Vielen Dank an den Jagdleiter von Pettenbach Franz Aitzetmüller für die Bereitstellung des Reviers. Blasius Rettenbacher mit seiner Pranka von Althausen absolvierte dort die Prüfungsfächer der Lauten Jagd. Leider konnte die Hündin nicht sehr überzeugen, es wurde gerade noch ein positives Ergebnis erreicht. Das Revier besticht durch einen sehr hohen Hasenbesatz. Ein Leistungsrichter hatte sogar einen Hasen mit den Füßen aus der Sasse gestoßen.

Das Prüfungsgespann tritt die Heimreise an, es wird am nächsten Vormittag für die weiteren Fächer wieder anreisen. Für die Richter und Richteranwärter ist der Tag aber noch nicht zu Ende. Nach einer weiteren Richterbesprechung konnten die 2 Prüfungsfährten ordnungsgemäß getreten werden. Das Revier Schindlbach-Kefermann weist sehr viele verschiedene Verleitfährten auf. Somit wird man am nächsten Tag sehen, wie vertraut die Hunde mit der Wundfährte sind. Mit einem gemütlichen Abend, bei dem es ein ordentliches „Ritteressen“ aus einem nahe gelegenen Gasthaus, der „Germdiele“ gab, ließ man den Tag ausklingen.

Am nächsten Morgen wurde das weitere Prüfungsgespann begrüßt. Nach einer Richterbesprechung wurden die Fährten verlost und es ging raus ins Revier. Begonnen wurde mit der Schweißarbeit, danach folgte der Rest. Leider musste bei einem Hundeführergespann die Riemenarbeit abgebrochen werden. Es waren zu viele Abrufe auf der Wundfährte, der Hund konnte keine ordentliche Arbeit zeigen. Dafür begeisterte das zweite Gespann die Richter umso mehr. Der Hund hat das Totverweisen perfekt beherrscht und konnte nach den Gehorsamsfächern mit dem Apportieren überzeugen. Nachdem alle weiteren Fächer abgearbeitet wurden, hat Zuchtwart Dr. Georg Urak und Formwertrichter Georg Hubmer die Hunde noch Form bewertet.

Nach einer weiteren Richterbesprechung wurden dass Prüfungszeugnis gedruckt. Dieses konnte bei der anschließenden Siegerehrung unter Applaus überreicht werden. Der neue Landesleiter-Stellvertreter Bernhard Haider wurde auch im Zuge der Prüfung gefunden. Nach seiner mehr als erfolgreichen Gebrauchsprüfung wird er uns jetzt auch im Klub weiterhin unterstützen. Bei einer gemütlichen Jause und einigen Getränke ließ man die Prüfungstage Revue passieren.

Vielen Dank nochmals an alle Beteiligten, den Prüfungsleiter, den Richtern, den Revierinhabern und allen weiteren, die zu diesen schönen Prüfungstagen beigetragen haben. Wir hoffen in Zukunft auf jährliche Vor- und Gebrauchsprüfungen in der Landesgruppe Oberösterreich.


Übungstag der Landesgruppe Oberösterreich am 28.8.2021

Am 28.08.2021 fand der Übungstag der Landesgruppe Oberösterreich in Grünau im Almtal statt. Schwerpunkt der Veranstaltung war die Schweißarbeit.

Nach einer kurzen Begrüßung am vereinbarten Treffpunkt konnten wir uns noch bei Kaffee und einer kleinen Süßigkeit in unserem Jagdhaus stärken. Die Truppe musste sowieso noch auf unseren lieben Zuchtwart Dr. Georg Urak warten. Dieser war bei der Anreise von Google Maps in einen der hintersten Winkel Oberösterreichs geführt worden. Nachdem alle beisammen waren, ging es ins Revier.

Am Vortag hatten wir schon zwei Rotwildfährte mit 850m und 500m getreten. Die längere der 2 Fährten war schon eine sehr gute Vorbereitung für die Führer und Hund für die kommende Gebrauchsprüfung. Die kürzere wurde von einem noch sehr jungen Hund auch gut gemeistert. Für den jüngsten aller Hunde konnten wir eine Rotwilddecken Schleppe mit rechtswinkeligem Haken legen, die dieser erfreulicherweise mit Bravour meisterte. Trotz vieler Verleitungen wurden alle Fährten erfolgreich beendet.

Danach konnten wir uns noch mit den Gehorsamsfächer auseinandersetzen. Nachdem die Arbeit mit den Hunden erledigt war, hatten wir noch ein sehr gemütliches Beisammen vor uns. Es konnten viele Fragen bezüglich Hundeausbildung geklärt werden. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Mittagessen, bei diesem konnten die letzten Infos ausgetauscht werden.

Vielen Dank nochmals an die Vorstandsmitglieder und Herrn Johann Fercher, Landesleiter Salzburg, die den weiten Weg auf sich genommen haben, um mich tatkräftig zu unterstützen.

Waidmannsheil
Sebastian Altmann
Landesleiter Oberösterreich


553. Gebrauchsprüfung vom 8.-9.11.2019 in Oberösterreich

Die 553. Gebrauchsprüfung des Klub Dachsbracke fand in Altmünster am Traunsee/Oberösterreich statt. Die Wetterfrösche konnten selbst bei meiner Anreise in jenes Land, „wo Tirol an Salzburg grenzt“ noch nicht sagen, wie sich die instabile Wetterküche fürs Wochenende mit Schnee im Westen, einer Föhnschneise in der Mitte und der Nebelsuppe im Osten der Alpenrepublik entwickeln würde. Als ich das auf 816 m gelegene Standquartier Almgasthof Windlegern erreichte, lichtete sich der Nebel, die Sonne kam durch und präsentierte mir einen herbstlichen Blick auf Traunsee und Traunstein.

Schalenwildfährten für drei gemeldete Hunde waren am nahen Kollmannsberg auf 957 m von drei Richterteams rasch getreten. In der anschließenden Richterbesprechung wies Prüfungsleiter Josef Atschreiter die sechs Richter und mich als „Azubi“ in den Prüfungsablauf ein und legte eine einheitliche Benotung der einzelnen Fächer fest. Ausbildungsreferent Franz Höhn erläuterte die kommenden Änderungen in der Prüfungsordnung.

Die Wirtsfamilie Grashäftl kam meinen kulinarischen Wünschen nach örtlichen Spezereien mit „Gramml- und Haschee-Gnedln“ und einem süffigen Herbstbier sehr entgegen. Zur Kameradenrunde gesellten sich auch schon zwei Prüfungsteilnehmer und Damen.

Für den Prüfungstag hatte uns Petrus ein praxisgerechtes Wetter in Form von Schneetreiben beschert. Die vorgeschriebenen Formalitäten waren rasch erledigt, die Losnummern gezogen, sodass die drei Hundegespanne mit ihren Richtergruppen und zwei Gästen ausrücken und vom Wildpretträger zwei Rehe und eine Gams ausgelegt werden konnten.

Bis Mittag waren alle drei Schweißfährten ausgearbeitet, die freie Suche zum Stück, das dortige Verhalten, Wesensfestigkeit und Revierführigkeit auch mit Schüssen bzw. beim Ablegen geprüft. Der in meinem Team geprüfte Elvis von der Pletzenwand zeigte auf der Schweißfährte eine beeindruckend sichere Arbeit und ein gutes Zusammenspiel mit Hundeführer Hansjörg Blöchl.
Er und Akita vom Isinglauf mit Sebastian Altmann waren in der Lauten Jagd bereits positiv vorgeprüft, sodass dieses Fach am Nachmittag lediglich Norbert Röhrer mit Jimmy von der Schloßherrnalm absolvieren musste. Der Rüde legte sich zweimal erfolglos ins Zeug, konnte dann aber mit einer langen Brackade auf einen bestätigten Fuchs sein Können unter Beweis stellen.
Während die Ergebnisse im „Digitalen Jagdhund“ des Österreichischen Jagdgebraushunde-Verband erfasst wurden, gaben die Wolken einen Blick auf den frisch verschneiten, in der letzten Abendsonne glühenden Traunstein frei.

Der Prüfungsleiter konnte bei der Preisverteilung die Weiße hissen und den frisch Geprüften praktische Sachpreise überreichen. Erfreulich war, dass zwei altgediente oberösterreichische Klubmitglieder ihre Verbundenheit durch einen Besuch unter Beweis stellten. Landesleiter Ofö Josef Pfarl unterstrich in einer emotionalen Rede die Wichtigkeit, weiterhin gute Schweiß- und Hasenhunde auszubilden und das Praxiswissen nach dem überraschenden Hinscheiden mehrerer verdienter oberösterreichischer Klubmitglieder durch die Ausbildung junger Leistungsrichter an die folgende Generation weiterzugeben. Dieser Appell dürfte auf fruchtbaren Boden gefallen sein.

Ich erweitere diesen insofern, als sich „jüngere“ Hundeführerinnen und Hundeführer aller Landesorganisationen angesprochen fühlen mögen, die Leistungsrichterausbildung zu absolvieren und bei potenziellen Hundeinteressenten kräftig für unsere Rasse werben!

Weidmannsheil
Dr. Hanno Zanier


Jagdhundevorstellung auf der Freistädter Wiesn 2019

Auf Einladung des Bezirks-Hundereferenten wurde auch heuer wieder unsere Dachsbracke „Elvis von der Pletzenwand“ auf der „Freistädter Wiesn“ vorgestellt.

Die hohen Außentemperaturen haben den Besucherandrang leider etwas gedämpft und auch die Anzahl der vorgezeigten Hunde hat sich in Grenzen gehalten. Es waren einige wenige Jagdhunde aus den Bereichen Vorstehhunde, Bauhunde und Schweißhunde vertreten.

Informationsblätter über unsere Alpenländische Dachsbracke wurden ausgeteilt und es gab einige interessante Gespräche mit den Besuchern über unsere Dachsbracke. Unter den Besuchern waren diesmal auch unser OÖ Landesleiter Josef Pfarl und Landesleiter Stellvertreter Josef Atschreiter samt Gattinnen vertreten. Für den Besuch und die hilfreiche Unterstützung ein herzliches Dankeschön.

Weidmannsheil und Horüdho
Hansjörg Blöchl


Landestreffen Oberösterreich am 25.5.2019 in Grünau

Bei sonnigem Frühlingswetter und besucht von zahlreichen Gästen, eröffnete Landesleiter Ofö. Josef Pfarl das heurige Landestreffen im Gasthof Einkehr in 4645 Grünau im Almtal. Unter den anwesenden Gästen konnten Obmann Harald Heil, Zuchtwart Dr. Georg Urak sowie Ausstellungsreferent Georg Hubmer begrüßt werden.

Nach einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2018 durch den Landesleiter sowie aktuelle Mitteilungen durch den Obmann, Zuchtwart und Ausstellungsreferenten, wurden die Hundeführerabzeichen an die erfolgreichen Hundeführer übergeben. Das Hundeführerabzeichen der Stufe 1 wurde an Siegfried Hackl und an Wolfgang Rauscher überreicht.

Nach Abschluss des offiziellen Teils erfolgte die Formbewertung und Begutachtung von insgesamt 3 Hunden, welche Ofö. Peter Zoister, Dr. Georg Urak und Georg Hubmer vornahmen.

Die Landesleitung bedankt sich bei allen aktiven und unterstützenden Mitgliedern, Jagdpächtern, Leistungsrichtern und Revierführern für die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und ersucht um tatkräftige Unterstützung für 2019.

Weidmannsheil
Josef Atschreiter


Internationale Hundeausstellung am 8.12.2018 in Wels

Am 08.12.2018 betreute der Klub Dachsbracke dieses Jahr die IHA Wels mit einer Sonderausstellung. Die Ausstellung in Wels ist traditionellerweise die letzte jeden Jahres und eine der wenigen internationalen Hundeausstellungen, bei welcher an beiden Tagen alle Rassen präsentiert werden können. Der Klub Dachsbracke nahm mit einer kleinen Abordnung von drei Hunden am Samstag teil. Die Formbewertung übernahm mein Vorgänger Formwertrichter Peter Kreutner, wofür ich mich recht herzlich bedanke.

Die Ergebnisse der Formbewertung waren durchwegs vorzüglich. Vertreten wurde unsere Rasse durch zwei hirschrote Rüden und eine Vieräuglhündin.

Rüde Jugendklasse ELVIS VON DER PLETZENWAND Vorzüglich, Jugendbester
Rüde Zwischenklasse JIMMY VON DER SCHLOSSHERRNALM Vorzüglich, CACA, CACIB, BOB
Hündin Offene Klasse AKITA VOM ISINGLAU Vorzüglich, CACA, CACIB, BOS

Das Interesse an unserer Rasse war wieder einmal durchwegs hoch, auch wenn die Anzahl unserer Hunde überschaubar war.

Im Anschluss an die Ringarbeit versammelten sich alle Teilnehmer im Ausstellungscafe zum gemütlichen Ausklang. In der Zwischenzeit konnte ich die Richterberichte und Ausstellungsurkunden abholen, da die internationalen Hundeausstellungen seit Oberwart 2018 nur noch digital geführt werden .Das ist grundsätzlich sehr positiv zu beurteilen, auch wenn noch die eine oder andere Kinderkrankheit besteht.

In diesem Rahmen möchte ich auch gleich auf die Termine für die Ausstellungen 2019 hinweisen:

Vom Klub Dachsbracke werden in diesem Jahr die Ausstellungen in Salzburg, Wieselburg, Oberwart und Innsbruck mit Sonderausstellungen betreut.

Zusätzlich findet 2019 die European Dogshow – die europäische Hundeausstellung – in Österreich statt, was nur sehr selten der Fall ist. Persönlich werde ich dort mit meinem Hund in eigener Sache teilnehmen, möchte aber jedem, der interessiert ist, nahelegen, sich dieses Spektakel anzusehen. Eine Anmeldung ist noch bis 15.03.2019 möglich.

Weidmannsheil!
Georg Hubmer


546. Gebrauchsprüfung vom 2.-3.11.2018 auf der Forsteralm/Oberösterreich

Prüfungsleiter: Josef Atschreiter
Richter: Ofö. Josef Pfarl, Ofö. Peter Zoister, Ofö. Max Moro, Dr. Georg Urak, Franz Höhn, Manfred Schwarzlmüller, Gottfried Ratzberger.

Die 546. Gebrauchsprüfung des Klub Dachsbracke am 2. und 3. November 2018 fand zum ersten Mal bei zuerst schönem und dann diesigem Herbstwetter mit sehr milden Temperaturen auf der Forsteralm in Gaflenz statt.

Zur Prüfung waren insgesamt 3 Dachsbracken mit ihren Führern gemeldet. Kurz vor der Prüfung musste leider eine Hündin zurückgezogen werden, da sie hitzig wurde. Von den beiden anderen Hunden war eine Hündin in der Lauten Jagd vorgeprüft.

Als Standquartier konnten wir die mitten im Prüfungsrevier befindliche, urgemütlich ausgestattete Hirschkogelhütte der Familie Forster nutzen. Pünktlich am 02.11.2018 um 13.00 Uhr trafen alle Richter bei der Hirschkogelhütte im Schigebiet Forsteralm ein, wo die erste Richterbesprechung mit Hinweis auf die Prüfungsordnung und Gruppeneinteilung stattfand. Im Anschluss wurden bei traumhaftem Herbstwetter die künstlichen Rehwildschweißfährten von den Richtern hergestellt.

Um 08:00 Uhr des nächsten Tages fand eine vom Prüfungsleiter einberufene Besprechung mit den Hundeführern und Richtern statt, wobei die Hundeführer durch die Losvergabe ihren Gruppen zugeteilt wurden. Während der Nachtstunden hatte leichter Nieselregen eingesetzt und tagsüber herrschte diesiges Herbstwetter bei relativ warmen Temperaturen, wo die Schweißarbeit durchgeführt wurde.

Beide Hunde konnten die Schweißfährten erfolgreich ausarbeiten. Am Nachmittag erfolgte noch Prüfung in der Lauten Jagd des noch zu prüfenden Hundes.
Im Anschluss an die Prüfung fanden im Standquartier ein gemütliches Beisammensitzen der Hundeführer, Richter und Gäste anlässlich des „Grünen Abends“ sowie die Verteilung der Prüfungsergebnisse statt.

Ein herzlicher Weidmannsdank gilt besonders der Familie Forster zur Bereitstellung ihres idealen Prüfungsrevieres sowie der netten Unterkunft. Ebenfalls ein besonderer Weidmannsdank an alle mitwirkenden Richter und unseren beiden „Verpflegerinnen“ Anni und Jutta.

Weidmannsheil
Josef Pfarl