Berichte


Jagdgebrauchshunde-Vorstellung am 17.3.2024 in Thalheim/Pöls

Am 17.3.2024 veranstaltete der Jagschutzverein Judenburg gemeinsam mit dem Jagdgebrauchshundeklub Obersteiermark eine Hundepräsentation für den heurigen Jung- und Aufsichtsjägerkurs des Bezirkes Murtal.

Bei traumhaftem Frühlingswetter bot sich den angehenden Jung- und Aufsichtsjägern ein beeindruckendes Bild, denn über 70 Gespanne der verschiedensten Jagdgebrauchshunderassen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Die Alpenländische Dachsbracke, als einzige österreichische Schweißhunderasse, darf bei solch einer Veranstaltung natürlich nicht fehlen und so konnten wir dem Publikum acht Dachsbracken präsentieren und unsere Rasse kurz vorstellen.

Der Klub Dachsbracke wünscht den angehenden Jung- und Aufsichtsjägern für die bevorstehende Prüfung alles Gute und ein kräftiges Waidmannsheil.

Für die Landesgruppe Steiermark
LRA Paul Rieger


Jagdhundetag beim Jungjägerkurs am 16.3.2024 in Thaur/Tirol

Am 16.03.2024 fand im Zuge des Jungjägerkurses ein Jagdhundetag, welcher vom Tiroler Jägerverband bestens organisiert wurde, in Thaur statt.

Neben zahlreichen anderen Rassen, wie Bauhunde und Vorsteher, durften die Vertreter der Schweißhundekategorie natürlich nicht fehlen. Fö. Ing. Michael Pfurtscheller mit „Kai von der Schlossherrnalm“ war für den Klub Dachsbracke dabei.

Neben der Organisationsstruktur des Klubs stellte Michael Pfurtscheller auch die Zuchtarbeit kurz vor und berichtete als Hundeführer über das Prüfungswesen – werden doch die Dachsbracken im Unterschied zum Hannoveranischen Schweißhund und Bayrischem Gebirgsschweißhund noch in der lauten Jagd auf Hase und Fuchs geprüft.

Als besonderes Merkmal wurde das ruhige und feste Wesen und die Eignung unserer Rasse als perfekte Familienhunde hervorgehoben. Dachsbracken sind zudem durch ihre unkomplizierte und lernfreudige Einstellung geeignet für Erstlingsführer.

Der Klub Dachsbracke wünscht den Prüflingen kräftiges Waidmannsheil und viel Freude mit der neuen verantwortungsvollen Aufgabe.

Für die Landesgruppe Tirol
Fö. Ing. Michael Pfurtscheller


Präsentation der Jagdhunde bei der „Hohen Jagd 2024“ in Salzburg

Auch dieses Jahr war die „Hohe Jagd“ in Salzburg vom 22. bis 25.02.2024 mit ca. 44000 Besuchern wieder ein Anziehungspunkt für Jäger und Fischer.

Die Präsentation für verschiedene Jagdhunderassen wurde auch heuer wieder vom Salzburger Jagdgebrauchshundeklub bestens organisiert. Wofür sich auch der Klub Dachsbracke herzlich bedanken möchte. Leider konnten wir wegen verschiedener Umstände (hitzige Hündinnen, Verletzungen usw.) nur 3 anstatt 4 Hunde zur Ausstellung bringen.

Diese 3 Hundeführer präsentierten ihre Hunde aber hervorragend 2 mal am Tag in einem großen Ring vor einem sehr großen Publikum. Es wurden nebenbei der Rassestandard und der jagdliche Gebrauch erklärt. So war es wieder eine gute Gelegenheit den Jägerinnen und Jägern unsere Dachsbracken bekannt zu machen.

Teilnehmende Hundeführer:
LR Ing. Kurt Schlechtleitner, mit Grisu von der Ferschbachalm
HF Karl Oberlechner, mit Lona von der Stockerwand
HF Wolfgang Rußegger, mit Max von der Stockerwand

Ein ganz besonderer Dank seitens unseres Klubs ergeht an unsere fleißigen Hundeführer, die sich einen ganzen anstrengenden Tag mit ihren Hunden zur Verfügung stellten!

Waidmannsheil
LL Hans Fercher


Leistungsrichtertreffen Tirol am 18.2.2024

Landesleiter Andreas Koidl und sein Stellvertreter Walter Angermann luden zu einem Treffen der Tiroler Leistungsrichter ins Matreier Tauernhaus am Südportal des Felbertauern.

Zu den aktuellen Leistungsrichtern gesellten sich auch einige „Dachsbracken Legenden“ und so kam es neben einem fachlichen Austausch auch zu einem gemütlichen Beisammensein. Die Prüfungen des letzten Jahres wurden nachbesprochen und die Prüfungsordnung in einigen Punkten durchbesprochen und diskutiert.

Der direkte Austausch erschien allen Anwesenden als wichtige Grundlage für eine gute, faire Bewertung. Besten Dank für die Organisation!

Weidmannsheil
Andreas Angermann


Seminar „Nachsuche auf Schalenwild“ 2024

Bereits in den letzten Jahren wurde dieses Seminar von niederösterreichischen Klubmitgliedern, die sich als BereichshundeführerInnen melden wollen, sehr gut besucht. Es eignet sich auch bestens als Vorbereitung auf die Gebrauchsprüfung. Die Teilnahme ist natürlich für Hundeführer aus allen Bundesländern möglich.

Seminar: „Nachsuche auf Schalenwild“ für Hundeführer, die ihren Hund auf Schweiß führen wollen.

Referent: MF Ing. Leopold Staudigl, NÖ Bereichshundeführer

Inhalt:

  • Einarbeitung und Vorbereitung des Hundes für Schweißprüfungen und für die praktische Schweißarbeit
  • Grundsätze und Probleme bei Nachsuchen
  • Ausrüstung für die Schweißarbeit
  • Praktische Lehrvorführung im Revier

Termin: Freitag, 28. Juli 2024 14:00 bis 19:00 Uhr und Samstag, 29. Juli 2024, 08:00 bis 16:00 Uhr

Ort: Auersthal, NÖ, Gasthof Sommer (Übernachtung möglich)

Kosten: 100,- Euro incl. Seminarunterlagen und Buffet am Freitag Abend

Anmeldung:

  • Auskünfte bei Leopold Staudigl unter Tel. 02574/8250 oder 0664/1442528 bzw. e-Mail: leopold.staudigl@gmx.at
  • Anmeldungsunterlagen werden interessierten Hundeführern zugeschickt
  • begrenzte Teilnehmerzahl

Anmerkung: Dieses Seminar wird vom NÖ Jagdverband als Voraussetzung für den Bereichshundeführer-Nachsuche anerkannt.

Hier finden Sie die Berichte der letzten Jahre:
Bereichshundeführer Seminar August 2020
Seminar „Nachsuche auf Schalenwild“ August 2021


Vorprüfung zur lauten Jagd vom 1.-15.1.2024 Steiermark

Aufgrund der enormen Anzahl von zwölf gemeldeten Hundeführergespannen wurde die Vorprüfung an verschiedenen Tagen und in mehreren Revieren über die Steiermark verteilt abgehalten.

Alle angetretenen Kandidaten erreichten durchwegs sehr gute Ergebnisse.

Ich bedanke mich besonders bei den Revierführern für die Möglichkeit, in ihren Revieren die Prüfung durchführen zu dürfen und bei den Leistungsrichtern für ihren Einsatz. Dass, wie in der Steiermark üblich, die „Nachbesprechungen“ jeweils etwas länger dauern, stärkt den Teamgeist und motiviert die Truppe.

LL Robert Hafellner


Vorprüfung zur lauten Jagd 2024 in Oberösterreich

Bei winterlichem Kaiserwetter und -9° konnte Landesleiter Altmann die Teilnehmer der Vorprüfung beim Treffpunkt Baumarkt Staudinger begrüßen.

Nach einer kurzen Richterbesprechung und Einteilung der Gruppen folgte gleich die Fahrt ins Revier. Vorab gleich ein großes Dankeschön an Jagdleiter Franz Aitzetmüller der Gemeindejagd Pettenbach für die Bereitstellung der ausgezeichneten Revierteile. Der Dank gilt auch den Revierführern für die perfekte Zusammenarbeit mit Richtern und Hundeführern.

Zwei der drei gemeldeten Hundegespanne konnten gleich tadellose Leistungen auf Fuchs und Hase zeigen. Man konnte die gute Vorarbeit der Hundeführer beobachten. Es ist immer eine Freude solche Leistungen von Hund und Führer zu sehen. Nach einer kurzen Aufwärmpause konnte auch der letzte Hund erfolgreich geprüft werden.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Landgasthaus Holzing konnte die Prüfung gemütlich ausklingen. Wir hoffen auf weitere solche Leistungen in den nächsten Jahren bei Prüfungen.

LL Sebastian Altmann


Vorprüfung zur Lauten Jagd am 13.1.2024 in Altenmarkt im Pongau

Zur diesjährigen Vorprüfung der Lauten Jagd lud unser Landesleiter Hans Fercher am 13.01.2024 in das Gemeindejagdgebiet Schwemmberg in Altenmarkt im Pongau ein.

Nach der Begrüßung aller Leistungsrichter und Leistungsrichteranwärter sowie der zwei zur Prüfung gemeldeten Hundegespanne, folgte eine kurze Richterbesprechung. Das Wetter zeigte strahlenden Sonnenschein bei frostigen -9 °C.

Im Jagdrevier Schwemmberg findet man Fichtenwald umgeben von Wiesen und steilen Gräben, durchzogen mit Haseln und Erlen. Durch die sonnseitige Lage waren die Wiesen zum Teil schon schneefrei.

Nach der Zuteilung der Richtergruppen begaben sich die zwei Hundegespanne in das Jagdrevier. Beide konnten die Prüfung erfolgreich abschließen.

Nach der Rückkehr in das Standquartier Jausenstation Habersatt, gratulierte unser Landesleiter Hans Fercher zur bestandenen Prüfung und bedankte sich bei allen beteiligten Leistungsrichtern, Leistungsrichteranwärtern sowie den Revierassistenten. Weiterer Dank galt auch dem Jagdleiter Martin Steffner zur Verfügungstellung des Gemeindejagdreviers.

LRA: Walter Holzmann